Berichte 2016 Q1

30.03.2016 Auf dem Hunnenburgweg

Bei Regen machten sich 13 Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schw. Gmünd, am Mittwoch 30. März, unter der Führung des Ehepaars Heim auf, um mit dem PKW  nach Lorch, und von dort mit dem Regionalexpress nach Fornsbach zu fahren. Auf dem Umsteigebahnhof in Waiblingen hatte Ulrike H. eine süße Überraschung im Rucksack und konnte jedem ein selbstgebackenes Osterhäschen überreichen, um somit die Wartezeit auf den Zug zu überbrücken. Nach der Zugfahrt wanderte die Gruppe über den Hunnenburgweg nach Murrhardt. Unterwegs gab es interessante und imposante Fachwerkhäuser im ländlichen Stil zu betrachten. Der Regen hatte merklich nachgelassen und die Stimmung unter den Wanderfreunden stieg. Im historischen Murrhardt (der Regen hatte gänzlich aufgehört) verteilte der Wanderführer Stadtpläne mit Angaben von denkmalgeschützten Häusern und Sehenswürdigkeiten mit Hinweisen auf die Klosteranlagen. Hier wurde zum Teil in Gruppen, wie auch auf eigene Faust die Stadt erkundet. Das Rathaus mit seinem Osterbrunnen am Marktplatz, das Grabenschulhaus, das Kulturhaus am Klosterhof, der Hexenturm und die Walterichskapelle an der Stadtkirche. Sogar für eine Tasse Kaffee mit Kuchen war Zeit. Ein Highlight für alle war der Flügelaltar, hoch oben, in der Walterichskirche, der nur in der die Osterzeit für die Wallfahrer geöffnet ist. Pünktlich zur vereinbarten Zeit trafen sich alle wieder am Bahnhof und die Rückkehr wurde angetreten. Der Abschluss fand dann in Lorch bei einem Abendessen im Lokal „Muckensee“ statt.
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Wanderführer: Claus Heim, Text und Fotos©: Claus Heim

16.03.2016 Frickenhofer Höhe

Zu einer ersten Frühlingswanderung des Schwäbischen Albvereins Schwäbisch Gmünd trafen sich 17 Wanderer auf dem Parkplatz Hohentannen auf der Frickenhofer Höhe.
Bei böigem, kräftigen Nordostwind ging es unter Leitung von Wanderführer Klaus Sperlich, bei seiner ersten geführten SAV-Tour über den Aussichtspunkt Hohentannen mit Blick über die Höhen des Schwäbischen Waldes zur nahen Teufelskanzel. Das Gruppenbild zeigt die Wanderer im Steig der Teufelskanzel.
Über Rotenhar erreichte die Gruppe den Schlittenweg. Der Text der Informationstafel erläuterte, wie das Holz aus dem Schwäbischen Wald um Frickenhofen über Schlitten und Fuhrwerke zum angelegten Stausee Ebnisee und von dort durch das Ablassen des Sees über die Wieslauf und Rems in Richtung Stutttgart und Ludwigsburg gelangte.
Vorbei am Forststützpunkt Hohenohl und über den Naturpfad gelangte man zu einem Kohlenmeilerplatz, wo früher Holzkohle gebrannt wurde.
Weiter führte die Wanderung zum Rappenhof mit den weidenden Alpakas. Der Rappenhof war früher ein Ferienerholungsheim war und ist heute Sitz einer Zirkusschule.
Einem aussichtreichen Wiesenweg mit Blick auf den Joosenhof folgte der Anstieg nach Frickenhofen zur Einkehr im Gasthof Sonne. Gut gestärkt durch Speis und Trank wurde bei herrlichem abendlichem Sonnenschein der letzte kurze Wegabschnitt zum Parkplatz angetreten.
Eine schöne abwechslungsreiche Wanderung von 2 1/2 Stunden, 8 km Wegstrecke und 100 Höhenmetern Anstieg, bei guten Witterungsbedingungen, bei kräftigen Wind und mit Erläuterungen des Wanderführers zur Kultur- und Landschaftsgeschichte, die die Wanderung recht kurzweilig gestalteten.
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Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©: Klaus Sperlich,  Fotos©: Manfred Wagner

09.03.2016 Führung im Schloss Hohenstadt.

24 Kulturinteressierte vom Albverein aus Schwäbisch Gmünd trafen sich zur Besichtigung von Schloss und Heckengarten in Hohenstadt. Gräfin Anne Adelmann begrüßte kompetent und humorvoll die Gruppe. Eisiger Wind blies den Teilnehmern auf dem Weg zum Lustschloss ins Gesicht. Die Pflege des davor liegenden Gartens, wird von der Familie liebevoll in Eigenarbeit erledigt. Besonders stolz sind die Adelmann´s auf den mächtigen Mammutbaum. Später erreichte die Gruppe durch das große Tor den Eingangsbereich. Früher fuhren hier die Pferdekutschen durch. Über die knarrenden Treppen des stilvollen Treppenhauses mit seinen Stuckdecken und Malereien erreichte man den Rittersaal und die zur Besichtigung freigegebenen Räume. Die Privaträume von Familie Adelmann konnten wir natürlich nicht besichtigen. Im Speisesaal bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln wurden noch viele Fragen von der Gruppe an die Schlossherrin in kompetenter und herzlicher Art beantwortet. Der Wunsch nach einer warmen Sommerbegehung war nach diesem kalten Wintertag sehr groß.
Siehe auch http://www.grafadelmann.de/
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Organisation: Marianne Teufer, Text und Fotos: Manfred Wagner

02.03.2016 Wanderung auf dem Scheitanweg

Trotz schlechter Wettermeldung machten sich 11 Wanderfreunde mit WF Claus und Ulrike Heim am 2.3.2016 auf den Weg von Unterberken ins Nassachtal und über den Bärentobel zurück. Breits am Startpunkt setzte der große Regen ein, der uns fortan begleitete. Auf teilweise rutschigen Wegen ging es hinab ins Tal. Ein Sturz blieb ohne Folgen. Trotz schwierigem Gelände wurden wir noch zu einem Umweg gezwungen, weil Forstarbeiter beim Baumfällen waren. Aus Sicherheitsgründen konnten wir unsere geplante Wanderung so nicht fortsetzen. Ein steiler Wiesenabschnitt  führte uns direkt an die Nassach, die unbändig in ihrem Bachbett tobte. Ein neu angelegter Radwanderweg führte uns dann später auf den Bärentobel-Wanderparkplatz wo es auf geschotterten Wegen hinauf auf die Höhe ging. Kurz vor Unterberken verwandelte sich der Regen in Schneeschauer. Der letzte Wanderabschnitt zum Parkplatz war von Wildschweinen regelrecht durchpflügt, so dass wir ständig Wasserlöchern ausweichen mussten. Müde, durchnässt aber glücklich und zufrieden kamen wir bei unseren Autos nach 2 1/4 Stunden (ohne Rast) an. Eine Einkehr in Unterberken scheiterte an den Öffnungszeiten, einheitlich entschieden wir uns, ziemlich durchnässt für die Heimfahrt.
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Wanderführer: Claus Heim, Text und Fotos©: Claus Heim

23.02.2016 Stammtisch

Der Stammtisch, dieses Mal in der Gaststätte „Rothmers Kleine Schweiz“ war wieder ein beliebter Treffpunkt zum Reden und Austausch von Erfahrungen. Claus Kuhnigk hatte die Organisation übernommen.
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Foto:Gerhard Steiner

20.02.2016 Schlittenfahren

Da an diesem Tag überhaupt kein Schnee lag, ist diese Aktivität ausgefallen.

03.02.2016 Auf die Lützelalb

Zehn SAV-Wanderer der Ortsgruppe Gmünd brachen bei trockenem Wetter an der Kalte Feld Halle in Degenfeld am Mittwoch zur Lützelalb auf und gerieten auf dem neuen Höhenwanderweg in einen starken Hagelschauer. Nur die Umrisse des Weißensteiner Schlosses waren vom Wanderweg unterhalb des Beutelfelsen erkennbar. Daraufhin wurde der Anstieg abgebrochen, und der Abstieg nach Lauterstein begann auf rutschigem Weg ins Tal. Alle kamen gut aber klitschnass an. Zum Aufwärmen und Trocknen wurde kurz ein Stehcafé in Lauterstein aufgesucht. Das Wetter schlug in der Zwischenzeit um  und kurzfristig kam die Sonne heraus. Der Wald am Kreuzberg war schneeweiß, als wir die Wanderung unterhalb fortsetzten. Der Eierberg war ebenfalls weiß und glänzte und glitzerte in der Nachmittagsonne.  Nach 2 Stunden hatten wir unsere Runde beendet und kehrten zum Vesper in der Egentalhütte in Degenfeld ein.

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Wanderführer: Claus Heim, Text und Fotos©: Claus Heim

30.01.2016 Winterwanderung

Winterwanderung der OG Schwäbisch Gmünd
Ende Januar – ist da Winter oder nicht? Die OG Schwäbisch Gmünd traf sich zu Beginn des Wanderjahres 2016 zu ihrer traditionellen Winterwanderung.
Vom Freibad in Waldstetten wurde zügig dem Albvereinszeichen (blaues Kreuz) folgend auf den Stuifen gewandert. Am großen Stuifenkreuz mit den sehr informativen Orientierungstafeln und der schönen Aussicht zur Albkette war die erste Rast. Da entdeckte die Gruppe am Nordhang des Schönbergle ein ca. 6 m² großes Schneefeld. Der kalte Wind und der Ehrgeiz, doch noch ein Schneefeld queren zu können, jagte die Wanderer die Ostkante des Stuifens hinunter und auf einem sehr kleinen Weg ging es unterhalb des Stuifens zurück und über eine Wiese zum Fotoshooting auf das Schneefeld. Nun, Spaß muss sein.
Der kleine Wanderweg unterhalb des Schwarzhorns brachte die Wanderer zum Reiterleskapelle und natürlich zum höchsten Punkt der Ostalb (781 m) auf das Kalte Feld. Im Franz-Keller-Haus wurden wir wie immer freundlich aufgenommen und bei Tee, Schmalzbrot oder Suppe hat sich die Gruppe schnell erholt. Noch ein kleiner Schleichweg mit schönen Ausblicken  führte die Wanderer vom Hornberg zum Zusenhof, wo uns die Bäuerin, total unverhofft, ein kleines Schnäpschen servierte. Hurtig ging es zum Schluss über Wiesen zurück zu den Autos.
Die Wege waren alle gut begehbar, kein anstrengendes Schneestapfen, keine vereisten Wege, nur ab und zu etwas schmierig. Deshalb konnte natürlich kurzfristig die Wanderung auf 13,5 km und 680 Hm ausgedehnt werden. Und diese Leistung hat die Wandergruppe für den Schnee entschädigt. Auch wurden die ersten Frühjahrsblüher (Stinkende Nieswurzen, und ein Veilchen) gebührend bewundert.
Eine Winterwanderung war das nicht, aber eine schöne Wanderung im Winter.
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Länge 13,5 km mit 680 HM
Wanderführer: Egon Wagner, Fotos©: Manfred Wagner, Text©: Margarete Wagner

23.01.2016 Bilderrückblick auf die Wanderungen des Jahres 2015

Claus Heim stellte einen interessanten und abwechslungsreichen Bilderrückblick zusammen. Bei Kaffee und Kuchen wurden viele schöne Erinnerungen wach und nochmals nacherlebt.

01.01.2016 Neujahrsgottesdienst auf dem Kalten Feld

Der katholische Pfarrer Waldenmaier zelebrierte heute zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Carl und dem Posaunenchor Schwäbische Gmünd eine sehr stimmungsvollen und beeindruckenden ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel. Da der Gottesdienst dieses Jahr auf 13:00 vorverlegt wurde, war die Anzahl der Teilnehmer nicht so groß wie im letzten Jahr. Pfarrer Carl hielt ein sehr ergreifende Predigt zum Thema „Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“ (Jahreslosung der ev. Kirche aus Jesaja 66:13).
Das Wetter war dieses Jahr leider nicht sehr winterlich. Die Tradition des Neujahrsgottesdienstes auf dem kalten Feld reicht nun schon mehr als 25 Jahre zurück.
Das Team vom Franz-Keller-Hauses versorgte die Teilnehmer mit heißen und kalten Getränken sowie mit verschiedenen Speisen.
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Text©:  Gerhard Steiner, Fotos©: Claus Heim,  Gerhard Steiner

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