Berichte 2015 Q4

09.12.2015 Adventskaffe

Leider waren nur wenige Mitglieder der Einladung zum Adventskaffee gefolgt.

28.11.2015 Mitgliederversammlung und Herbstfeier mit Jubilarehrung

Über 710 Jahre Treue.
Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Gmünd geehrt.
Bei der Herbstfeier des Schwäbischen Albvereins Schwäbisch Gmünd wurden zahlreiche Mitglieder für Ihre Treue zum Verein geehrt. Zusammen sind die Geehrten 710 Jahre dabei. Der Festsaal von St.Anna war adventlich dekoriert. Die Jubilare wurden von den Vereinsvorsitzenden geehrt. Für 25 Jahren sind Maria Breitweg, Monika Kraus und Alexander Wagner beim Gmünder Albverein. Seit 40 Jahren mit dabei – Inge Blumer, Marianne Funk, Ingrid Hammel, Meinrad Sigg und Wolfgang Wörner. Auf 60 Mitgliedsjahre blicken zurück Hans Fezer, Hans-Jürgen Kleinrath, Siegfried Müller-Attinger, Suse Reuter, Herbert Spielmann und Irmgard Steiner. Stolze 75 Jahre Vereinszugehörigkeit durfte Julie Baur feiern. Den anwesenden Jubilaren wurde Urkunde, Ehrennadel und ein Bildkalender überreicht.
Die Feier wurde von „Herbert`s Stubenmusik“ musikalisch umrahmt.
Der Abend war auch gleichzeitig die jährliche Mitgliederversammlung.
Die Vorstände und Kassenführung wurden entlastet. Nach vielen Jahren als Rechnungsprüfer wurde Erich Lamparter auf eigenen Wunsch in den „Ruhestand“ verabschiedet. In das Amt wurde Margarete Wagner neu gewählt.
Bei interessanten Gesprächen mit vielen Erinnerungen und bester und passender Musik klang dieser Abend aus. Viele SAV-Mitglieder und Gäste freuen sich schon auf ein Wiedersehen bei der nächsten Wanderung oder bei einem der vielen Veranstaltungen im nächsten Jahr.
Text und Fotos©:Manfred Wagner
Alle Bilder des Herbstfestes sind in der Cloud zu finden
K800_p1080003 Jubilare

18.11.2015 Stammtisch

Wenige Personen trafen sich zum Stammtisch in der Cafeteria von St. Anna.
Es war trotzdem ein schöner und gemütlicher Nachmittag.

04.11.2015 Vom Kloster Lorch zum Salvator

Pünktlich um 11.30 traf sich an einem herrlich sonnigen und warmen Novembertag eine Wandergruppe mit über 25 Teilnehmern am Gmünder Bahnhof. Mit dem Zug ging es zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Am Lorcher Bahnhof stießen noch einige Teilnehmer aus Stuttgart dazu.
Oben am Kloster Lorch und am römischen Wachtturm gab es einige Hinweise zum ehemaligen staufischen Benediktinerkloster und zu dem Leben und Bauen der Römer in unsrer Gegend.
Danach ging es weiter durch einen herbstlich leuchtenden Wald in Serpentinen, vorbei an einigen Mammutbäumen hinunter ins Bruckertal. Nach dem verkehrsarmen Sträßchen Richtung Lorch führte uns der „Limesturm“ im Wald hinauf vorbei an Hangendeinbach nach Kleindeinbach. Zuvor luden Baumstämme zu einer kurzen Rast ein.
Von dort fiel der Limesweg ab ins Rotenbachtal, vorbei an einem römischen Fundstück. Nun war noch einmal Kondition gefragt, um den steilen, schmalen, auf Bruchstücken der römischen Mauer angelegten Pfad zu erklimmen und in Wustenried die Hochfläche mit dem Ausblick auf die herbstliche Alb zu erreichen. Unterwegs standen immer wieder Infotafeln mit Erklärungen zu den Fundstücken und dem Verlauf des Limes.
Erwartungsvoll strebten wir der Salvatorklause entgegen, wo die große Wandergruppe Maultaschen, das Näpperle und andere Speisen und Getränke vom “ Wirtsehepaar“ Elisabeth und Manfred Wagner serviert bekam. Ein traumhaft schöner Wandertag fand einen fröhlichen Abschluss. Zur besonderen Freude des Vereins wurde ein Ehepaar spontan Mitglied des SAV.
Wanderführer: Franz NeufischerP1040416
weitere Bilder sind hier zu sehen
Text©: Franz Neufischer
Fotos©: Sonja und Gerhard Steiner

31.10.2015 Vorstellung der Mehrtageswanderungen

In der Cafeteria wurden die Mehrtageswanderungen für das Jahr 2016 vorgestellt:
„Fichtelgebirge“: 7 Tage in das Fichtelgebirge, der Termin steht noch nicht genau fest, vorgesehen war vom 18.06.2016 bis zum 25.06.2016, eventuell auch eine Woche früher.
Täglich sind Besichtigungen und kleinere Wanderungen zwischen 6 und 8 km vorgesehen. Die Kosten für Hotel mit Halbpension bewegen sich bei ca. 350 Euro pro Person. Es ist noch nicht entschieden ob ein Bus angemietet wird (zus. Kosten), oder mit privaten PKWs die Anreise erfolgt.

30.10.2015 Wandern mit der Firma Assfalg

Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd, “ führt“ die Firma Assfalg ins Paradies unserer Heimat

Jedes Jahr organisiert die Firma Assfalg GmbH einen Incentive Tag für alle Mitarbeiter. Das Miteinander und der Teamgedanke soll nicht nur während der Arbeitszeit gelten, sondern dieses gilt auch durch solche gemeinsamen Events verbunden mit einem geselligen Beisammensein zu festigen.
Das Jahr 2015 stand bei Assfalg ganz im Zeichen der „Gesundheit“, die durch unterschiedliche Projekte erlebt und gelebt wurden. Nichts bewegen wir, wenn wir uns nicht selbst BEWEGEN !
Wandern mit Mitarbeitern der Fa. Assfalg
Was gibt es schöneres als sich in unserer herrlichen Umgebung zu bewegen. Die Idee war geboren, eine durch den Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd, geführte Wanderung zu organisieren. Sehr schnell konnte der Kontakt hergestellt werden und es meldete sich Herr Manfred Wagner und Herr Hans-Jürgen Martin bei der Geschäftsleitung Frau Annette Assfalg. Beim ersten Treffen in der Firma lernte man sich kennen und es wurde die Intension der GL, nämlich neben einer geführten Tour auf dem Kalten Feld und der angrenzenden Umgebung, eine geschichtliche- und naturkundliche Betrachtung mit einzubauen, konkretisiert.
Die GL erhielt schon nach kurzer Zeit einen sehr sorgfältig ausgearbeiteten Tourenplan von der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd. Am 30.10.2015 war es dann soweit.
Um 10:00 Uhr trafen sich ca. 20 Mitarbeiter der Firma Assfalg und die Wanderführer Herr Wagner und Herr Martin auf dem Parkplatz am Hornberg.
Obwohl Sonnenschein angesagt war, blies uns ein frischer, kühler Wind am frühen Morgen entgegen, der uns zu einem flotten Wanderschritt aufforderte.
Herr Martin brachte uns sehr anschaulich und mit Bildern und Skizzen für jeden Teilnehmer die Geschichte und damit verbunden auch die Geologie des Kalten Feldes und seiner Umgebung näher. Viele Rätsel über die Entstehung dieses Naherholungsgebietes konnten gelöst werden. Wir waren alle beeindruckt von welchen Zeitabschnitten hier gesprochen wurde. Wenn wir vom Ende der Jurazeit vor ca. 130 Mio Jahren sprechen, so war das die Zeit als der Meeresboden gehoben wurde und sich daraus das Festland bildete. Jetzt begann erst die Entstehung des Kalten Feldes.
Herr Wagner pflückte immer wieder verschiedene Pflanzen und Blumen ab, zerrieb sie, damit wir den Duft der ätherischen Öle riechen konnten, und erklärte uns somit die Bestandteile des Kalten Feld Tees, der eine alte Tradition im Franz Keller Haus hat.
Man hatte zudem den Eindruck, dass Herr Wagner dieses Gebiet wie seine Westentasche kennt, denn er führte uns auch auf Schleichwege, die dann wie ganz selbst verständlich nach kurzer Zeit wieder auf den Hauptwanderweg führten.
Beide Wanderführer erzählten auch während der Tour immer wieder von vergangenen und/oder auch aktuellen Projekten, die in diesem Gebiet durchgeführt wurden bzw. werden.
Jeder, der meinte dieses Gebiet bereits zu kennen, konnte auf dieser Wanderung erfahren, dass dieses wunderschöne Naturschutzgebiet ein beinah unerschöpfliches Reservoir an Geschichte und Natur in sich birgt.
Die herbstliche Färbung der Wälder und diese Ruhe in der Natur war wie Balsam auf der Seele und erzeugte eine ganz eigene Stimmung. Über das Franz Keller Haus, dem Wanderheim des Schwäbischen Albvereins, ging es zum Abschluss ins Knörzerhaus. 15 km und 650 Höhenmeter in 5 Stunden waren erwandert. Die ganze Mannschaft hatte sich das Spanferkel verdient. Die Stimmung war hervorragend. Die anfänglich etwas ermüdeten Gesichter bekamen nach Speis und Trank eine super gesunde rote Färbung. Es wurde viel gelacht und gefrotzelt. Der harte Kern lief in der Dunkelheit am Abend mit Stirnlampen zum Parkplatz zurück.
Unsere Wanderführer haben ihre Arbeit großartig gemacht. Das waren aber auch zwei ganz besondere Führer, die sich in die Assfalg Mannschaft gleich herrlich integriert haben.
Es hat einfach gepasst! Der eine oder andere ist auf die Arbeit und die Aktivitäten des Schwäbischen Albvereins neugierig geworden.
Die Firma Assfalg dankt dem Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Gmünd, Herrn Martin und Herrn Wagner ganz besonders.
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Alle Bilder sind in der Cloud zu finden.
Text©: Frau Annette Assfalg
Fotos©: Manfred Wagner
Wanderführer: Hans-Jürgen Martin und Manfred Wagner

28.10.2015 Stammtisch

Zum ersten Stammtisch nach der Sommerpause in der Cafeteria bei Kaffee und sehr gutem Kuchen kamen viele Mitglieder. Es gab natürlich viel zu erzählen und für die nächste Saison wurde bereits fleißig geplant.

18.10.2015 Gauwandertag 2015

Geschätzte 400 Albvereinler trafen sich in Heuchlingen zu einem gelungenen Gauwandertag. Auch die Schwäbisch Gmünder Albvereinler waren in beachtlicher Zahl vertreten. Im Angebot des Tagesprogramms vier geführte Wanderungen rund um Heuchlingen, Nach einem wohlverdienten Mittagessen folgte ein unterhaltsames Programm mit dem Gauchor „zupft ond gsonga“. Auch die Voltigiergruppe des Heuchlinger Reit-und Fahrvereins sorgten für Begeisterung. Natürlich wurde auch die größte Teilnehmergruppe geehrt, nämlich die OG Westhausen.
Fazit.: ein rundum gelungenes Gaufest mit viel Abwechslung für die Teilnehmer.
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alle Bilder zum Gauwandertag hier
Bericht: Claus Kuhnigk
Fotos: Manfred Wagner

14.10.2015 Zur Blinden Rot

Bei bewölktem Himmel und kühler Temperatur wanderte eine 11-köpfige Gruppe vom Parkplatz Schäufele 6 km flussaufwärts entlang der Blinden Rot, die sich im Naturschutzgebiet ihren gewundenen Weg geschaffen hat,  durch buntes Herbstlaub und grüne Wiesen, vorbei an einem großen Sägewerk (Ölmühle), vorbei an der  Burghardsmühle, wo die „Blinde Rot“ weiter nördlich entspringt. Der Weg bis zur Burghardsmühle mit See  ist vorwiegend eben. Die dort eingelegte Vesperpause fiel kurz aus, weil wir doch schnell zu frösteln begannen. So brachte uns der ansteigende Waldweg wieder auf Betriebstemperatur und auf die Höhe , vorbei an einer Weide mit schwarzen Stieren , und am Rande zwischen Acker und Wald nach Ramsenstrut. Dort besichtigten wir die ansprechende kleine Kirche und den schön angelegten Dorfweiher. Als einzige Wegzehrung boten sich einige Walnüsse auf dem Gehweg an. Weiter ging es auf der Ebene Richtung Bronnen zu einem größeren Teich, der im Sommer gerne als Treffpunkt von Familien genützt wird, hinunter zum Binderhof durch eine wunderschöne Allee mit großen Eichen. Inzwischen erbarmte sich die Sonne und ließ das Herbstlaub leuchten. Einer große Herde weißer Charolaisrinder mit ihren Kälbern waren wir nicht ganz geheuer und so versammelten sie sich misstrauisch entlang des Weidezauns. Weil der eigentliche Waldweg hinab ins Tal der Blinden Rot  zum Teil sehr matschig war, gelangten wir über einen weichen, grünen Moosteppich auf den linken Parallelweg flussabwärts. Dort marschierten wir an mehreren kleinen urigen Sumpfgebieten vorbei, bis uns eine Brücke wieder auf die andere Seite des Baches und zurück  zum Parkplatz brachte. Ein gelungener Abschluss in Mögglingen rundete den erlebnisreichen Wandertag ab.
Wanderführer: Franz Neufischer

Burghardsmühle
Wandergruppe an der Burghardsmühle
Fotos©: Manfred Wagner

Alle Bilder von Manfred Wagner sind hier zu sehen.
Neue Bilder von Manfred Wagner am 15.10. hinzugefügt.

11.10.2015 Familienwanderung auf dem Rosenstein

Die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd hat eine große Wanderfamilie

Am letzten Sonntag trafen sich 58 Kinder und Erwachsene am Parkplatz „Stellung“in Heubach. Sie waren zwar nicht alle verwandt, aber sie verband alle der Wunsch gemeinsam zu wandern und auf unbekannten Wegen den Rosenstein zu erkunden. Diesen Wunsch erfüllten ihnen die die Wanderführer Andreas Müller und Joachim Wagner der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins, die unter diesem Motto zur Familienwanderung geladen hatten. [mehr…]

Ausführlicher Bericht unter „Familien – Berichte Familiengruppe
Wanderführer: Joachim Wagner und Andreas Müller
Alle Bilder sind hier zu finden.
Text©: Joachim Wagner
Fotos©: Joachim Wagner

07.10.2015 Treffen Faenza-Gruppe – Bildershow

Bei einem gemütlichen Treffen mit italienischem Essen und dem dazugehörigen Wein zeigte Manfred Wagner eine aufwendig erstellte Bildershow von der einwöchigen Reise in die Hauptstadt der Fayencenmalerie: „Faenza“.
In der Pause der 2-teiligen Bildershow widmete man sich dem italienischen Antipasta-Teller, den Elisabeth Wagner für jeden einzelnen Teilnehmer sehr schön kreiert hatte.
Fast alle Teilnehmer an dieser Ausfahrt waren zu diesem Abend erschienen und gingen mit einer Mischung aus Begeisterung und wehmütigen Gedanken an die Ausfahrt wieder nach Hause.
Bilderabend-Faenza
Mehr 30 dieser Antipasta-Teller hat Elisabeth für diesen Abend hergerichtet.
Einen herzlichen Dank dafür!

Ein ausführlicher Bericht ist hier zu finden.
Ein kurze Beschreibung der Stadt Faenza bei Wikipedia.