12.06.2017 Rötenbach-Heidhöfe NSG „Rauhe Wiese“
17 Wanderer wanderten mit Wanderführer Klaus Sperlich von Bartholomä-Rötenbach aus bei schönstem Wanderwetter rund um die Rauhe Wiese. Zunächst ging es auf schönen Waldwegen auf dem Jakobsweg zu den Heidhöfen und zurück auf dem Kapellenweg durch den Kolmannswald nach Rötenbach.
Im Blickpunkt standen die Flora-Fauna-Habitate der Rauhen Wiese, die Besiedlung der Heidhöfe 1933/1934, die Geschichte der Kolomanskapelle bis zum Abriss im Mittelalter sowie deren Neubau im Jahr 2007 in den Heidhöfen, sowie auch der Hinweis auf den kürzlich fertiggestellten angrenzenden Windpark Lauterstein.
Das Gruppenbild zeigt die Wandergruppe vor der neu gebauten Kolomanskapelle in den Heidhöfen. Wanderstrecke 9 km, Wanderzeit 2,5 Stunden, keine nennenswerte Steigungen.
Wanderführer und Bericht: Klaus Sperlich
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Fotos©: Gerhard Steiner
01.06.2017 Radwanderung
Ins schöne Marbachtäle
Am 01.06.17 starteten 4 Radler – Manfred, Gerhard und 2 Ulis – nach kurzer Verspätung die monatliche SAV-Radtour. Zuerst radelten wir bequem der Rems entlang, danach ging es über eine lange, aber sanfte Steigung hinauf zum Golfplatz bei Oberkirneck, oben erwartete uns ein schöner Ausblick zum Albrand. Durch Unterkirneck erreichten wir das Marbachtäle, das sich eigentlich bis Zell bei Birenbach hinzieht, auch eine schöne Zu-Fuß-Wanderung. Wir aber bogen nach Norden ab und erreichten bald den westlichen Ortsrand von Rattenharz nach einem kleinen Zwischenfall: Die beiden Ulis mit ihren E-Bikes wollten auf Gerhard und Manfred im Schatten warten, beim Absteigen rutschte Uli B. aus und landete im Graben (da fressen ihn die Raben). Nein so war es nicht, ziemlich unbeschädigt wurde die Fahrt fortgesetzt hinab nach Waldhausen über zum Teil schmale Waldwege. Über den Remstalwanderweg fuhren wir zurück nach Gmünd. Dort erwartete uns schon Elisabeth mit Wurstsalat und Getränken, ein gemütlicher Ausklang am schattigen Vesperplatz im Garten. Vielen Dank an die Wagners!
Text©: Uli Biber
Leitung: Uli Biber
28.05.2017 Sternwanderung zum Jubiläum 125 Jahre Nordostalbgau
Der Beitrag der Ortsgruppe zur Sternwanderung auf den Rosenstein zum Gaufest:
Wanderung von Bargauer Feuersee vorbei am Himmelreich und dem Bargauer Kreuz zur Albvereinshütte auf dem Rosenstein (ca. 10 km). Der Rückweg am Nachmittag erfolgte über den Halbhöhenweg auf der Nordseite des Scheuelbergs mit ca. 6 km.
Insgesamt 6 Personen hatten sich an dieser Wanderung beteiligt, davon 2 Gäste aus Plüderhausen.
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Wanderführer Gerhard und Sonja Steiner, Fotos©: Gerhard und Sonja Steiner
27.05.2017 Wanderung im Jagst- und Gronachtal
Die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins organisierte eine Wanderung im Jagst- und Gronachtal. Start- und Endpunkt war Kirchberg, ein kleines historisches Städtchen auf einem Hügel oberhalb der Jagst gelegen. Der Fluss hat sich an dieser Stelle tief in den Muschelkalk der Hohenloher Ebene gegraben und bildet dabei mehrere große Schleifen. Strahlend blauer Himmel begleitete die Wanderer über den gesamten Weg hinweg. Dieser führte zunächst entlang einer steilen Böschung oberhalb der Jagst bis zu dem kleinen Ort Mistlau, vorbei an dem Aussichtspunkt Schöneck mit einem wunderbaren Blick über das Tal und zum Städtchen Kirchberg.
In Mistlau wurde das Tal verlassen, die Wanderung führte auf die fast 100 m höher gelegene Hohenloher Ebene mit dem Ziel „Anhäuser Mauer“. Die Mauer ist das Reststück einer Kapelle die zu einem Kloster aus dem 14. Jdt. gehörte. Mit 18m Höhe und 10 m Breite, ragt die Mauer auf der weiten Ebene sehr imposant hervor. Die Steine des Klosters wurden im 18. Jahrhundert zum Bau des Schlosses in Kirchberg verwendet.
Weiter ging es zum Naturschutzgebiet Gronachtal. Das Tal ist so eng, dass der Weg immer wieder mal die Talseite wechselt und dabei die Gronach mehrfach auf großen Trittsteinen überquert werden muss. Am Ende mündet dieser Bach in die Jagst. Auf Wegen in der Talaue der Jagst entlang, vorbei an den Ruinen mehrerer Mühlen, gelangte man wieder nach 21km und 400 HM am Abend zum Ausgangspunkt zurück.
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Wanderführer, Foto, Text: Gerhard und Sonja Steiner
21.05.2017 Durch das romantische Eselsburger Tal
Die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd erwanderte sich das Eselsburger Tal.
An einem schönen Mai-Morgen machte sich die Familiengruppe der SAV Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd auf zum Eselsburger Tal. Unsere Neu-Wanderführer Martin Waizenegger und Daniel Kolb hatten eine sehr schöne Wanderung entlang des steilen Brenz-Traufs gewählt. Über enge Pfade, durch Eichenwälder und über aussichtsreiche Felsen erreichten wir den Talgrund. Entlang der Brenz ging es zurück nach Eselsburg. Dabei gab es einiges zu bestaunen: Biberburgen, frisch geborene Kälbchen und tiefe Höhlen.
Wanderführer: Martin Waizenegger und Daniel Kolb
Text und Fotos©: Martin Waizenegger und Daniel Kolb
17.05.2017-21-05.2015 Wanderreise in die Pfalz
Wanderfahrt in den Pfälzer Wald
Der Pfälzer Wald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands war das Ziel einer 12-köpfigen Wandergruppe der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins.
Fünf erlebnisreiche Wandertage verbrachte die Gruppe in der Südpfalz. Die Unterkunft, ein kleines und feines Hotel mit hervorragender Küche wurde in einem historischen Dorf an der Südlichen Weinstraße bezogen.
Landschaftlich ist die Pfalz an dieser Stelle sehr interessant: aus der Rheinebene steigen sanfte Anhöhen empor, auf denen die Weinreben sehr gut gedeihen. Danach beginnt der eigentliche Pfälzer Wald mit seinen Bergen, der von vielen kleinen Quellflüsschen durchzogen ist. Die Vegetation wechselt von Buchen- und Edelkastanienwäldern zu lichten Kiefernwäldern. Dies alles macht das Wandern in dieser Region sehr abwechslungsreich.
Start am Anreisetag war das Schloss Villa Ludwigshöhe, welches vom bayrischen König Ludwig I. erbaut wurde, da die Pfalz einmal bayrisch war. Von dort ging es steil bergauf zur Ruine Rietburg. Das wildromantische Triefenbachtal brachte die Wanderer nach einer Hütteneinkehr, tief im Wald gelegen, am Abend wieder zum Ausgangspunkt zurück. Am nächsten Tag war die Kalmit, mit 673 m höchster Berg der Südpfalz, das Ziel. Auch an diesem Tag hatte der Wanderführer Ernst Lanzet zunächst ein Felsenmeer und dann eine wunderschöne Bachklinge als Rückweg ausgewählt. Der Freitag zeigte sich zwar von seiner weniger schönen Wetterseite, was die Wanderer aber nicht abhielt, wiederum vom Quartier aus tief in den Pfälzer Wald vorzudringen. Das Hambacher Schloss, bekannt durch das berühmt gewordene Hambacher Fest 1832, war der Startpunkt für die letzte größere Wanderung, die sich bis zum Kaltenbrunnertal hinzog. An diesem Tag mussten auf dem Rückweg einige Berge überquert werden, sie waren zwar nicht allzu hoch, doch die mehrfachen steilen Auf- und Abstiege summierten sich zu einem anstrengenden Weg auf. Am letzten Tag bildete das Städtchen Rhodt mit seiner bekannten historischen Theresienstraße einen weiteren Höhepunkt. Als Wandergruppe wurde das Ziel selbstverständlich wiederum zu Fuß erreicht, entlang eines Weges, gesäumt von vielen Baumschnitzereien. Ein einziger Künstler hatte diese Werke über einige Kilometer hinweg zwischen Burrweiler und Rhodt geschaffen.
Am späten Sonntagnachmittag war diese eindrucksvolle und sehr abwechslungsreiche Wanderreise viel zu schnell zu Ende.
Organisation und Wanderführer: Ernst Lanzet, Text©: Gerhard Steiner, Fotos©: Sonja Steiner
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10.05.2017 Wasserturm Iggingen über den Kreuzäckerhof
Am ersten schönen Maientag starteten wir vom „Otto Müller Platz“ vor Brainkofen. Die Hinweistafel beim Wasserturm Iggingen beschreibt treffend: „Albpanorama. Bei guter Sicht sieht man hinter dem Hohenstaufen die Albberge, die zum unteren Filstal und zum Neckartal abfallen. Unter anderem auch die Teck.“
Auf dem Höhenweg „Hochsträß“ gingen wir weiter durch den schattigen Gemeindewald. Die Bauern hatten erstmals Gelegenheit zum Silage-Grünschnitt. Ein Bussard und eine Gruppe „Roter Milan“ nutzten die abgemähten Wiesen zur Futtersuche. Nach kurzer Rast führte die Tour an Weihern vorbei Richtung Kreuzäckerhof. Von dort ging es auf demRemstalhöhenweg zurück zum Parkplatz. Entlang der Wanderstrecke konnten wir einige Bildstöckchen und Kunstwerke aus Eisen und großen Astgabeln bewundern. Abschluß war bei guten selbstgemachten Torten und Kuchen im Cafe Mi.
Wanderführer: Uli Weber
Text©: Uli Weber, Fotos©: Gerhard Steiner
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09.05.-14-05.2017 Kultur- und Wanderreise nach Faenza
Erlebnisreiche Tage in und um Faenza
SAV Schw. Gmünd auf Reise in Italien
Bereits zum zweiten Mal führte eine Kultur- und Wanderreise eine große Gruppe des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd, nach Faenza und Umgebung, wieder perfekt organisiert von Marianne Teufer, die auch die vielen Kontakte in Italien herstellte und alles dolmetschte. Gleich am ersten Tag nach der Busanreise wurde eine Wanderung im Naturschutzgebiet „Vena del Gesso“ durchgeführt. Begleitet von „Commandante Mario“, den schon viele kannten und zwei Bergführern dieses Naturschutzgebietes, war dies eine abwechslungsreiche Wanderung mit besonderen Felsformationen, verschiedenartigen Bäumen und Pflanzen. Weiter wurde eine Fahrt nach La Verna/Arezzo unternommen. Hier im Franziskanerkloster soll der Hl. Franziskus seine Stigmatisierung erhalten haben.
Natürlich führte der Weg auch nach Ravenna (Weltkulturerbe). Eine kompetente Reiseführerin erklärte uns in mehreren frühchristlichen Kirchen und Taufkapellen die unterschiedlichen Baustile und großartigen Mosaiken. In Cervia wurden die Salzsalien besucht und im Vogelreservat mehrere seltene Wasservögel beobachtet. Außerdem besuchten wir ein Fischrestaurant, bei dem wir überreichlich bewirtet wurden. Auch sonst kam die kulinarische Seite nicht zu kurz. In einem Weingut nahe Faenza wurde uns der Werdegang der Weinherstellung erklärt und die verschiedenen Weine, samt leckerem Essen, kredenzt. Am Tag vor der Abreise, nach einer Begrüßung im Rathaus, besuchten wir im Dom einen festlichen Gottesdienst unter Teilnahme des Bischofs und Gewandeter und somit erhielt die Reise einen besinnlichen Abschluss. Im weitläufigen Kloster der Dominikanerinnen nahe Faenza durften wir übernachten, frühstücken und oft spätabends noch ein italienisches Menü einnehmen. Der Abschied von den Schwestern war herzlich und der Dank aller Teilnehmer galt auch den anderen Bediensteten.
Die schöne Reise ging gut gelaunt mit unserem Super-Busfahrer Alex zu Ende.
Organisation: Marianne Teufer
Text und Bild©: Marianne Teufer
06.05.2017 Mitgliederversammlung mit Jubilarehrung
815 Jahre Treue
Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Gmünd geehrt. Bei der Mitgliederversammlung des Schwäbischen Albvereins Schwäbisch Gmünd wurden zahlreiche Mitglieder für Ihre Treue zum Verein geehrt. Zusammen sind die Geehrten 815 Jahre im Albverein.
Der Festsaal von St.Anna war mit frischem Maiengrün und bunten Bändern dekoriert. Die Jubilare wurden von den Vereinsvorsitzenden geehrt. 25 Jahren sind Karin und Winfried Lohberger, Herbert Moll, Ewald Schuler, Christa Straub, Josef Zeman und die Stadt Schwäbisch Gmünd beim Gmünder Albverein. In Vertretung von OB Richard Arnold überbrachte BM Dr. Joachim Bläse Grüße und betonte die wichtige und gute Zusammenarbeit mit der Stadt und der Ortsgruppe. Seit 40 Jahren mit dabei – Guido Brühl, Volker Buschle, Thomas Hohnerlein, Rolf Kingerter, Margarete Neufischer und Hermann Wahl. Auf 50 Mitgliedsjahre blicken zurück Klaus Geissler und Hilde Hiegler. Stolze 60 Jahre Vereinszugehörigkeit durften Hermann Kessler, Judith Kumpmann, Helga Lamla, Max Lautner und Horst Schmid feiern. Den anwesenden Jubilaren wurde Urkunde, Ehrennadel und eine Dokumentationsband vom Salvator überreicht. Der Abend war auch gleichzeitig die jährliche Mitgliederversammlung. Die Vorstände und Kassenführung wurden entlastet.
Eine Blumenreiche Bilderschau vom Vorstand, als „Danke Schön “ besonders für die Jubilare, erfreute alle Anwesende. Bei interessanten Gesprächen mit vielen Erinnerungen und bester Unterhaltung klang dieser Abend aus. Viele SAV-Mitglieder und Gäste freuen sich schon auf ein Wiedersehen bei der nächsten Wanderung oder beim Stammtisch.
Organisation und Ausschmückungen/Blumenschmuck: Manfred Wagner
Fotos: Claus Heim
Karin und Winfried Lohberger waren am Jubiläumstag als Hüttenwarte auf dem Franz Keller Haus tätig. Nach 25 Jahren Mitgliedschaft und langjähriger Hüttendienst war Manfred Wagner mit seiner Frau „vor Ort“ um Dank auszusprechen. Die Hüttenmannschaft gesellte sich mit zum Erinnerungsfoto.
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06.05.2017 Radausfahrt
Eine kurze Tour mit 3 Radlern (Gerhard, Uli, Uli), leider ohne Bilder.
Nach dem der Regen einsetzte wurde die Tour in Mutlangen nach 23 km abgebrochen. Zuvor führte der Weg auf der Südseite der Rems im Wald bis zur Straße von Maitis, von dort ging es weiter ins Haselbachtal. Über schöne Waldwege unterhalb von Großdeinbach ging es in Richtung Mutlangen. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt über die Becherlehenstraße hat leider schon der Regen eingesetzt. Am Ende waren es 24 km mit 450 HM. Trotzdem war es eine schöne und doch anstrengende Nachmittagsradtour.
Karte mit Tourverlauf…
Radwanderführer: Uli Biber
22.04.2017 von Lorch nach Plüderhausen durch den Schwäbischen Wald
Die sechs Wanderer der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins hatten Glück mit dem Wetter, das viel schlechter vorhergesagt war, als es wirklich war. Um 9:30 startete die 23 km Tour am Bahnhof in Lorch, Ziel war Plüderhausen über Walkersbach. Die Schelmenklinge, in der die fleißigen Helfer der Ortsgruppe Lorch gerade die Frühjahrsreinigung vornahmen, war das erste Ziel. Weiter in nördlicher Richtung über den Limeswanderweg, der sich romantisch über schmale Wurzelpfade durch den lichten Mischwald zieht und an den Grundmauern einiger Wachtürme vorbei und in Teilen direkt auf der ehemaligen Grenzbefestigung verläuft. Über ein von vielen tiefen Klingen und Bächen durchzogenes großes Waldgebiet schlängelte sich der Weg in Richtung Walkersbach. Für die Mittagsrast wurde eine idyllische Lichtung mit einer Aussicht zum gegenüberliegenden Schurwald gefunden. Bei der Durchquerung des Walkerbachers Tales glänzte das historische Glasmacherdorf Walkersbach durch seine schön geschmückten und hergerichteten Fachwerkhäuser. Wieder auf der Höhe des Schwäbischen Waldes angelangt führte eine Schleife zum sagenumwobenen Geiststein, der württembergischen Königen als Jagtstand und im Mittelalter religiösen Sekten als Treffpunkt diente. Auch die folgenden Wege bis Plüderhausen zeigten sich als wunderschöne Waldpfade.
Die vielen steilen und engen Klingen, durch die sich die Wege schlängelten machten die Tagestour sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Die Rückfahrt nach Lorch erfolgte mit der Bahn. Der zweite Teil der Wanderung, dann auf der Südseite des Remstales durch den Schurwald wird im Oktober stattfinden.
Wanderführer Gerhard und Sonja Steiner
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Fotos: Sonja und Gerhard Steiner, Manfred Wagner
18.04.2017 Unterberken-Scheiterhäuslesweg-Nassachtal-Bärentobel
Vier Wanderfreunde machten sich bei einem turbulenten Aprilwetter auf das Nassachtal zu erkunden. Schien noch die Sonne auf dem Scheiterhäuslesweg bei Unterberken, so überraschte sie im Wald schon der Regen. Auf glitschigem Boden, zum Teil auf einer Bikerstrecke wechselte der Regen in Graupel. Unten im Tal fielen dann dicke Schneeflocken. Doch die Wanderer hatten die Natur im Blick, so dass Sumpfdotterblumen und Wilde Kirschblüten nicht unbeachtet blieben. Auch eine neue Baumplantage (mit verschieden Bäumen) wurde den Wanderern von einem freundlichen Försterehepaar erklärt, damit zukünftig die Vielfalt des Waldes für die nächsten drei Generationen erhalten bleibt. Die Ruhe des Bärentobels und das Plätschern des Baches entlang des Weges machten ihnen das Wandern leicht. Auch zeigte sich nun die Sonne wieder von ihrer besten Seite. Bergauf heizte sie ihnen ganz schön ein. Im Café Muckensee in Lorch fand das Ganze, bei Eismerinke, Starkbier und Vesper seinen Abschluss.
Wanderführer: Claus Heim, Text und Fotos©: Claus Heim
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11.04.2017 Büchelberger Grat und Hammerschmiede
Das schöne Frühlingswetter bei schönster Natur, grünen Wiesen, blühenden Bäumen und Blumen bot sich ideal für diese Wanderung an.
12 Teilnehmer trafen sich zur Wanderung zum Büchelberger Grat am Hammerschmiedesee. Unter Leitung von Wanderführer Klaus Sperlich ging es zunächst durch das Waldgebiet „Hölle“ und dann über einen Wiesenwanderweg nach Hinterbüchelberg, Hier beindruckten schön geschmückte Häuser und Gärten, unter anderem das Gasthaus „Krone“.
Ein letzter Anstieg führte dann zum Hof Hohenhöfen auf den Büchelberger Grat auf 555 m, Bei dieser Wanderung boten sich immer wieder schöne Ausblicke über den Schwäbisch-Fränkischen Wald, zum Altenbergturm, zum Hohenberg bei Rosenberg, zur St.Patritziuskirche in Hohenstadt und bis zu den Dreikaiserbergen am Horizont. Der Weg auf dem Büchelberger Grat führte dann entlang einer Weihnachtsbaumkultur zum Grillplatz zu einer kurzen Rast. Von dort ging es auf dem Jakobsweg wieder abwärts nach Straßdorf und durch den Wald „Hölle“ zurück zum Waldparkplatz. Die Dauer der Wanderung betrug 2,5 Stunden, 8,5 km bei ca. 150 Höhenmetern. Die Wanderung wurde abgeschlossen mit einer Einkehr im Leinhof in Mulfingen.
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©:Klaus Sperlich
Fotos©: SAV OG Schwäbisch Gmünd (Sylvia Hägele)
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06.04.2017 Radtour
Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg mit Rad trotz dem vohergesagten Kälteeinbruch. 38 km mit 500HM kamen an diesem Nachmittag bei dieser Tour zusammen.
Für unsere Radgruppe suchen wir immer gerne Mitfahrer, die sich dem schwächsten der Gruppe anpassen können. Der Radwanderführer der Gruppe tut dies auch. Also nur Mut! Vielleicht sehen wir uns an der nächsten Radrunde am 4.Mai, mit oder ohne E-Unterstützung!
Organisation, Text und Bild: Manfred Wagner
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