Berichte 2017 Q1

31.03.-02.04.2017 Familienhüttendienst Franz-Keller-Haus

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29.03.2017 Seniorenrunde im Haselbachtal

Wanderführerin: Renate Winterberg
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Fotos©: Manfred Wagner
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26.03.2017 MTB Fahrtechniktraining

Gorillas auf dem Mountainbike

Die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins veranstaltete am Sonntag das erste Mountainbike Fahrtechnikseminar für Kinder in Schwäbisch Gmünd. Das Team um den „Kids on Bike“ Trainer der Deutschen Initiative Mountainbike, Joachim Wagner, stellte ein spannendes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine, beziehungsweise auf die Räder.

Den Vormittag verbrachten die Sechs- bis Zwölfjährigen mit Fahrtechnikübungen und Spielen auf einem Gmünder Schulhof. Das Herzstück bildete ein aufwändig gestalteter Hindernisparcour auf dem die Kinder ihr Können und ihre Fahrtechnik trainieren konnten. Der Rundkurs führte über Wippen, Schanzen, Balancierbretter und vielfältige Hindernisse aus Paletten. Die Kinder freuten sich, dass sie am Ende des Vormittags mehr Hindernisse bewältigen konnten, als sie sich das am Morgen vorgestellt hatten. Der Schlüssel hierzu ist die richtige Fahrtechnik: angewinkelte und ausgestellte Arme und Beine. Einfach fahren wie ein Gorilla! Am Nachmittag wurde dann im Hölltal gemeinsam gegrillt, bevor die sechzehn Jungs und Mädels zum Abschluss gemeinsam auf Mountainbike Tour gingen.
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Organisation und Durchführung: Joachim Wagner
Fast 100 Bilder von Uta, Joachim und Manfred Wagner sind hier zu sehen.

22.03.2017 Besichtigung der Fa. AEROCOM

Einige der Teilnehmer fragten sich im Vorfeld, Rohrpostanlagen gibt es heute noch so etwas? Marianne Teufer organisierte eine Betriebsbesichtigung. 26 neugierige und interessierte Teilnehmer folgten Ihrer Einladung.
In einem großen Schulungsraum in dem die Mitarbeiter, vor allem aus dem Ausland,  immer wieder aufs Neue geschult und weitergebildet werden, wurden wir von Roland Pfitzer empfangen. Mit viel Leidenschaft erzählte er die Firmengeschichte und über seine technische Leidenschaft zur Rohrposttechnik die ihm schon von seinem Vater in die Wiege gelegt wurde. Beim weiteren Rundgang konnten wir eine im Haus installierte „Vorführanlage “ bestaunen. Die Albvereinler erfuhren viel über Detail´s von Präzisionsfahrrohre, Weichen,  Verdichter mit Umsteuerungsventil, Transportbehältern, Steuerung und die wichtige Software.
Das Unternehmen ist seit 2001 auf dem Gügling in Schwäbisch Gmünd zu Hause und ist zum weltweit größten Rohrpostsystemhersteller gewachsen. Im Klinikum Heidelberg sind über 21km Rohrsysteme verlegt, um Schriftverkehr, Schnellschnitte, Laborproben, Blutplasmen schnell und schonend zuverlässig an die richtigen Stellen zu transportieren. Mit einer Geschwindigkeit von 6-8m pro Sekunde werden die Behälter wie auf „Luftkissen“ durch das Rohrsystem geblasen oder gesaugt. Nach so viel Theorie begleitete uns Siegfried Spiesshofer in die Fertigungshallen. Hier werden die gesamten Bauteile fertig montiert, diversen Qualitätskontrollen unterzogen und übersichtlich gestapelt um nach einer kurzen Liegezeit zum Versand kommen. Aerocom produziert nur ganz geringe Mengen auf Lager. Die vielfältigen Lösungen die dieses Unternehmen bietet, lassen dies nicht zu und wären bestimmt unwirtschaftlich. Trotzdem ist bei Störungen an Anlagen bei den Kunden eine Ersatzteillieferzeit innerhalb von 1 Tag durchaus der Regelfall. Zudem spricht das weltweite Servicenetz und die Vertragsfirmen für Vertrauen und Sicherheit. Nach diesen kurzweiligen 2 1/2 Stunden dankte Marianne Teufer unseren beiden Betriebsführern, und übergab Ihnen den mitgebrachten „guten Tropfen“ auf ihre Gesundheit.
Wer mehr über Rohrpost erfahren möchte und Internetzugang besitzt, nachschauen und lesen unter http://www.aerocom.de/de/
Organisation: Marianne Teufer, Text und Fotos©: Manfred Wagner
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21.03.2017 Wanderung vom Kochertal zum Altenbergturm

Pünktlich zum Frühlingsbeginn starteten 10 Wanderer unter Führung von Wanderwart Klaus Sperlich in Sulzbach-Laufen im Kochertal zu einer Wanderung zum Altenbergturm, der höchsten Erhebung der Limpurger Berge. Zu Beginn der Wanderung gab es vom Wanderwart Erläuterungen zum Limpurger Land und den Schenken zu Limpurg.
Von einem Wanderparkplatz im Wald oberhalb von Laufen ging es in das reizvolle Nägelesbachtal, vorbei an zwei Wasserfällen und an Felsen. Besondere Aufmerksamkeit fanden die ersten Frühlingsblüten am Weg und Bach. Über einen Wandersteig führte der rot gepunktete Albvereinswanderweg auf den 564 m hohen Altenbergturm. Vom 2007 gebauten 42 m hohen Aussichtsturm bot sich den Wanderern ein toller Panoramablick bei bedecktem Himmel über die Höhen des Schwäbisch-Fränkischen Walds bis hin zu den Dreikaiserbergen und dem Albtrauf der Schwäbischen Alb. Bereits in Sicht waren die ankommenden Regenwolken von Nordwest.
Bei noch trockenem Wetter führte der Rückweg über eine kleine Wegschleife und das Nägelesbachtal zurück zum Parkplatz. Die Wandergruppe hatte mit dem Wetter sehr viel Glück, denn schon am Parkplatz, nach Schluss der Wanderung begann es zu regnen. Der Abschluss fand in der Sonne in Frickenhofen bei einer gemütlichen Einkehr statt. Insbesondere für Wanderungen im Frühjahr und Sommer kann dieser Wegverlauf empfohlen werden, da der Weg überwiegend im Wald verläuft.
Wanderführer und Text©: Klaus Sperlich, Fotos©: Manfred Wagner
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08.03.2017 Von Zimmern entlang des Mühlbachs

14 Wanderer machten sich am Mittwoch in Zimmern auf um entlang des Mühlbaches zu wandern. Unterhalb des Lehmbergs wurde die Lehmbergquelle besucht welcher sich als Mühlbach seines Weges schlängelt. Dort überquerten wir dann die Rems und marschierten zum Heubacher Betonwerk. Kurz darauf  verliesen wir den Weg und stiegen auf einem Wiesengrundstück in die Höhe. Von dort wanderten wir durch eine Wochenendgartenanlage Richtung Böbingen. Kurz zuvor ging es wieder über ein Wiesengrundstück auf die Beiswanger Straße zum Windhof. Dort kurz Rast und ein Gruppenfoto. Weiter,  vor der Beiswanger Kapelle,  ging es vorbei an der Ungerhalde nach Beiswang. Jetzt setzte leichter Regen ein. Hinter Beiswang verließen wir die Straße und folgten einem abgelegenen Wanderweg nach Zimmern. Dort in dem Gasthof Krone wurden wir, nach telef. Anmeldung, freundlich aufgenommen und mit einem zünftigen Vesper bei Bier und Wein endete ein gemütlicher Wandernachmittag.
Wanderführer: Ulrike und Claus Heim
Text und Fotos©: Claus Heim

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22.02.2017 Stadttrundgang mit Marianne Teufer

24 Albvereinler trafen sich im windgeschützten Innenhof des ehemaligen Spital. Ein echter Hingucker, die Fachwerkhäuser und Adam und Eva in Bronce. Zu Beginn eine kurze Stipvisite in die Stadtbücherei. Die mächtigen Eichenbalken und das Treppenhaus – sehenswert. Wir wurden auf die älteste und noch ursprüngliche Fachwerkwand hingewiesen. Wir setzten unsere Runde fort und durchschritten das schmiedeiserne Tor des Spitals, hinaus auf den belebten Marktplatz. Marianne Teufer erläuterte viele Besonderheiten. Besondere Aufmerksamkeit fanden versteckte Hauserker, das Kriegerdenkmal, Hausfronten mit farbigen Malereien, die doppelte Madonna auf dem Marienbrunnen und das Gmünder Rathaus mit Faschingsdeko. Mit schnellen Schritten ging es  durch die engen Gassen zum Hl. Kreuz Münster. Mit viel Wissen erklärte Marianne die beiden Hauptportale. Die filigrane Steinmetzarbeit – einfach sehenswert. Ein kurzer Streifzug im Innern führte uns zum Altar in der Taufkapelle und zum Sebaldusaltar. Wieder im Freien blies uns der kalte Wind entgegen. Noch kurz ein paar Details erklärt und ab ging es zu einem Kaffee, Tee oder einer heißen Schokolade in die Stadtvilla. Die leckere Himbeerschnitte nicht zu vergessen. Man sah dabei viele zufriedene Gesichter.
Die Stadtrunde mit Marianne und der Cafebesuch war ein Erfolg.
Stadtführung: Marianne Teufer, Text und Fotos©: Manfred Wagner
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17.02.2017 Bildervortrag „Winterzeit“

Ca. 70 Interessierte kamen zu dem Bildervortrag “ Winterzeit“ von Manfred Wagner in den Festsaal von St.Anna. Viele Gäste waren von dem stimmungsvollen Vortrag mit vielen interessanten Bildern angetan. Die Gastgeberin Sr. Rosemarie stellte die Frage, – „Gibt es irgendwann auch Bilder zu den anderen Jahreszeiten“. Angespornt durch die große Zahl der anwesenden Bewohner von St.Anna wird dies wohl in naher Zukunft geschehen.
Fotos©: Manfred Wagner
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11.02.2017 Wintergrillen mit Fackelwanderung der Familiengruppe

An einem kalten und windigen Februarsamstag trafen sich mehrere Familien unserer Ortsgruppe zur Eröffnung der Grillsaison. Vom Parkplatz bei Wißgoldingen wanderte man schwer bepackt mit Holz, Würstchen und Fakeln zum Stuifenkreuz. Dort wurde dann auch umgehend das Feuer entfacht, das etwas Licht und Wärme in der anbrechenden Nacht spendete. Bei diesen Witterungen schmeckte das heiße Würstchen natürlich besonders gut. Im Anschluss daran gab es für die Kinder noch eine Nachtschatzsuche.
Entlang von selbstleuchtenden Knicklichtern tastete man sich durch den finsteren Wald. Und die Belohnung? Waren Fackeln, die uns dann sicher den Weg zum Parkplatz zurück leuchteten.
Text und Fotos©: Joachim Wagner
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08.02.2017 von Weilerstoffel um den Stuifen

15 Wanderer vom SAV machten  sich am Mittwochnachmittag auf, von Weilerstoffel den Steilaufstieg zum Stuifen zu bewältigen. Den Rundwanderweg um den Stuifen (der höchste der 3 Kaiserberge) umrundete die Wandergruppe bei einem trockenen Wanderwetter den 757m hohen Zeugenberg der Schw. Alb. Die Wanderführer C. u. U. Heim überraschten die Wandergruppe mit Schokoschaumküssen. So gestärkt ging es dann über den Urengarten hinab ins Tal. Am Edelhof vorbei ging es am Stoffelbach entlang zur Patriziuskapelle. Nach einer Besichtigung ging es zur Stärkung in den „Landgasthof Veit“ in Weilerstoffel. Nach ausgiebigem Vesper gingen alle gut gelaunt nach Hause.
Text©: Claus Heim
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Fotos©: Claus Heim und Manfred Wagner

24.01.2017 Spontane Wanderung im Haselbachtal

Wundervolles Naturschauspiel
Familien des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd besuchten spontan den Hohlen Stein mit seinem wunderschön gefrorenen Wasserfall im Haselbachtal.
Während die künstlichen Eisformen an der Maierhofer Sägmühle im Haselbachtal Besucher aus der ganzen Region anziehen, ist der nur zwei Kilometer entfernte natürliche Eisfall nur wenigen bekannt. Damit aus dem kleinen meist nur tröpfelndem Wasserfall ein beeindruckender Eisfall wird,  bedarf es natürlich besonderer Bedingungen. Doch der momentane langanhaltende Dauerfrost mit teils zweistelligen Minusgraden, hat die Sandsteinnische des Hohlen Steins in eine märchenhafte Eishöhle verwandelt. Doch weil es Ende dieser Woche zu tauen beginnen wird und dann wieder alles vorbei ist, trommelte Wanderführer Joachim Wagner spontan 24 Kinder und Erwachsene zusammen, um dieses seltene Naturphänomen zu erwandern. Da dies tagsüber unter der Woche aber nicht zu bewerkstelligen war, traf man sich zu einer Fackelwanderung, was dem wundervollen Naturschauspiel eine zusätzliche besondere Atmosphäre verschaffte. Wer selbst den Hohlen Stein besuchen will parkt am besten an der Brucker Sägmühle im Haselbachtal und folgt dort der Beschilderung Richtung Alfdorf. Nach ca. 2km der Beschilderung zum Hohlen Stein folgen. Wanderzeit ca. eine halbe Stunde.
Text©: Joachim Wagner, Wanderführer: Joachim Wagner
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Fotos©: Manfred Wagner

21.01.2017 Bilderrückblick auf das Jahr 2016

Claus Heim hat wie jedes Jahr eine einstündige beeindrukende Bilderschau zusammengestellt. Das Interesse der Mitglieder daran könnte es besser sein.

01.01.2017 Neujahrsgottesdienst auf dem Kalten Feld
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Der „bestbesuchte Gottesdienst des Jahres“ so Pfarrer Johannes Waldenmaier bei der Begrüßung der Teilnehmer. Bei blauem Himmel, Sonnenschein und für die Jahreswende fast frühlingshaften Temperaturen, feierten geschätzte 800 Personen (Albvereinlern, Gäste, Wanderer, Spaziergänger und der ein oder andere „Silvestergeschädigte“)  zusammen mit Pfarrer Waldenmaier und Pfarrer Carl den traditionellen Neujahrsgottesdienst auf dem Kalten Feld der vom evangelischen Posaunenchor in gewohnt souveräner Manier umrahmt wurde. Pfarrer Johannes Waldenmaier erhielt für seine „Barmherzigkeit-Predigt“ wohlwollenden, dezenten Applaus. Er forderte auf, die Barmherzigkeit Gottes zur Grundhaltung des eigenen Tuns zu machen, Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen und an der Gesundung unserer Gesellschaft mitzuarbeiten. Für diese Grundhaltung menschlichen Tuns müsse auch immer wieder gebetet werden.
Die Tradition dieses Neujahrsgottesdiensts begann 1981 oder 1982. Die Organisatoren sind sich nicht ganz sicher. Aber wie er entstand, das ist eindeutig. Ein Hüttendienstteam hatte schon mehrere Jahre an Neujahr immer Dienst. Der damalige Hausverwalter erfüllte seiner Frau den Wunsch, das Neue Jahr mit Gottes Segen anzufangen.
Pfarrer Karl-Heinz Scheide, den meisten bekannt und immer wieder ein eindrucksvoller Prediger,  erklärte sich damals bereit den privaten Wunsch eines Gottesdienstes für die Hüttenmannschaft und die Übernachtungsgäste zu übernehmen. Mit ca. 30 Besuchern fing es an. Karl Heinz Scheide mobilisierte einen Teil seiner Kirchenmitglieder aus Bettringen und Degenfeld und die Albvereinsortgruppe Schwäbisch Gmünd nahm den 1. Januar als Programmpunkt in den Wanderplan auf. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Teilnahme am Neujahrsgottesdienst für viele fast schon zur Pflicht. Dass dieser Gottesdienst heute noch immer abgehalten wird, ist der Verdienst von Pfarrer Johannes Waldenmaier. Er stand in einer schwierigen Zeit von zwischenmenschlichen Beziehungen mit seiner überzeugenden, vermittelten und christlichen Art als Schlichter Pate. Seit langer Zeit ist für viele Besucher in jedem Jahr dieser Termin im Kalender notiert. Auch schon für 2018?  Bestimmt gibt es wie dieses Jahr auch für die Durstigen und Hungrigen etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu Essen.
Verfasser©: Manfred Wagner
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Fotos©: Manfred Wagner

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