Berichte 2017 Q3

27.09.2017 Remstaler Herbst

Wanderung durch die Weinberge und Einkehr in einem Besen.
Wanderführer: Karl Lang
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Fotos: Sylvia Hägele und Claus Heim
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23.09.2017 Alpspitze

Eine kleine motivierte und fitte Wandergruppe hat sich zusammen mit den Familien der Ortsgruppe mit dem Bus auf den Weg in das Allgäu nach Nesselwang gemacht. Über den neu renovierten Wasserfallsteig ging es zum Edelsberg mit herrlicher Aussicht auf Tannheimer Berge und die Zugspitze. Nach einer ausgedehnten Gipfelrast führte uns unsere Wanderung steil bergab und wieder aufwärts über einen kurzen und anspruchsvollen Steig zum Gipfel der Alpspitze. Eine große Überraschung war das „Gipfeltreffen“ der beiden Wandergruppen. Unser Weg führte uns weiter vorbei am Sportheim Böck zur Kappeler Alm. Der leckere Apfelstrudel, der saftige Zwetschgenkuchen und das isotonische Weizenbier hatten wir uns verdient. Weiter ging es abwärts über glitschige Wurzelsteige zur Wallfahrtskirche Maria Trost. Über den Kreuzweg erreichten wir bald wieder den Ausgangspunkt.
(zum Bericht der Familiengruppe…)
Wanderführer: Manfred Wagner
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Text und Fotos: Manfred Wagner

13.09.2017 um Herlikofen

Vierzehn unerschrockene Wanderinnen und Wanderer folgten trotz regnerischer Wettervorhersage der Einladung des gebürtigen „Herliköfer“  Wanderführer Uli Weber von der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd im Schwäbischen Albverein. Unter dem Motto „In die Wälder rund um Herlikofen“ war der Ausgangspunkt der Maibaumparkplatz am Ortsausgang. Als pflichtbewusster Wanderführer begründete er bei seiner Begrüßung, dass die vorgesehene Runde wegen Unwetterwarnung (Sturmböen bis Windstärke 8) nicht in den Wäldern, sondern auf freien Wiesen und Feldwegen und auf den Randwegen um Herlikofen herum führt. Selbst Ortskundige waren über die Streckenführung angenehm überrascht. Zuerst führte der Weg Richtung in „der Eck“ zur ehemaligen Burg. Kaum einer wusste, dass auf diesem Geländesporn ehemals eine Burg stand. Eine Bestätigung liefert ein Gemälde am Treppenaufgang vom Bezirksamt. Der Weiterweg, ein steiler Treppenabstieg, führte uns  zum versteckten Seerosenteich. Rot und weiß leuchteten die Blüten auf den Wasserflächen. Etwas abseits der Wanderstrecke machte Uli die Mitwanderer auf den gusseisernen Viehtränketrog von 1907 aufmerksam. Er ist heute als Kneipptretbecken umgebaut. Aber keiner zog die Wanderschuhe aus! Vorbei ging es am Limesgrenzstein zu der in Richtung Hussenhofen liegenden Lourdesgrotte, die stimmungsvoll in einer Baum-und Heckenzeile liegt. Dabei waren alle von dem Blick auf den Albrand vom Braunenberg bis zum Hohen Staufen begeistert. Die windgepeitschten Wolken verstärkten die tolle Stimmung. Bergwärts wandernd erreichte die Gruppe den Ortsrand beim so genannten Kerker, einer kleinen Kapelle mit der Darstellung -Jesus im Kerker. Ein zentraler Ort für die gläubigen „Herliköfer“. Vermutlich stand an dieser Stelle ein Wachturm des Limes. Die Schritte wurden nun etwas schneller. Eine Einkehr im Gasthaus Hirsch war geplant. Bei guter Unterhaltung wurde Speis und Trank serviert. Danach war es noch eine kurze Wegstrecke zum Ausgangspunkt zu bewältigen. Für Uli Weber und seine improvisierte „Sturmwanderung“ sprachen alle bei unserem Abschied  großes Lob aus.
Wanderführer: Uli Weber, Text: Manfred Wagner, Fotos: Uli Weber
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07.09.2017 Radgruppe

Die Radfahrer Uli, Uli und Manfred waren unterwegs.
Anfangs im Beutental ein kurzer kleiner Regenschauer.
Danach angenehme Luft-Temperatur. Meine Körpertemperatur
und Herzfreqenz leicht erhöht, war ja mit 2 E-Bikern unterwegs.
34 km 650 Hm (von Manfred Wagner).
sav-rad-stuifenCopyright:©OpenStreetMap contributors

02.09.2017 Albtraufwanderung rund um Beuren zum Hohenneuffen

Der SAV, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd führte eine überaus lohnende Aussichtswanderung zum Hohenneuffen durch. Von Beuren aus ging es bergauf zum aussichtsreichen Beurener Fels mit weitreichendem Rundblick. Über den Brucker Fels mit tollem Ausblick ins Lenninger Tal und Burg Teck ging es über den Heidengraben, ein Schutzwall aus der Hallstattzeit und Erkenbrechtsweiler, von Felskanzel zu Felskanzel, zur Burg Hohenneuffen.  Bei unglaublichem Panoramablick, ein idealer Platz für eine ausgiebige Rast vor dem noch zu bewältigenden Abstieg. Eine anspruchsvolle Wanderung, die nur zufriedene Gesichter hinterließ.
Wanderführer: Claus Kuhnigk
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Fotos: Claus Kuhnigh und Sylvia Hägele

09.08.2017 Klaffenbach – Strümpfelbachtal – Ebnisee

Man nennt ihn auch den kleinen Bruder des Schwarzwaldes – der Schwäbische Wald. Die abwechslungsreiche Wanderung lieferte den Beweis. Ausgangspunkt war Klaffenbach im Wieslauftal. Durch das malerische und idyllische Strümpfelbachtal ging es auf schmalem Weg und Holzstegen, vorbei an Wasserfällen und Gumpen zur ehemaligen Nonnenmühle. Die Begeisterung der 19 Wanderer über so viel unerwarteter Natur war groß. Bald wurde der Ebnisee erreicht, der zu einer ausgiebigen Pause einlud. Im 18. und 19. Jahrhundert war er der Ausgangspunkt für die Flößerei, die Holz durch die Wieslauf und Rems zum königlichen Holzplatz in Waiblingen verbrachte. Über den Hägerhof ging es zurück ins Strümpfelbachtal zum Ausgangspunkt der lohnenden Wanderung.
Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text©: Claus Kuhnigk
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Fotos©: Gerhard Steiner

27.07.2017 Sommerabend auf dem Kalten Feld

Leider war der Sommerabend nicht so lau, dass man im Freien sitzen konnte,
trotzdem waren 19 Mitwanderer auf einem interessanten Weg rund um das Kalte Feld in Richtung Franz-Keller-Haus unterwegs.
Vielen Dank an die Hüttenwarte Elisabeth und Manfred Wagner für die Bewirtung an diesem Abend. Der Rückweg fand gerade noch kurz vor Sonnenuntergang statt.
Wanderführer: Joachim Wagner
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Fotos©: Sonja und Gerhard Steiner

22.07. Annafest in St. Anna

Am Sonntag den 23. stand keine spektakuläre Wanderung mit besonderen Gehzeiten und Höhenmeter im Wanderplan, sondern eine freundliche Einladung der Schwestern von St Anna zum Patrozinium des Wohnheimes auf dem Programm. Mit einem festlichen Gottesdienst, umrahmt vom St. Annachor unter der Leitung von Frau Holl und der Organistin Frau Keller begann der Namenstag der hl. Anna. Pfarrer Wenger zelebrierte die Messe und betonte in seiner Predigt die Bereitschaft der hl. Anna zur Nächstenliebe und aufopferungsvoll für andere Menschen da zu sein. Mit dem Entlassungsgruß aus dem Gottesdienst forderte er die Gottesdienstbesucher auf, am heutigen Tag Gemeinschaft bei Essen, Trinken, Geselligkeit und guten Gesprächen zu pflegen. Diesem Wunsch entsprachen viele der Anwesenden.Wir waren vom leckeren Essen sehr zufrieden und die freundlichen Bedienungen waren auf schnellen Füßen unterwegs, um die hungrigen und durstigen Gäste bestens zufrieden zu stellen.
Fast übergangslos ging es zum musikalischen Teil über. Der Gauchor unter der Leitung von Herrn Reißmüller begrüßte alle mit „Willkommen liebe Freunde“. Harald Ziller an der “ Quetsche“ (Ziehharmonika) war tonführend und nicht zu überhören. Es wurden auch noch einige Lieder für die Gäste zum Mitsingen angestimmt. Durch die ausgeteilten Liedtexte entstand ein großer Chor, der laut und harmonisch den Innenhof mit seinem Springbrunnen erfüllte. Es gab noch viel Zeit zwischen den Liedvorträgen mit Bekannten zu sprechen und mit neuen Gesichtern Kontakte zu knüpfen. Und wer an diesem Tag die Köstlichkeiten der Cocktailbar die von Frau Haas mit Ihrem Team gereicht wurden nicht besuchte, der war selber schuld.
Ein erfüllter Tag ging ohne eine schöne Aussicht auf unsere Alblandschaft und ohne groß bewältigte Höhenmetern zu Ende.
Danke den Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul für die Einladung und die Gastfreundschaft.
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Text und Fotos:Manfred Wagner

19.07. Durch die „Höll“ ins Himmelreich

Eine stramme Wanderung, bei hochsommerlichen Temperaturen, organisierte der Schwäbische Albverein, OG Schwäbisch Gmünd unter der Führung von Claus Kuhnigk. Vorbei an Höhlen, Felsen und tollen Aussichten. Ausgangspunkt war Heubach.
Steil bergauf ging es durch die „Höll“ zum Ostfelsen auf dem Scheuelberg mit prachtvollem Ausblick ins Beurener Tal. Am linken Randweg entlang, vorbei an den Abzweigungen zur Fastnachtshöhle, Enges Loch und Jakobsgrotte zum Hohen Fels mit seinem Panorama über Gmünd und die Kaiserberge. Das Himmelreich, mit dem typischen Wacholderwuchs und Rundsicht bot sich für eine kleine Pause an. Über den Küchenschellenweg ging es zurück zum Ausgangspunkt.
Eine tolle Wanderung nicht nur bei hochsommerlichem Wetter.
Wanderführer: Claus Kuhnigk
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Text©: Claus Kuhnigk, Fotos©: Gerhard Steiner

03.07. Meteorkrater Randweg zur Heiderose

Gmünder Albverein wanderte auf dem Meteorkraterrundweg
in Steinheim am Albuch
.
Der SAV Gmünd wanderte bei schönstem Wanderwetter mit der diesjährigen Rekordteilnehmerzahl von 33 Teilnehmern mit Wanderführer Klaus Sperlich entlang der Nordseite des Meteorkraters Steinheim auf dem Meteorkraterrundweg.
Vom Parkplatz Hohe Steige bei Steinheim ging es meistens auf Naturwegen durch die Heidelandschaft und entlang dem Waldtrauf zum Segelflugplatz Schäfhalde (Gruppenfoto) und zur Heiderose mit sehr schönen Ausblicken auf den Meteorkrater, den Meteorkraterrand und das heutige Steinheimer Becken mit dem Hügel Steinhirt mit dem Klosterberg in der Mitte.
Erläuterungen gab es zur Entstehung des Meteorkraters mit dem anschließenden Kratersee und der weiteren Entwicklung von Flora und Fauna bis zum heutigen Steinheimer Becken.
Der Wanderweg ist gut ausgeschildert mit vielen Informationstafeln zum Meteorkrater und zur Steinheimer Kultur und Landschaft.
Abgeschlossen wurde die Wanderung mit einer Einkehr in der Krone in Zimmern.
Erwandert wurde die nördliche Teilstrecke des Meteorkraterrundwegs mit einer anderen Wanderroute auf dem Rückweg mit insgesamt ca. 10 km Wanderstrecke bei einigen Höhenmetern bei den  Anstiegen im Bereich des Kraterrands.   .
Wanderführer: Klaus Sperlich
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Fotos©: Gerhard Steiner

01.07.-02.07. Familienwochende

siehe auch Familenberichte 2017
SAV auf Familienwochenende im Großen Lautertal vom 01.-02.07.2017.

Insgesamt 17 Kinder von 3-12 Jahren und Ihre Eltern der Familiengruppe des SAV Schwäbisch Gmünd verbrachten zwei wanderreiche Tage im Wanderheim Sternberg bei Gomadingen. Am Samstag ging es auf dem Hauptwanderweg 1 entlang des Albtraufs zum Schloss Lichtenstein. Nach dieser Tagestour war noch nicht genug des Wanderns, denn es musste noch der Sternberg mit seinem Wanderheim erklommen werden. Doch das war für die konditionsstarken Kinder und Jugendlichen noch nicht genug und so spielten diese bis zum Einbruch der Nacht Räuber und Gendarm, während die Eltern mit Grillen am Lagerfeuer den Tag beschlossen. Am Sonntag führte die Wanderung vom Sternberg über den Schömberg mit seiner schönen Wacholderheide wieder zurück zum Wanderheim. Dort warteten noch Kaffee und Kuchen auf die Wanderer, so dass diese gestärkt die Heimreise antreten konnten.
Organisation und Wanderführer: Andreas Müller, Joachim Wagner
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Text und Fotos:Andreas Müller

Alle Kartenausschnitte auf dieser Seite Copyright:©OpenStreetMap contributors