26.09.2018 Nach Herdtlinsweiler
Zweiundzwanzig Teilnehmer trafen sich unter Leitung von Wanderführer Klaus Sperlich am Parkplatz Tennisplatz in Waldstetten. Die Wanderung bei schönstem spätsommerlichem Wetter führte durch den schon herbstlichen Staatswald durch das Naturschutzgebiet „Erdrutsch“ zur Kriegsebene. Am Eingang der Bunkeranlage wurde an die Entstehung des amerikanischen Militärdepots in den Jahren 1952 -1954 bis zur Schließung im Jahr 1991 und dem Ende des „Kalten Krieges“ erinnert. Ein weiteres Thema war auch die die mittelalterliche Schlacht bei Waldstetten im Jahr 1449 mit der Zerstörung der Burg Eichhölzle und der anschließenden vernichtenden Niederlage des Gmünder Heeres. Unterhalb des Hornbergs gings dann auf dem Steinbacher Weg hinab ins schön gelegene Herdtlinsweiler zur Einkehr im Hofcafe. Nach der Stärkung auf der Terasse bei Fladen, Bier und Most wurde der Rückweg angetreten. Franz Neufischer berichtete über die 2016 fertiggestellte neue Kapelle von Herdtlinsweiler, wobei man an die verstorbenen Stefan Arnold-Kirchenbauer als Planer sowie den Künstler Hans Kloss, der das Außengemälde schuf, erinnerte. Über den aussichtsreichen steilen Anstieg zur Weilermer Skihütte gings dann in der wärmenden Abendsonne zurück nach Waldstetten. Die reine Wanderzeit betrug ca 2,5 Stunden bei 8 km und 300 Höhenmetern.
Bericht und Foto: Klaus Sperlich
22.09.2018 In der Falkenhöhle
Die Familiengruppe der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins in der Falkenhöhle.
Bei der Wanderung des SAV Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd in die Falkenhöhle bei Bartholomä war das Versprechen: Ihr werdet ganz sicher dreckig. Davon ließen sich einige unerschrockene Kinder und Erwachsene der Familiengruppe nicht abschrecken. Nach spannendem, wilden und abenteuerlichen Kriechen und Kraxeln erreichten alle den Monolith in der großen Endhalle der Falkenhöhle. Durch eine tolle Gemeinschaftsleistung konnten Jung und Alt mit vielen neuen Eindrücken und einer Menge Höhlendreck wieder ans Tageslicht gelangen.
Wanderführer: Joachim Wagner und Andreas Müller, Text und Fotos: Andreas Müller
23.08.2018 entlang der Rot und um den Rehnenmühle Stausee
Im angenehmen Schatten der Bäume, entlang der Rot, wanderte die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins. Vor der Schlußeinkehr wurde noch eine Runde um den Rehnenmühlestausee angehängt.
Die 7,5 km Wanderstrecke führte die Gruppe mit 21 Teilnehmern zuerst nach Täferrot. Von dort ging der Weg zurück zum Rehnenmühlestausee. Der Sommer drehte an diesem Mittwoch nochmals kräftig auf zum heißesten Tag in dieser Woche.
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Wanderführer: Uli Weber, Text: Uli Weber, Fotos©: Manfred Wagner
18.08.2018 Von Schlat aus zum Fuchseck und dem Wasserberg
Stramm ging es von Schlat aufwärts zur Steilkante des aussichtsreichen Fuchsecks. Leider war die Fernsicht ein wenig getrübt. Die SAV Wanderer des Schwäbischen Albvereins ließen sich dadurch aber nicht entmutigen. Weiter ging es über schmale Pfade und einem beinahe alpinen Abstieg zum Gairenhof. Auf fast ebenem Hangweg, von Wacholderbüschen und typischer Albflora gesäumt, mit Ausblicken ins Geißentäle stand der nächste Gipfelsturm an. Steil bergauf kam das Ziel immer näher. Die Aussicht vom Wasserberg entschädigte die Wanderer für die Mühen der strammen Tour. Der Abstieg nach Schlat erfolgte entspannt und gutgelaunt.
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Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text©: Claus Kuhnigk, Fotos©: Manferd Wagner
Anmerkungen d. Red.:
Als Goißatäle wird der Teil des Filstales zwischen Wiesensteig und dem Filsknie in Geislingen-Altenstadt bezeichnet. Dazu auch aus der SZ vom 11.4.2017: Wie das Goißatäle zu seinem Namen kam
07.08.2018 Über die Spielburg zum Linsenholzsee
Vom Ausgangspunkt der Wanderung am Waldcafe Wannenhof führt die
SAV-Wanderer der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd ein schöner Waldweg hoch
zur Ortschaft Hohenstaufen mit lohnender Aussicht auf den Rechberg, die
markante Seite des Stuifen und das Rehgebirge. Im Ort werfen wir einen
kurzen Blick in die Barbarossakirche St. Jakobus aus dem 15.
Jahrhundert. Mit dem Bau der Kirche ist damals auch der Ort Hohenstaufen
entstanden. Über einen Höhenweg geht es weiter zur „Spielburgscholle“,
ein ca. 600 Meter langer und 130 Meter breiter Komplex, der ursprünglich
die oberste Kalkschicht auf dem Hohenstaufen war und vor etwa 2,5 Mio.
Jahren auf weicheren Tonschichten nach unten auf den heutigen Platz
gerutscht ist. Über alpine Steige wandern wir abwärts und folgen dem Weg
hinab in die kleine Ortschaft Hohrein. Weiter geht es durch den Wald zum
Linsenholzsee, den die Wanderer auch umrunden. Im letzten Abschnitt mit
angenehmen Waldpfaden gelangen wir auf den Dr. Herbert König-Weg.
Gewidmet ist dieser Weg dem Bürgermeister von Göppingen, der bereits
1954 für die Erhaltung des Stauferwaldes beigetragen hat. Kurz vor dem
Ziel öffnet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die Burg
Staufeneck, Wasserberg und Fuchseck. Eine gemütliche Einkehr im Waldcafe
Wannenhof beschließt die abwechslungsreiche Wanderung.
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Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text©: Sylvia Hägele, Fotos©: Gerhard Steiner
02.07.2018 Murrhardt – Hörschbachschlucht
Zweiundzwanzig Teilnehmer trafen sich unter Leitung von Wanderführer Klaus Sperlich am Parkplatz Vorderer Wasserfall in der Hörschbachschlucht in Murrhardt. Bei idealen Bedingungen (sonniges trockenes Wetter, meist trockenen Wegen und geringem Wasserstand) führt der Weg entlang des Bachlaufs, teils am Bach, teils hangseitig, aber auch über und durch den Bach, vom beeindruckenden Vorderen Wasserfall durch die Schlucht zum Hinteren Wasserfall. Ein besonderes Erlebnis für die Mitwanderer war der Hintere Wasserfall, als Manfred Wagner die Schleuse für den Stau oberhalb des Wasserfalls öffnete und dadurch für kurze Zeit ein starker Wasserfall zu bestaunen war. Nach einer kurzen Trinkpause am oberen Ende der Schlucht ging es auf einfacheren Wegen zurück zum Parkplatz. Einige unserer Wandergruppe ließen es sich aber nicht nehmen, auch zurück wieder durch die Schlucht zu gehen. Die gelungene Wanderung wurde mit einer gemütlichen Einkehr im Biergarten im Lamm in Waldenweiler abgeschlossen.
Die Wanderzeit für die Tour bei zügigem Schritt beträgt 2 Stunden, Trittsicherheit ist erforderlich. Die nicht leichte Tour wurde von allen Teilnehmern bestens gemeistert.
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Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©: Klaus Sperlich, Fotos©: Gerhard Steiner
01.07.2018 Drei-Tälerwanderung bei Abtsgmünd.
Zehn lauffreudige Wanderinnen und Wanderer machten sich am Sonntag zu einer sommerlichen Wanderung auf den Weg. Ausgangspunkt war das Einkaufszentrum von Abtsgmünd an der B19. Auf schattigen Waldwegen ging es aufwärts zum Hornberg. Das Tal der Blinden Rot wurde über die Buchhalde erreicht. Einsame Forstwege, vorbei an der Sägemühle führten uns durch den ehem. Birkholz auf die Höhen bei Ramsenstrut. Beim Binderhof zweigten wir in das Krummbachtal ab Richtung Kocher. Im Tal, ein kurzes Stück auf dem Radweg, dann das Tal verlassend hinauf zum Bürgle. Am Rückhaltebecken von Abtsgmünd bei der AV-Hütte des Albvereins war das „Seehockfest“ anlässlich 125 Jahre Ortsgruppe Abtsgmünd in vollem Gange. Bei Braten, Schnitzel, Gulasch und Grillwürsten, oder auch Kuchen und Kaffee hatte man eine kulinarische Mittagsrast eingeplant. Bei buntem Musikprogramm ging die Zeit schnell vorbei. Auf der Heimfahrt bei Hohenstadt, hatten die Wanderer noch einen klaren Blich auf den Nordrand der Schwäbische Alb, was den gelungenen Wandertag abrundete.
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Wanderführer: Manfred Wagner, Text und Fotos:© Manfred Wagner