Berichte 2016 Q2

25.06.2016 Weitwanderung

Die Weitwanderung musste auf Grund einer Unwetterwarnung, die genau für die geplante Region Lorch, Plüderhausen mit der Warnstufe 3 vom Deutschen Wetterdienst ausgegeben wurde ausfallen.

17.06.2016-19.06.2016 Familienwochenende im Roßberghaus

Hoch auf dem gelben Wagen
Die Familien der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins verbrachten ein Wanderwochenende auf dem Roßberg. Neben zwei schönen Wanderungen erlebten die Teilnehmer viel Spaß und Geselligkeit.
Mit viel Vorfreude im Gepäck reisten die Familien bereits am Freitagabend auf den Roßberg. Das dortige Wanderheim des Schwäbischen Albvereins bietet eine Besonderheit: Einige Schlafzimmer befinden sich direkt im Aussichtsturm.  Und aus dem obersten Zimmer hatte man am nächsten Morgen sogar Alpenblick!
Auch wenn die Kinder liebend gerne auf der alten Kutsche vor dem Wanderheim Roßberghaus spielten, wurde die Wanderung nicht hoch zu Roß sondern auf Schusters Rappen in Angriff genommen. Und so ging es eben zu Fuß „um die Ecke in den Dreck“ und nicht „hoch auf dem gelben Wagen“, wie in einem alten Wanderlied besungen. Denn die Wege waren, durch den vielen Regen in den Tagen zuvor, sehr schmierig und matschig. Doch weder von diesen schwierigen Wegverhältnissen noch von einem kurzen Regenschauer, lies sich die fünfundzwanzig köpfige Wandergruppe abhalten. Selbst die jüngsten Wanderschuhträger mit gerade einmal fünf Jahren marschierten vierzehn Kilometer und sechshundert Höhenmeter vom Roßberg über Bolberg, Filsenberg, Schönberger Kapf und wieder zurück zum Roßberg. Woher die Kinder abends dann schon wieder die Kraft zum Fußballspielen und Toben nahmen, war den Eltern, die gemütlich am Lagerfeuer grillten ein Rätsel.
Eine zweite etwas kürzere Wanderung am Sonntag zum Schönbergturm, auch „die größte Unterhose der Alb“ genannt, mit Besichtigung der beeindruckenden Nebelhöhle rundete das gelungene Wanderwochenende ab.
Rossberghaus_Gruppenbild
Alle Bilder sind hier zu sehen.
Wanderfüher und Organisation: Joachim Wagner und Andreas Müller
Text und Fotos©: Joachim Wagner

11.06.2016-18.06.2016 Kultur- und Wanderfahrt ins Fichtelgebirge

Drei Brüder und zehn Wanderer –
Eine erlebnisreiche Kultur-und  Wanderwoche im Fichtelgebirge!
Am Samstag, 11.06. traf sich die Gruppe um 10.30 in Bayreuth, wo sich die Teilnehmer unter Leitung von Renate Winterberg zu einer Stadtführung zusammenfanden. Eine engagierte sachkundige Führerin brachte uns die Schönheiten und das Hintergrundwissen der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten nahe: Altes und Neues Schloss, Opernhaus, Schloss-, Stadt- und Spitalkirche. Der Turm am Schloss mit seinem doppelten Treppenaufgang, das Wahnfried Wagner-Haus mit seinem anschließenden Park und die barocken, breiten Straßenzüge waren beeindruckend. Besucht wurde abschließend die etwas außerhalb gelegene wunderschöne, mit farbigen Steinen gefertigte Eremitage und ihre wasserführenden Anlagen.
Warmensteinach im Fichtelgebirge war Stütz-und Ausgangspunkt aller Unternehmungen. Als erstes Ziel wurde der Ochsenkopf, zweithöchster Berg des Fichtelgebirges, gewählt. Vom oben stehenden Turm konnte man sich einen guten Eindruck über die Landschaft verschaffen. Danach ging es über den Quellenweg zurück über die Weißmain– und Naabquelle. Schon dort bewahrheitete sich die alte Weisheit “Warum denn in die Ferne schweifen…“ da sich herausstellte, dass für die meisten ein bisher unbekanntes Terrain erkundet wird. Auf Grund der Wetterlage erwies es sich allerdings als ziemlich feucht, was aber der guten Stimmung und der Wanderfreude keinen Abbruch tat. Der dichte Fichtenwald mit seinen immer wieder auftauchenden, quergeschichteten Felsblöcken diente als zusätzlicher Regenschirm. Eine Einladung zu Kaffee und Kuchen, verbunden mit einem informativen Film über die Besonderheiten des ausgesuchten Wandergebiets erfolgte im Anschluss von der Wanderführerin.
Der Montag führte die Gruppe zur Saalequelle, dann über den Waldstein zum Weißenstädter See. Beim Waldsteinerhaus war eine Bärenfalle in Form eines rechteckigen, hohlen Gebäudes aus dem 17./18. Jahrhunderts zu bewundern, sowie die hohe Gesteinsformation mit Teufelstisch und die Ruine Waldstein, die zusätzlich erklommen werden konnte.
Um dem täglichen Regen etwas entgegenzusetzen, stand am nächsten Tag der Besuch von Kloster Banz und der berühmten Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen auf dem Programm. So großartig und grandios die beiden Kirchen waren, so eindrucksvoll  war auch die Aussicht vom erwanderten Staffelberg, es war einfach ein „ himmlischer“ Tag. Wieder zurück zur Natur ging es am nächsten Tag. Vom Weißenstädter See ausgehend, besuchten wir zuerst die Egerquelle, die sehr schön mit großen Steinen und Inschriften eingefasst ist, wie übrigens auch die zuvor erwanderte Saalequelle. Weiter ging es über den Rudolfstein, der über Eisentreppen erstiegen werden konnte. Wer sich hinauf gewagt hatte, wurde mit weitem Blick ins Land belohnt. Die obligatorische Vesperpause fand nun endlich bei den „Drei Brüdern“ statt, einer gigantisch geschichteten dreiteiligen Felsformation. Doch nicht einmal diese konnten vor den allgegenwärtigen Ministechmücken schützen. Von der höchsten Erhebung, dem Schneeberg -über 1050 m hoch- wanderte man zurück über Nußhard zum Weißenstädter See, wo kurz vor dem Parkplatz ein gehöriger Platzregen der Gruppe Beine machte. In der Regel hatte sich der  Regen bis 15.00Uhr Zeit gelassen. Infolge des unsicheren Wetters umrundete man am nächsten Tag den sehr ruhig und idyllisch gelegenen Fichtelsee, fuhr dann nach Kappl zur dreipassigen Dreifaltigkeitskirche, deren Architektur begeisterte und die besondere Akkustik zu einem spontanen Gesang verführte. Die Basilika minor in Waldsassen war der nächste Höhepunkt. Die wunderschön renovierte, barocke Klosteranlage, die heute noch von Zisterzienserinnen bewohnt wird, besitzt eine grandiose Kirche, von der wegen laufender Arbeiten nur der renovierte Chor mit Chorgestühl zu sehen war. Dafür konnte man die Bibliothek besichtigen mit den aus Lindenholz geschnitzten männlichen Figuren, in gewollter Zweideutigkeit dargestellt. Sie verkörpern die menschlichen Schwächen sowie Tugenden. Da der neue Morgen mit heftigem Dauerregen begann, wurde dieser Tag individuell gestaltet.
Die Heimfahrt wurde unterbrochen durch den Besuch des Grünen Hügels – Wagnerfestspielhaus-. Neben der schönen Anlage jedoch machten die Stelen: “Verstummte Stimmen“ eindrucksvoll die dunkle Seite des Wagnerkultes bewusst.
Beim anschließenden Besuch der herrlichen Basilika minor Gößweinstein wurden wir mit  mächtigem Glockengeläut und einer Blaskapelle empfangen. Dies galt allerdings einer gleichzeitig eintreffenden Wallfahrtsgruppe und so kamen wir noch in den Genuss eines Wallfahrtssegens in der Kirche. Ein kleines Stück Fränkische Schweiz  wurde durchfahren, da in Pottenstein bei einem hervorragenden Essen von die gelungene  Fichtelbergwander-und Kulturwoche ihr Ende fand. Herzlichen Dank wurde noch einmal der Initiatorin und Wanderführerin Renate Winterberg ausgesprochen.
Diese Gegend zu erkunden, kann man nur jedem empfehlen.
Text©: Franz Neufischer
Wandergruppe Fichtelgebirge Juni 2016
Wandergruppe Fichtelgebirge
Alle Bilder hier
Organisation, Reiseleitung und Durchführung: Renate Winterberg
Fotos©:Schwäbischer-Albverein, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

09.06.2016 Ausfahrt der Radgruppe

Nach 3 ins Wasser gefallenen Treffen gab es heute endlich einmal richtig schönes Radfahrwetter. Die Gruppe war zwar klein,  dafür die Tour groß: 35 km und 600 HM.
Viele Wege waren von den starken Regenfällen in den letzten Tagen noch gezeichnet, Probleme gab es aber keine. Der Weg führte zunächst entlang der B29 nach Zimmern, dann hoch nach Bargau. Vorbei am Naturschutzgebiet Bargauer Horn mit vielen seltenen Pflanzen ging es unterhalb des Bernhardus zur Weilemer Skihütte. Über Waldstetten, Straßdorf und das Hölltal führte der Weg wieder zurück nach Schwäbisch Gmünd.
In der Gaststätte am Hölltal gab es eine kleine Kaffeepause mit Zopfbrot und Marmelade.
Der Weg im Hölltal war schwer gezeichnet von den Überschwemmungen in den letzten Tagen. An diesem Tag war aber ersklassiges „Radfahrwetter“.

Nächster Radtreff: Donnerstag 14. Juli 13:00 am Parkplatz St. Katharina
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Organisation und Tourleiter: Uli Biber
Fotos: Gerhard Steiner

weitere Bilder hier.

08.06.2016 Zum Edelmannshof

SAV Gmünd wanderte im Welzheimer Wald 

14 Wanderer trafen sich am Parkplatz St.Katharina und fuhren bei Starkregen und Gewitter zum Treffpunkt für die Wanderung zum Parkplatz bei der Sternwarte Welzheim. Unter der Leitung von Klaus Sperlich ging es bei leichtem Regen zur Sternwarte, an der die Entstehung und die Bedeutung der Sternwarte mit den drei  Kuppeln, erläutert wurden. Es befindet hier sich das größte Fernrohr in Baden-Württemberg und es besteht ein Planetenweg, der in 2 km Weglänge von der Sonne bis zum Neptun führt. Erinnert wurde auch an die im Wieslauftal gegenüber verlaufende Dampflokstrecke der Schwäbische Waldbahn von Schorndorf nach Welzheim. 

Über den Hans-Dobel-Weg ging es durch die feuchte Waldluft, in Welzheim Champagnerluft genannt, zunächst ins Himmelreich, oberhalb der Wieslaufschlucht, Hölle genannt. Etwas anstrengend war dann der Anstieg zum Edelmannshof zur gemütlichen Einkehr. Gut gestärkt wurde dann der Rückweg zum Parkplatz an der Sternwarte angetreten  Insgesamt 8 km Wegstrecke, Wanderzeit 2,5 Std,. Höhenmeter 150 m bergab und bergauf.

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Text und Foto©: Klaus Sperlich, Wanderführer: Klaus Sperlich

29.05.2016 – 02.06.2016 Pfälzer Wald

Wanderführer Ernst Lanzet, ursprünglich aus der Pfalz stammend, organisierte für die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd eine 5 tägige Wanderreise in den Pfälzer Wald. Die Unterkunft befand sich in Ludwigswinkel nahe der Grenze zu den Vogesen und dem Elsass. Dieser Bereich des Pfälzer Waldes wird auch „Wasgau“ genannt. Von dort aus war es möglich grenzüberschreitende Wanderungen zu machen. Am ersten Tag wurde zur Rösselsquelle und rund um den Standort Ludwigswinkel gewandert.
Bereits am zweiten Tag ging es auf dem Sagenweg von Schönau aus zum Pfaffenfels, Bruderfels und in die Vogesen zum Col de Hichtenbach. Zurück führte der Weg über die Burgruinen Wasigenstein und Blumenstein, die auf steilem Fels gebaut wurden.
Die schönsten und größten der Felsen und Burgruinen sind mit Leitern und steilen Treppen versehen, so dass man auf dem obersten Plateu die Aussicht über die Landschaft genießen konnte. Von hier aus war deutlich zu sehen, dass der Pfälzer Wald, die größte zusammenhängende Waldfläche in Deutschland ist.
Tags darauf ging es auf einen Abschnitt des Deutsch-Französischen Burgenwegs. Auf steilem Pfad erreichte man die höchstgelegenen Ruine Wegelnburg, danach wurde die Grenze zu Frankreich überschritten. Über die Ruinen Hohenbourg, Loewenstein und dem Aussichtsfelsen Krappenfels erreichte man die spektakuläre Burgruine Fleckenstein. Der Erbauer Gottfried von Fleckenstein stand im Dienste des Staufer-Kaisers Friedrich Barbarossa. Die Burg bekam den Ruf ein uneinnehmbares Adlernest zu sein, entsprechend hoch steht sie auf dem Felsen.
Der nächste Tag begann mit einer Schlossführung auf der bewohnten Burg Berwartstein mit vielen Details zum Bau und zur Geschichte. Anschließend wurde auf schönen weichen Waldwegen, wie üblich im Pfälzer Wald, zur Drachenfelshütte des Pfälzer Waldvereins gewandert. Hier stärkte man sich mit Pfälzer Spezialitäten bevor der bekannte Burg Drachenfels bestiegen wurde.
Bei der Heimfahrt gab es noch eine Wanderung zur Burgruine Madenburg mit einer wunderbaren Aussicht auf das Rheintal und die ausgedehnten Weinberge. Der Rückweg an diesem Tage führte über die Burg Landeck. Von Klingenmünster aus wurde danach die Heimfahrt angetreten.
Eine wunderschöne Wanderwoche im Pfälzer Wald mit dazu passendem Wetter, bei dem auch das gute Essen und der Pfälzer Wein nicht zu kurz kamen  ging zu Ende.
Text©: Sonja und Gerhard Steiner

Wandergruppe am 29.05.2016 Wandergruppe am 30.05.2016 am Wasigenstein
Wandergruppe am 29.05.2016 und am 30.05.2016 am Wasigenstein (Fotos©: Gerhard Steiner)
SAV Pfälzer Wald 150
Wandergruppe kurz vor der Heimfahrt auf der Madenburg mit Blick ins Rheintal am 2.6. (Foto©: Hubert Koller)
Fotos von Hans-Jürgen Martin
Fotos von Claus Kuhnigk
Fotos von Uli Weber (Donnerstag 02.06.)
Fotos von Gerhard und Sonja Steiner:
Sontag 29.05., Montag 30.05., Dienstag 31.05., Mittwoch 01.06.
aufgezeichnete Tracks der Wanderung: Karten

Wanderführer und Organisation: Ernst Lanzet
Fotos©: Gerhard und Sonja Steiner, Hans-Jürgen Martin, Claus Kuhnigk, Hubert Koller (2.6.)
Alle Kartenausschnitte Copyright:©OpenStreetMap contributors

25.05.2016 zu den Trollblumen im Mosbachtal

Wanderung zu den Trollblumen im Naturschutzgebiet Wiesentäler

Bei anfänglich noch bewölktem Wetter unternahm eine 12-köpfige Wandergruppe einen Ausflug in den Schwäbischen Wald rund um das Naturschutzgebiet „Wiesentäler“ bei Menzles. Gestartet wurde die Wanderung beim Wanderparkplatz Heinlesmühle in Richtung Menzlesmühle.
Bereits nach kurzer Wegstrecke waren auf einer Wiese die ersten „Knabenkräuter“ zu sehen, eine Wildorchideenart, die sehr selten ist. Danach ging es weiter über den Bohlenweg der Feuchtwiese bei der Hundsberger Sägemühle. Nach einer längeren Wanderung durch den Damerswald wurde das Mosbachtal, auch Gauchhauserbach genannt, erreicht. Die Wanderer waren überwältigt über die Mengen am Trollblumen und Knabenkräuter in den Feuchtwiesen links und rechts des Weges. Nach längerem Aufenthalt und vielen schönen Fotos ging es weiter zur Hägeles- und Brunnenklinge.
Auch hier war das Erstaunen groß über die eindrucksvollen Sandsteinfelsen und Höhlen mitten im Wald.
Weiter führte der Weg durch das Tal der „Blinden Rot“, die noch frei durch durch den Wald mäandern darf. Zurück zum Wanderparkplatz ging es durch das reizvoll gelegene Dorf Cronhütte. Der schöne Wandernachmittag klang bei einer Einkehr aus.K800_p1100113
In der Hägelesklinge bei Ebersberg (Foto: Manfred Wagner)
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Alle Bilder hier , zur Karte
Wanderführer: Gerhard Steiner, Text: Gerhard Steiner, Fotos©: Manfred Wagner und Gerhard Steiner

19.05.2016 Halbtagesrundwanderung bei Bargau

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Tour aufgezeichnet von Ul Weber mit dem Oregon 600
Wanderführer: Karl Lang

11.05.2016 Abschnitte großer Wanderwege

Wanderung mit Blick auf 22 Berge

Der erste Eisheilige – Mamertus  – meinte es gut mit den Wanderern des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd. Beginnend bei der Gemeindehalle wanderte die Gruppe auf einem der Bänkleswege an schönen Bildstöckchen und Ruhebänken vorbei zum Remstalhöhenweg, zum Teil auf durch die Flurneuordnung in Iggingen neu entstandenen Wegen. Im Bullenfeld erklärte Wanderführer Ulrich Weber die von hier aus mehr oder weniger sichtbaren 22 Berge (hier:Zeichnung dazu). Über den Limeswanderweg ging es weiter zur Igginger Grotte. Dort stimmten die Teilnehmer spontan ein Marienlied an. Bei Kaffee und hervorragendem Kuchen erzählten Ortskundige im Café Mi in Iggingen noch Anekdoten und Geschichtliches um Iggingen.
Wandergruppe Igginger Grotte und Uli Weber
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Wanderführer: Ullrich Weber, alle Text einschl. PDF©: Ullrich Weber, Fotos©: Gerhard Steiner
Alle Fotos von dieser Wanderung sind hier zu sehen

05.05.2016 Zum Herrenbachstausee und Kloster Adelberg

Der Schwäbische Albverein, OG Schwäbisch Gmünd, wanderte am Himmelfahrtstag zum Herrenbachstausee und Kloster Adelberg.
Neben Mühlenromantik und der Seeidylle erwarteten die Wanderer die historische Klosteranlage und eine tolle Aussicht.
Von der Zachersmühle aus, über Mittelmühle und Herrenmühle, auf und ab um den Heerrenbachstausee erreichte man das Kloster.
In der Ulrichskappelle des 1178 gegründeten Prämonstratenserklosters befinden sich ein bedeutender Flügelaltar von Bartholomäus Zeitblom, sowie weitere Kostbarkeiten. Nicht zu vergessen, die Zehntscheuer, der von zwei Türmen flankierte Fruchtkasten und die Prälatur.
Vielen Dank an die Kirchenführerin Frau Sabine Weihing, die sehr kompetent und kurzweilig die Kostbarkeiten erläuterte.
Ein phantastischer Wandertag, der keine Wünsche offen ließ.
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Wanderführer: Claus Kuhnigk
Text: Claus Kuhnigk, Fotos: Manfres Wagner

Alle Bilder sind hier zu sehen

23.04.2016 Mühlenwanderung

SAV-Wanderung zur Ölmühle von Michelau
Trotz einer nicht gerade optimalen Wettervorhersage trafen sich 11 Mitglieder der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd zu einer Wanderung am Edelmannshof bei Rudersberg unter Leitung von Sonja und Gerhard Steiner. Der Ortsteil Edelmannshof liegt nahezu in der Mitte der großen Schleife der Wieslauf. Beim ersten Teil der Wanderung vom Edelmannshof entlang einer tiefen Bachklinge ging es „hinunter“ nach Michelau zur dortigen schön renovierten Ölmühle. Die Gruppe wurde in diesem Teilstück noch von einzelnen Sonnenstrahlen verwöhnt, das wunderbare Maigrün des Buchenlaubs trug zur guten Stimmung bei.
Bei der Öhlmühle angekommen, wurde zuerst Hunger und Durst am dortigen Mühlenkiosk gestillt, bevor dann Richard Horn, ehrenamtlicher Betreuer der Ölmühle, die der Stadt Rudersberg gehört, einen mehr als eine Stunde dauernden aber sehr kurzweiligen und fundiertem Vortrag zur Mühle und seinem historischen Hintergrund hielt. Sie gilt als älteste Ölmühle in Baden-Württemberg und ist seit 1754 in Betrieb. Nach diesem Highlight ging es zuerst oberhalb von Steinenberg, dann entlang einer weiteren tiefen Bachklinge bei leichtem Regen wieder die 300 Höhenmeter hoch zum Edelmannshof. Am Ende der Bachklinge kam man an dem geologisch interessanten Punkt „Forellensprung“ vorbei, der Teil des geologischen Pfades von Welzheim ist.
Der Abschluss fand im dortigen „Waldgasthof Edelmannshof“ statt.
Weiter Informationen und Kontaktdaten zur Ölmühle sind unter http://www.muehlenkiosk.de zu finden.
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Fotos©: Manfred Wagner, Sonja und Gerhard Steiner, Text: Gerhard Steiner
Wanderführer und Organisation: Sonja und Gerhard Steiner

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16.04.2016 Radwandergruppe

Neustart einer Fahrradgruppe, ein nasser Beginn
Trotz vorhergesagtem Dauerregen trafen sich sechs Unentwegte um 13.Uhr bei „St. Kathreina“, davon zwei sogar mit Fahrrad. Zuerst begab man sich in die Gaststätte der Normannia, um sich über die Rahmenbedingungen künftiger Touren zu einigen: Treffen jeden zweiten Donnerstag im Monat um 13 Uhr bei St. Katharina, Touren mit ca. 50 – 60 km meist auf Feld/Waldwegen, Steigungen bis ca. 500 hm, Einkehr am Ende der Tour. Die persönlichen Daten wurden ausgetauscht, weitere Interessenten benannt. Auf der Homepage kann man sich dann bei zweifelhaftem Wetter informieren. Teilnehmer ohne E-Mail werden telefonisch benachrichtigt. Damit war die harmonische Sitzung schnell beendet.
Trotz einiger Regentropfen machten sich nun die zwei Radler auf den Weg. Über das Deutenbachtal erreichten sie Straßdorf. Jetzt begann es ernsthaft zu regnen und der Regenschutz wurde übergezogen. Die Tour hätte eigentlich über Hummelshalden und Bläsishof vorbei an Waldstetten noch einen größeren Bogen machen sollen. Aber man ist ja zum Spaß unterwegs, und nass macht’s keinen Spaß! Also fuhr man über den „Bähnlesweg“ schnell zurück.
Nächster Termin: Donnerstag, 12.05.2016, 13 Uhr
weiterer Termin: Donnerstag, 09.06.2016, 13 Uhr
jeweils auf dem Parkplatz St. Katharina
Bitte aber vor jedem Termin nochmals auf der Internetseite die letzten Informationen prüfen.
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Organisation: Uli Biber
Text©: Uli Biber, Fotos©: Manfred Wagner

14.04.2016 Rundwanderung Kuchalb

SAV Gmünd wanderte auf der Kuchalb und am Tegelberg.
17 Wanderer machten sich bei schönem Frühlingswetter unter Leitung von Klaus Sperlich auf den Weg am Albtrauf oberhalb des Filstals. Schöne Aussichten boten die Maierhalde und der Hohenstein. Im Blick die drei Kaiserberge und die Burgen Staufeneck, Schloß Ramsberg und das Scharfenschloss.
Am Albtraufweg ging es begleitet von Frühlingsblütlern zum Kuhfelsen und Richtung Geislingen. Imposant der Blick ins Filstal auf Gingen, Kuchen, Altenstadt und Geislingen mit Schildwacht, Helfenstein und Ödenturm. Über den Tegelhof ging es zurück zur Kuchalb zur Einkehr bei Speis und Trank im Gasthof „Mutter Franzl“. Insgesamt betrug die Wanderzeit 3 Stunden bei 8 km reine Wegstrecke.
Kuchalb-2016-04-14
Gruppe am Gipfelkreuz Maierhalde
Wanderführer: Klaus Sperlich
Text und Foto©: Klaus Sperlich

08.04.2016 Familienhüttendienst

Insgesamt acht Familien unserer Ortsgruppe stellten am Wochenende vom 8.4.-10.4.2016 die Hüttenwartsmannschaft auf dem Franz-Keller-Haus.

Das Wanderheim unserer Ortsgruppe ist ein beliebtes Ziel für Familien. Die einladende Landschaft, die ansprechenden Zustiege und die moderaten Preise tragen hierzu bei. So war es für viele Familien schon lange der Wunsch, hier einmal ein Wochenende zu verbringen und dementsprechend die Begeisterung groß, als dies im Jahresprogramm angeboten wurde.
Besonders die achtzehn Kinder hatten großen Spaß. Wann kann man sonst schon einmal den ganzen Tag Feuer machen, Fußball spielen und in den Bäumen klettern? War es da überhaupt nötig, dass die Erwachsenen eine Wanderung zur Ruine Granegg und eine Schatzsuche organisierten? Daran hatten auf jeden Fall die insgesamt vierzehn Erwachsenen Spaß, die sich unter der Anleitung von Andreas Müller und Joachim Wagner mit der Bewirtschaftung der Hütte vertraut machten und sich um die Gäste kümmerten.
So hatten alle, egal ob groß oder klein, viel Spaß beim Wiedersehen nach der langen Winterpause und die Vorfreude auf das Familienwochenende, an dem fast alle daran teilnehmen werden, ist groß. Vielleicht gibt es nächstes Jahr ja wieder einen Familienhüttendienst oder sogar ein richtiges Familienhüttenwartsteam

Organisation: Joachim Wagner und Andreas Müller

Alle Kartenausschnitte Copyright:©OpenStreetMap contributors