27.06.2015 Krinnenspitze im Tannheimer-Tal
An diesem Samstag konnten 10 Wanderer der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünder mit der Ortsgruppe Straßdorf ins Tannheimmer Tal fahren. Organisiert wurde die Busausfahrt von Roland Gaugele (Ortsgruppe Straßdorf). Während die Straßdorfer Gruppe auf den Neunerkopf wanderte, machten sich die 10 Wanderer unter der Führung von Manfred Wagner zur Krinnenspitze über den steilen Gamsbocksteig auf. Der Steig führte ab Nesselwängle über ca. 4 km und 850 Höhenmetern (umgerechnet mehr als 20% durchschnittliche Steigung) zum Gipfelkreuz der Krinnenspitze. Die Bergwiesen dort waren voll von Trollblumen, Knabenkraut und vielen anderen seltenen Blumen, die in voller Blüte standen.
Auf dem Rückweg gab es eine kurze Einkehr in der Edenalpe. Im Strindenbachtal, dem letzten Teilstück, wurden die Wanderer vom angekündigten starken Regen doch noch eingeholt, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Um 17:00 fuhr der Bus wieder Richtung Schwäbisch Gmünd ab, gegen 20 Uhr war das Ziel in Straßdorf erreicht.
Vielen Dank an die Ortsgruppe Straßdorf, vor allem Roland Gaugele für die gute Organisation dieses Tages.
Weitere Fotos sind hier zu finden.
Text©: Gerhard Steiner
Fotos©:Manfred Wagner, Sonja Steiner, unbekannter Wanderer (Gipfelkreuz)
24.06.2015 zur malerischen Meuschenmühle
und zum Limeswanderweg bei Welzheim.
Eine ansehnliche Anzahl von Wanderern des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd, machte sich auf, den Schwäbischen Wald zu erkunden. Im Tal des Eisenbachs lockte die malerische Meuschenmühle mit ihrer vermuteten Existenz seit dem 13.Jahrhundert, sowie dem größten Wasserrad der Mühlen im Schwäbischen Wald.
Am Welzheimer Ostkastell vorbei, führt der Limeswanderweg hinunter zur Lein und zu den restaurierten Grundmauern des „Göckelerturms“.
Wandernd durch den Wald, vorbei an der über 600 Jahre alten Hagmühle, erreichten die Wanderer wieder ihren Ausgangspunkt Rienharz.
Die Einkehr dort war dann auch wirklich verdient.
Wanderfüher und Bericht: Claus Kuhnigk
21.06.2015 Tagesfahrt zur Gartenschau in Mühlacker und zum Kloster Maulbronn
Am vergangenen Sonntag führte die Schwäbische Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd eine Kulturgeschichtliche Exkursion in den Kraichgau durch. Als erstes Ziel des 3-teiligen Programms konnten die 51 Teilnehmer sich im 1417 gegründeten Zisterzienserkloster Maulbronn einen Einblick in das Leben der Mönche noch zu Zeiten von Bernhard von Clairvaux. Dass diese Anlage nicht nur spiritueller Ort, wie beim Orgelspiel in der Kirche zu spüren, sondern auch ein wirtschaftliches Unternehmen war, wurde beim Rundgang den Besuchern rasch bewusst. Ein Mühlturm, Bäckerei, Schmiede und zahlreiche zugehörige landwirtschaftliche Anlagen rund um die Quelle der Salzach, wie Weinberge und Fischteiche, wurden von den Mönchen und ihren Laienbrüdern ( Konversen ) angelegt und kultiviert. Mit der Reformationszeit in Württemberg wurde aus dem Kloster ein evangelisches Seminar mit Schule für 10-14-jährige Gymnasiasten zur Vorbereitung auf das Studium im Stift zu Tübingen. Von Johannes Keppler bis Hermann Hesse gingen eine Vielzahl von Wissenschaftler und Schriftsteller aus dieser Lehranstalt hervor.
Das zweite Reiseziel war die Grüne Gartenschau an den Enzauen zwischen Mühlacker und Dürmenz, genau unter der Burg Löffelstelz wo am Prallhang des Flusses die Muschelkalkwände freigespült wurden. Bei diesem Spaziergang durch die Gartenanlagen auf beiden Ufern der Enz wurden Erinnerungen an die Landesgartenschau vor einem Jahr wach.
Der dritte Themenschwerpunkt der Ausfahrt galt der Reformbewegung der Waldenser, die um 1170 von Frankreich ihren Ausgang nahm. Nach Jahrzehnten der Verfolgung durch die Kath. Kirche und den französischen Staat suchten sie Zuflucht in den Bergtälern des Piemont und in Savoyen. Von dort fanden etwa 3000 Nachfolger dieser Wanderprediger 1699 eine neue Heimat auch in Württemberg und Hessen, wo sie unter dem Schutz der protestantischen Grafen und Herzöge siedeln konnten. Die vom 30-jährigen Krieg menschenarmen Länder boten Raum für diese Religionsflüchtlinge. Das Museum in Ötisheim, untergebracht im Pfarrhaus von Henri Arnaud, gibt Besuchern einen Überblick über die Geschichte dieser Religionsbewegung, die bis heute, wie die Hugenotten, in Deutschland ihre Spuren hinterlassen hat. Dies manifestiert sich in Personen und Orten mit französischen Namen. Am gleichen Tag dieser Ausfahrt des Gmünder Albverein besuchte Papst Franziskus in Turin eine Waldenserkirche und bat im Namen der katholischen Kirche die etwa 100 000 Waldenser weltweit um Vergebung.
Bericht: Karl Lang
Fotos©: Manfred Wagner, Claus Heim
Organisation: Brigitte Weber und Karl Lang
12.06-14-06.2015 Familienwochende im Donautal
Am Wochende vom 12.-14.6 war die Familiengruppe des SAV Schwäbisch Gmünd im Naturpark Obere Donau. Insgesamt 14 Kinder von 3-10 Jahren und Ihre Eltern verbrachten zwei wanderreiche Tage im Wanderheim Rauher Stein. Am Samstag führte der Weg zur Burg Wildenstein. Dabei wurde die Donauschlucht durchwandert, vorbei an tiefblickenden Aussichtspunkten und durch enge Schluchten. Sogar eine Höhle entdeckten die jungen Wanderer. Der Abend klang am Lagerfeuer mit Grillen aus. Am Sonntag führte die Wanderung über den teilweise recht ausgesetzten Südrandweg über den berühmten Schaufelsen zur Ruine Falkenstein. Diese wurde dann im Sturm erobert. Am Ende der Wanderung wurden die kleinen Wanderer mit einem Eis belohnt. Alle waren sich einig, ein solches Wochenende muss es nächstes Jahr wieder geben.
Text und Fotos©: Andreas Müller
Organisation und Wanderführer: Andreas Müller und Joachim Wagner
13.06.2015 Zu den Orchideen am Haarberg und Wasserberg
Kommen die angesagten Gewitter und Regengüsse oder haben die Wanderer Glück und können in Ruhe die wunderschöne Flora bewundern und vor allem die manchmal auch versteckten Orchideen suchen, finden und bestimmen? Aber gleich zu Anfang stand da die wohlriechende Händelwurz, gefolgt von der Fliegenragwurz, der Pyramiden-Orchis, der Mückenhändelwurz, dem Zweiblatt, der Riemenzunge, der Bienenragwurz und der Nestwurz.
Am Gipfelkreuz vom Haarberg mit Ruhebank angekommen war eine wohltuende Trinkpause angesagt mit Blick zum Michelsberg mit Hausener-Felsen, zum Weigoldsberg, zur Nordalb bis zum Fuchseck und Wasserberg.
Der Weiterweg zum Wasserberg bescherte noch die eigentlich seltene Waldhyazinthe in großer Zahl und das weiße Waldvögelein. Eine Mittagsrast im Wanderheim des SAV machte die Wanderer wieder fit für weitere Beobachtungen. Der Rückweg führte hinunter zum Gairen an vielen Türkenbundlilien vorbei. Am Südhang von Wasserberg und Haarberg brachte ein abwechslungsreicher Pfad durch die schöne Wiesenflora, nochmals mit vielen Orchideen, und durch eine traumhafte Wachholderheide die Wanderer zurück zum Parkplatz.
Das war eine Wanderung zum richtigen Ort, zur richtigen Zeit und mit dem richtigen Wetter!
Wanderführer: Egon Wagner
Bienenragwurz Pyramidenorchi
Waldhyazinthe Vogel-Nestwurz
Fliegenragwurz Händelwurz
Riemenzunge Türkenbund-Lilie
Fliegenragwurz Skabiose
Hauhechelbläuling Acker-Wachtelweizen
Fotos©: Manfred Wagner
Copyright:©OpenStreetMap contributors
Weg ab Wanderparkplatz nördlich von Reichenbach i. T.
Wanderführer: Egon Wagner
30.05.2015 rund um Welzheim
Trotz Regen machten sich wenige Wanderfreunde mit Wanderführer Gerhard Steiner auf den 38 km langen Weg rund um Welzheim. Gestartet wurde um 6:30 vom Wanderparkplatz an der Heinlesmühle in nördlicher Richtung zur Menzlesmühle und Brandhofer Öl- und Sägemühle. Bereits hier wurden die ersten Wildorchideen in den Feuchtwiesen gesichtet.
Nachdem das Naturschutzgebiet im Bereich des Mosbachs erreicht wurde, war die Überraschung und Freude trotz Regen riesengroß: mengen von Trollblumen, Wildorchideen wie Knabenkraut in voller Blüte und Bachnelkenwurz waren in den feuchten Wiesen zu sehen.
Weiter ging der Weg in das Tal der blinden Rot durch einen romantischen Wald am Rande des Bachs entlang. Am Aichstrutsee vorbei wurde gegen Mittag und der halben Strecke die Laufenmühle im Wieslauftal erreicht. Nach einem kleinen Mittagsmahl wurde die zweite Hälfte der Strecke in Angriff genommen. Es hatte aufgehört zu regnen. Der erste Abstecher führte zur Klingenmühle weiter durch das wildromantische und wunderschöne Edenbachtal. An der Hagmühle wurde die Lein ein zweites Mal überquert. Über den Eisenbach und die Gellbachklinge erreichte man schließlich das Rottal. Auch die letzten 5 Kilometer führten wieder durch ein Naturschutzgebiet mit seltenen Pflanzen. Die anstrengende aber abwechslungsreiche Wanderung klang in der Gaststätte am Hagerwaldsee beim Abendessen aus.
Menzlesmühle
Wandergruppe Trollblumen
Trollblume und Knabenkraut
Alle Kartenausschnitte Copyright:©OpenStreetMap
Wanderführer, Text: Gerhard Steiner
Fotos©: Manfred Wagner, Sonja Steiner
20.05. 2015 Zum Bernhardus
Trotz nasskaltem Wetter trafen sich 10 Unentwegte vom Schwäbisch Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd mit Wanderführerin Brigitte Weber am Furtlepaß zu einer Wanderung um den Eierberg zum Bernhardus. Nachdem der Regen langsam nachließ ging´s bergan vorbei an blühenden Wiesen. Da die schmalen Wege zum Eierberg sehr rutschig waren, ging´s den Weg der Besinnung hinauf zum Bernhardus.
An der Kapelle traf die Gruppe die Historikerin Frau von Kraufburg von der Gräflich Rechberg´schen Zentralverwaltung. Ausführlich berichtete Frau von Kraufburg vom Beginn der Grafen von Rechberg vom 12. Jahrhundert bis zum heutigen Tag. Im 12. Jahrhundert verwalteten die Grafen von Rechberg sehr hohe Ämter der Staufer. Auch den Kirchenbau auf den Bernhardus durch Graf Gaudentius 1730 – 1733 und den späteren Abbruch erläuterte die Historikerin, ebenso den späteren Kapellenbau 1880.
Der hl. Bernhard lebte im 12. Jahrhundert in Frankreich und war der größte Kirchenlehrer und Prediger seiner Zeit und gründete den Zisterzienserorden. Er starb am 20. August 1152. Seit Jahrhunderten pilgern gläubige Menschen aus nah und fern am 20. August mit ihren Anliegen hinauf zum Bernhardus um an der Eucharistiefeier teilzunehmen.
Die Gmünder Albvereinler dankten Frau von Kraufburg herzlich für ihre Erläuterungen.
Wanderführerin: Brigitte Weber
Fotos©: Brigitte Weber
10.05.2015 Faenza
Zum ausführlicher Bericht über diese Fahrt mit Bildern
Marianne Teufer, begeisterte Italienliebhaberin, führte die 30-köpfige Gruppe in die Provinz Ravenna. Durch Ihre Sprachkenntniss und die vielen persönlichen freundschaftlichen Beziehungen in der Partnerstadt, wurde es eine gelungene, abwechslungsreiche und perfekt organisierte Reise.
„Commandante Mario “ begleitete uns mit seinem unvergesslichen italienischen Temperament die ganze Woche und öffnete uns Tür, Tor und abgelegene Straßen.
Kompetente Bergführer des CAI führten uns gut gesichert auf 2 Wanderungen in das Naturschutzgebiet „Vena del Gesso“ mit geologischen Besonderheiten und in den Parco Carne mit botanischer Vielfalt.Ein ganzer Tag war für die Weltkulturerbestadt Ravenna mit vielen Kirchen verschiedener Baustile und prachtvollen Mosaiken vorgesehen.
Cervia ist für seine Salzsalinen bekannt. Diese sind gleichzeitig ein Vogelreservat. Bei der Fahrt mit dem Boot erspähten wir an den geschützten Beobachtungspunkten Kraniche, Kormorane, Silberreiher und viel anderes Gefieder. So nahe am Meer durfte der Besuch in einem Fischrestaurant nicht fehlen. Eine weitere Überraschung war eine Verkostung des regionalen Olivenöl, des fruchtigen Weines und der traditionellen Küche.
Spannend war der letzte Tag in Faenza beim morgendlichen Empfang im Rathaus bei Sindaco Giovanni Malpezzi (Bürgermeister). Vom Rathausbalkon blickten wir auf die Piazza del Popolo, über den belebten Markt, hinüber zur Kathedrale. Dort durften wir am frühen Abend auf reservierten Plätzen an der Messe mit dem Bischof teilnehmen. Anlass war die Fahnenweihe die der Gewinner des Palio erhält. Zuvor besuchten wir jedoch das einmalig schöne und interessante Keramikmuseum und eine Werkstatt, in der wir der kunstvollen Bemahlung eines Tellers zusehen konnten.
An diesem Abend verabschiedete sich unser liebgewonnener Mario mit Ghiao – ab heute habe ich weitere 30 Freunde.
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von den Benediktinerinnen im Kloster Fognano bei denen wir eine Woche Gäste sein durften und bestens versorgt wurden.
Zum ausführlicher Bericht über diese Fahrt mit Bildern
Organisation: Marianne Teufer
Text und Foto©: Manfred Wagner
10.5.2015 Fahrt zum SAV Landesfest in Sigmaringen
01.05.2015 Familienwanderung auf die Alpspitze
Auf Grund der sehr schlechten Witterung mit Dauerregen wurde diese Veranstaltung abgesagt. Für das Allgäu gab es sogar eine Unwetterwarnung für diesen Tag.
22.04.2015 Erdgeschichtliche Betrachtungen
Schwäbischer Albverein Schwäbisch Gmünd und Naturkundeverein gemeinsam im Erdenreich unterwegs.
53 Teilnehmer erwarteten am Bahnhofsplatz in der Nähe des neuen Albvereins-Wegweisers den Referenten. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd im Schwäbischen Albverein, hatte eine Führung durch den neuen Wanderweg im Erdenreich entlang der beiden Flüsse bis zur Waldstetter Brücke angeboten. Werner K. Mayer konnte neben dem Vorsitzenden Manfred Wagner auch die beiden Ehrenvorsitzenden, Prof. Dr. Rodi vom Naturkundeverein und Karl Lang vom SAV begrüßen.
Gemeinsam erwanderten sie den Weg durchs ehemalige Gartenschaugelände. Erdgeschichtliche Betrachtungen gab es an der neuen Remsbrücke, im Stadtgarten am Rokokoschlösschen, an der Josenbrücke, der ehemaligen Reichsbank am Ende der Ledergasse, entlang der einfühlsam reparierten Natursteinmauer am Josefsbach und weiteren zehn Standpunkten. Der Referent erläuterte, dass das Rokokoschlösschen aus Freudentaler Schilfsandstein erbaut wurde und die massive Christopherus-Figur nahe des Mündungsbereichs von Fritz Nuß aus grobem Muschelkalk behauen wurde. An der ehemaligen Reichsbank, der späteren Landeszentralbank wies er an Hand einer kleinen Salzsäureprobe nach, dass das grobe Bossengemäuer aus einem Kalzit enthaltenden Muschelkalk aus dem Maingebiet stammt. Die Josenbrücke mit ihrem, Schrägschichtungen enthaltenden Leistädter Sandstein, einem Sandstein aus der Pfalz wurde ebenso gekonnt restauriert wie die viele Gesteinssorten enthaltende Bachmauer des Josefsbachs. Hier wurden der Schwäbisch Gmünd prägende Stubensandstein, der Angulatensandstein und der Maulbronner Sandstein erläutert. Letzterer ersetzte den Waldhäuser Sandstein, aus dem ehemals die Forster´sche Villa am Ende der Bocksgasse 1840 errichtet worden war. An der Karl-Olga-Brücke wurde der Mainsandstein, ein Buntsandstein erklärt.
Der Weg führte bis zu dem ehemaligen Hopfentrocknungshaus südlich der Grabenallee, wo das Thema Hopfen in Schwäbisch Gmünd anklang. Eine besondere Freude war es, als die Eigentümerin des Gebäudes Walter, Frau Evamaria Walter-Barthle, die sich anlässlich der Landesgartenschau um ihre attraktive Natursteinmauer aus Arietenkalk verdient gemacht hat, die Naturfreunde in ihren Garten einlud. Hier konnte die Kunst von Paula-Maria Walter ebenso bewundert werden, wie ein alter Wasserspeier aus Stubensandstein und eine ausgebaute Muschelkalkfiale vom Münster. Nach zwei Stunden ermunterte der Referent die Teilnehmer, sich der Besonderheiten der Gesteinsformationen im Erdenreich und auch deren zukünftigen Erhaltung anzunehmen.
Vortrag: Werner K. Mayer, Leiter der GeoAG des Naturkundevereins
16.04.2015 Wanderung bei Schönhardt
Der SAV Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd wanderte rund um Schönhardt. Besichtigt wurde die St. Wendelinus-Kapelle. Im Anschluss führte die Wanderung durch Felder, Wiesen und Wald mit Blick in das Leintal und Schloß Horn.
Wanderführerin: Renate Winterberg
St. Wendelinus-Kapelle in Schönhardt
Kastanienblüte Leberblümchen
Taubnessel Sumpfdotterblume
Fotos©: Manfred Wagner
09.04.2015 SWR4 „Raus mit Klaus“ auf dem Kalten Feld
Am Donnerstag, 9. April 2015, wanderten Manfred Wagner, Claus Kuhnigk, Hans-Jürgen Martin und ein Teilstück (Franz-Keller-Haus >>> Hornberg) Karl Lang mit Frau mit einem Team des SWR4 :Unter dem Titel “Raus mit Klaus“ Redaktionsleiter und Wanderreporter Klaus Gülker, Timo Staudacher und Wolfgang Grabe von Degenfeld über den Kreuzbergsteig auf den Galgenberg und zum Kalten Feld.
Im Ü-Wagen: Geli mit flexiblem Reagieren auf kleinere Anfangs-Akku-Schwierigkeiten mit dem Übertragungswagen. Das ist live-Reportage, wie wir jetzt wissen!
Am Franz-Keller-Haus gab Karl Lang sein umfangreiches Wissen über das Franz-Keller-Haus, die Villa Maus und über das Kalte Feld direkt ins Mikrofon. Die Kräuterzutaten für den Kalte-Feld-Tee wurden von Manfred treffend angegeben: „ Älles was d’Schoof net fressat, kommt en Kalte-Feld-Tee!! Ganz oifach!“. Geheimnis: Die Schafe mögen nämlich die hocharomatischen Kräuter und Gräser nicht. So sen hald Gschmäcker verschieda.
Weiter gings auf den Hornberg.
Hier ließ es sich der SWR4-Wanderreporter nicht nehmen, in einen Motorsegler einen Rundflug einzuschieben. Mit glücklich gelandetem Klaus Gülker setzten wir die Wanderung über den Furtlepass auf den Bernhardus fort. Dort gab uns und dem SWR4-Team unser 2.Vorsitzender Claus Kuhnigk Einblick in die adeligen Nachkommenschaftssorgen und warum deshalb dort auf dem Bernhardus eine Wallfahrtskapelle steht!
Die Wanderung setzten wir dann auf der Westseite des Bernhardus und Eierberges fort bis zum Ziller-Steig und dem Ausgangspunkt in Degenfeld.
Alle Teilnehmer, insbesondere auch die Mitwanderer vom SWR4, waren hellauf begeistert von dieser Wanderung.
Planung: Manfred, Hans-Jürgen und Gerhard. Daten: 16 km, 620 Hm.
Text: Hans-Jürgen Martin
08.04.2015 Dr Knausbira Rundweg
Dreiundzwanzig Wanderer vom Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd machten sich auf den Weg den D’r Knausbira-Rundwanderweg rund um Stgt-Heldenfingen zu erkundigen. Die 10 km lange Wegstrecke wurde nach einigen Trinkpausen und dem Besuch des Osterhasen in 3 1/2 Stunden bewältigt. Bei herrlichem Frühlingswetter und Sonnenschein war die Gruppe bester Laune. Mit einer Einkehr in Lorch fand die Wanderung ihren Abschluss.
Wanderführer: Claus Heim
Alle Kartenausschnitte Copyright:©OpenStreetMap contributors