Berichte 2019 Q2

27.06.2019 Radwanderung

Pünktlich um 13.00 trafen sich die Radfahrer auf dem Parkplatz von St. Katharina. Die extremen Temperaturen von 36 Grad und die UV-Belastung Stufe 9 (sehr hoch)  vom Deutschen Wetterdienst  forderte mit Rücksicht auf die Gesundheit der Radler ein Ersatzprogramm. Die nahe gelegene Kneippanlage war genau das Richtige. Einige Runden im „Storchengang“ brachten eine tolle Erfrischung. Mal schauen welches Wetter am nächsten „Radtermin“ am 12.7. sein wird.

Alle Fotos sind hier zu sehen…
Organisation: Monika Kraus, Text und Fotos: Manfred Wagner

09.06.2019 Geologischer Pfad Teil1

Eine Wanderung/Führung im Rahmen der Remstalgartenschau.
Der Geologische Pfad wurde zur Remstalgartenschau vom Naturkundeverein vollständig erneuert. Über fünf Kilometer Weglänge werden die Schichten ab dem Mittleren Keuper bis zum Oberjura an 24 Stationen erläutert.
Werner K. Mayer führte an diesem Tag eine Gruppe von 10 Personen auf der ersten Hälfte bis Metlangen auf dem Geologischen Pfad. Die Führung ab Metlangen bis zum Hohenrechberg findet am 24.08.2019 statt.
Die einzelnen Tafeln sind auf der Seite des Naturkundvereins zu sehen:
https://naturkundeverein-gd.de/geologischer-pfad/

Führung Geologie: Werner K. Mayer, Organisation: Manfred Wagner,
Fotos©: Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

08.06.2019 Premiumwanderweg Degenfeld – Kaltes Feld

Eine Wanderung im Rahmen der Remstalgartenschau.
Die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins führte im Rahmen ein der Remstalgartenschau eine Wanderung auf dem neu zertifizierten Premiumwanderweg mit einer Länge von ca. 16 km und 650 HM. Der Weg führt durch das größte Naturschutzgebiet des Otsalbkreises. Bei schönstem Wanderwetter machte sich eine kleine Gruppe auf die Tagestour ab dem Furtlepass. Die Wanderer wurden mit hervorragenden Aussichten vom Galgenberg bis weit ins Filstal und auf der anderen Seite auf die Dreikaiserberge und weiter ins Remstal belohnt.
Das Naturschutzgebiet „Eierberg – Galgenberg – Kaltes Feld“ bot viele interessante Details am Rande des Weges wie Knabenkräuter, Silberdisteln, Waldhyazinte, Acker-Wachtelweizen und viele andere einheimische und seltene Pflanzen. Die Landschaft ist geprägt durch viele mit Wacholdern bewachsene Hängen mit Kalkmagerwiesen. Auf dem Westfelsen des Galgenbergs reichte die Aussicht bei klarer Luft und blauem Himmel bis zur Teck und weiter. An diesem einzigartigen Aussichtspunkt des Galgenbergs wurde die Mittagsrast eingelegt. Die Hang- und Waldwege verliefen hauptsächlich auf Naturpfaden und Waldwegen. Während der Eierberg noch zur Schwäbisch Alb gehört sind Galgenberg und Kaltes-Feld bereits Teil des Rehgebirges und zum Voralbland zählt. Mit dem Bus ging es am Nachmittag wieder zurück zum Bahnhof in Schwäbisch Gmünd.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Gerhard u. Sonja Steiner, Text©: Gerhard Steiner, Fotos©: Sonja Steiner

07.06.2019 An der Rems entlang in`s Rotenbachtal

Eine Wanderung im Rahmen der Remstalgartenschau.
Bei wunderschönem Sommerwetter trifft sich eine kleine Gruppe von fünf Personen in Schwäbisch Gmünd am ZOB und wandert über den Hauberweg, vorbei an der Kneippanlage, entlang der Rems Richtung Weststadt. Am Wegesrand gibt es immer wieder etwas zu bestaunen: Die „Remsfässer“ als Übernachtungsmöglichkeit, ausgestattet mit Wohn- und Schlafgelegenheiten, verschiedene Hochbeete der Weststadtgruppe, ein schöner Rosengarten und vielfältig blühende Wildblumenwiesen. Die Brücke hoch über der Rems wird gequert und darüber berichtet, dass die Rems durch die Begradigungen von 100 km Länge auf 80 km Länge geschrumpft ist. Weiter geht es über die B 29 und am Limeszentrum wird eine kleine Pause eingelegt, um ein wenig über die Geschichte aus der Römerzeit zu erfahren. Durch das „Limestor“ wird weiter gewandert in das schön bewaldete Rotenbachtal – vorbei an historischen Schauplätzen und römischen Zeitzeugen – und über den „Limes“ steil hinauf nach Wustenriet. Dort ist die Aussicht fantastisch: weit reicht der Blick vom Hohenstaufen bis zum Rosenstein. Am Rande von Wustenriet taucht man wieder ein in den schattigen erholsamen Wald, um bald zur Felsenkirche St. Salvator zu gelangen. Eine kleine Pause mit toller Aussicht auf Schwäbisch Gmünd und Umgebung und danach geht es über den Stationenweg hinunter zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Alle Fotos sind hier zu sehen…
Hintergrundtexte unter Natur + Kultur – Schwäbisch Gmünd
Wanderführer: Sylvia Hägele, Text©: Sylvia Hägele, Fotos©: Gerhard Steiner

05.06.2019 Von Hussenhofen durch die Remsgärten zur Lembergquelle

Eine Wanderung im Rahmen der Remstalgartenschau.
Vom Dorfplatz zur Lembergquelle
Die Vormittagswanderung startete am Dorfplatz in Hussenhofen, beim renaturierten und umgestalteten Rems Ufer. Nach Informationen über Niedrig- und Hochwasser der Rems, Vorstellung der neuen Info-Tafeln über Hussenhofen, Hirschmühle und Zimmern und dem Objektschutz an Gebäuden entlang der Rems, war der nächste Halt beim Gumpen und Wasserfall nähe Hirschmühle. Die Rems hat an dieser Stelle den Stubensandstein stark ausgehöhlt und geformt. Bei der Unteren- und Oberen Hirschmühle war das Industriedenkmal „Mühlkanal“ heute Mühlbach erreicht.
In Hussenhofen entsteht ein neues Baugebiet, dazu musste die Magerwiese abgetragen und nach Zimmern versetzt werden. Eine solche (Organ)Verpflanzung sieht man auch nur einmal im Leben.
Entlang des Mühlbachs, vorbei an der geplanten Einleitung des Lützelbachs in diesen, waren die Radwegbrücke über die Rems und der Begrüßungspavillon zur Remstal-Gartenschau der nächste Halt. Die Lembergquelle, in unmittelbarer Nähe, bleibt uns als einziger, zuverlässiger Wasserlieferant für den Mühlbach, hoffentlich noch lange erhalten.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Ulrich Weber, Text©: Ulrich Weber, Fotos©: Gerhard Steiner

03.06.2019 Remstalweg, Taubental, Waldwanderung

Eine Wanderung im Rahmen der Remstalgartenschau.
Insgesamt 7 Teilnehmer trafen sich unter Leitung von Wanderführer Klaus Sperlich bei schwülwarmen Wetter am Wanderparkplatz im Taubental.
Zuerst galt es die Aufmerksamkeit den neuen Hinweisschildern und Wegezeichen des Schwäbischen Albvereins im Bereich des Taubentals für den Limesweg und den neuen Waldkugelbahnweg, einem der neuen zertifizierten Qualitätswanderwege im Remstal.
Im Bereich des Naturatums ging es angenehm ansteigend durch den Wald über den Holzbohlenweg entlang der Schlucht zum Wasserfall und dann weiter in Richtung Himmelsgarten. Am Rundweg wurde in den neu beschilderten Remstal-Weg eingebogen mit Ziel Lindenfist mit dem als Baukunstwerk zur Remstalgartenschau neu errichteten Lindenturm. Dieser wurde am 1.Tag des Landesfestes des Albvereins am 18.05.2019 eingeweiht und zur Besichtigung freigegeben, gerade als die zum Landesfest von uns geführte Wanderung „Himmelstour“ am Lindenturm vorbeikam.
Auf drei Aussichtsebenen genoss man vom Lindenturm den Blick ins Grüne auf das im Tal gelegen Gmünd mit den umliegenden Höhen bis hin zu den Albbergen. Über den Schönblick mit Gipfelglückfoto am Kreuz unterhalb des Schönblickgebäudes ging es zum Himmelsgarten zur Einkehr im Restaurant am Spielegolf. Ein besonderer Augenmerk galt der neu errichteten nachgebauten Skisprungschanze am Start der verlängerten Waldkugelbahn. Da sich ein unwetterartiger Sturm mit Regenschauern ankündigte, wurde schnell der Rückweg über den Goldschmiede-Weg zum Taubentalparkplatz angetreten. Eine schöne Waldwanderung bei sommerlichen Temperaturen.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text© und Fotos©: Klaus Sperlich, Manfred Wagner

30.05.2019 RGS 24-Stundenwanderung

An der diesjährigen 24-Stundenwanderung der RGS mit Start in Winterbach und mit Ziel in Essingen mit 75 km nahmen von der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd als begleitende Wanderführer auf der Schlussetappe von Lindach-Albvereinshütte bis nach Essingen-Remstalhalle Uli Weber und Klaus Sperlich teil.
Der Zeitrahmen: Von 8:30 Uhr Ankunft in Lindach bis 17:00 Uhr Rückfahrt mit dem Shuttlebus in Essingen. Die Wanderstrecke betrug ca 25 km, Aufgabe war den hinteren Teil der Wandergruppe mit 20 -30 Teilnehmern in 2 Gruppen nach Essingen zur Zielankunft zu begleliten. Ein Zwischenstopp erfolgte in Böbingen.

Persönlicher Bericht von Uli Weber nach der Ankunft in Essingen:
„Um 16:15 Uhr sind wir in Essingen angekommen. 2 Frauen,4 Männer und ich. Kurz vor Essingen haben wir noch eine kleine Gruppe eingeholt. Trotz erheblicher Fußproblemen (Blasen) war die Stimmung gut. Alle waren stolz auf sich, weil viele ihnen diese Strecke (das schafft´s du nicht) zugetraut hatten. Bedankt wurde ich, weil ich ab Lindach mit dieser Gruppe nur noch einen 4 km/h Schritt gelaufen bin, und nicht mehr das Anfangstempo weiter gefordert habe (Herdentrieb). Kurz vor der Remstalhalle wurde ein Mitwanderer von seinen 2 kleinen Kindern und seiner Frau begrüßt (unbeschreiblich) Eine Mitwanderin bzw. unsere Gruppe wurde zwischen Hermannsfeld und Essinggen von Ihrem Ehemann aus einer Drohne gefilmt und unsere super Stimmung bestimmt festgehalten. (Datenschutz ist sichergestellt, er ist Volksbankvorstand in einer Remstalgemeinde). Soviel aus meiner Sicht. Ich war gerne dabei und mir hat`s Spass gemacht.“

Vielen Dank an Klaus Sperlich und Uli Weber für das Engagement bei dieser Mammut-Veranstaltung der Remstal-Gartenschau. Gerhard Steiner war in der Vorbereitungsphase beim Prüfen der Wege und der Erstellung des GPX-Tracks für die Wanderer beteiligt.

28.05.2019 Pfaffensturz – Hohe Wiere – Remsursprung

Zehn Wanderbegeisterte der SAV-Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd treffen sich bei leichtem Regen und frischem Wind in Lauterburg, um die vorgesehene Wanderung zu starten. Auf angenehmen Wiesen- und Waldwegen geht es zum „Pfaffensturz“ mit dem Gipfelkreuz auf 683 Metern und schönem Blick auf den markanten Ostfelsen des Rosensteins. Der Wettergott hat ein Einsehen und die Regenschirme können zugeklappt werden. Nachdem die Legende des „Pfaffen“, der im 30jährigen Krieg von den Soldaten diesen Berg im zugenagelten Holzfass hinunter gestürzt wurde, erzählt worden ist, wandert die Gruppe weiter durch das frische Grün des Waldes zur „Hohen Wiere“. Am Aussichtspunkt hoch über dem Hof „Prinzeneck“ reicht der Blick weit über Essingen, dem Kolbenberg, Aalen und der Wallfahrtskirche Schönenberg bei Ellwangen. Ein etwas „abenteuerlicher“ Pfad beim Prinzeneck führt hinunter nach Essingen und weiter geht es über den Remstalwanderweg bis zum Remsursprung, der als Naturdenkmal und Geotop ausgewiesen ist. Der steile Anstieg über den „Skilift“ Hirtenteich wird gut gemeistert und zum Ausklang trifft man sich im Sudhaus in Heubach.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text und Fotos©: Sylvia Hägele

26.05.2019 Wanderung  125 Jahre OG Waldstetten

Eine paar wenige Mitglieder der Ortsgruppe folgten der Einladung der OG Waldstetten und machten sich auf den Weg zum 125-jährigen Jubiläum. Bei Traumwanderwetter startete die Gruppe nach Bildung von 2 Fahrgemeinschaften in Wißgoldingen. Auf dem schmalen Naturpfad an der Südseite des Stuifen lauschten die Wanderer immer wieder dem morgendlichen Gezwitscher der Vögel. In den blühenden Wiesen zirpten die Grillen und der Wiesensalbei mit seinem intensiven blau erfreute die Gruppe. Die Überschreitung des Schönberg, im Volksmund eher als „klois Rechbergle“ oder „Glatzköpfle“ bekannt, war ein unbedingtes Muss. Bald war die Reiterles Kapelle erreicht. Als Festauftakt traf sich hier die Schar der Albvereinler, Gäste und Wanderer zu einem Ökumenischen Gottesdienst. Nach der Seelenstärkung war auf dem Rechbergle mit dem Schwarzhornhaus alles bestens vorbereitet um auch für das leiblichen Wohl etwas zu tun. Die kleine Wandergruppe machte sich bald auf den Weg. Über den Panoramaweg auf der Westseite des Heldenberges mit einer etwas verschleierten Sicht auf  die „Blaue Wand“ vom Messelstein bis zur Teck ging es über den steilen Anstieg zum Gipfel. Mit dem Rückweg zum Ausgangspunkt war dieser Wandertag zu Ende.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Manfred Wagner, Text©: Manfred Wagner

25.05.2019 Panoramablicke über dem Remstal

Lediglich fünf Wanderfreunde rafften sich am Samstag, den 25. Mai um 6 Uhr auf, um die Frühaufstehertour „Panoramablicke über dem Remstal“ mitzuerleben. Von Heubach ging es über „Sand“ zum Ostfels des Scheuelbergs hinauf und weiter über den bewaldeten Rücken zum westlichen Aussichtspunkt, dem Hohen Fels. Der Blick über die wellige Landschaft der Voralb entlang des Remstals, getragen von Edvard Griegs „Morgenstimmung“, einer musikalischen Reise zu Ibsens dramatischem Gedicht „Peer Gynt“, ließen den Moment bis in die Seele reichen.
Wenig später saß die Gruppe zur Frühstückspause beim NFH Himmelreich in der Sonne. Den Körper gestärkt ging es dann weiter zum Bargauer Horn, von wo sich Bernhardus, Kaltes Feld mit Hornberg und die Dreikaiserberge als charakteristische Bildelemente präsentierten. Über die äußere Kitzinger Ebene gelangte man zu den ausgedehnten Waldflächen des Zwerenbergs, welche mit ihrem lichtgrünen Bodenbewuchs und den filigranen Gräsern zu beeindrucken wussten. Schließlich war der Bernhardus mit seiner Kapelle erreicht. Von dem wenig unterhalb liegenden Aussichtspunkt konnte man gut das Gmünder Münster sehen, das sich einmal mehr als Orientierungshilfe für die weitere Umgebung anbot.
Der letzte Teil der Wanderung führte zum südlichen Ende des Eierbergs und aussichtsreich entlang des „Kalte-Feld-Premiumwegs“ zum Parkplatz am Furtlepass, wo es – für alle überraschend – ein kühles Getränk zum Anstoßen gab.

Wandergruppe auf dem Bargauer Horn und Gmünd am frühen Morgen.
Alle Fotos sind hier zu sehen…
Wanderführer: Hans-Joachim Abele, Text©: Hans-Joachim Abele, Fotos©: Manfred Wagner

23.05. Radwanderung

„Om Gmend rom“ SAV Radler unterwegs
Die kleine Radgruppe wollte heute einen Teil des Remsradweges „erfahren“. Auf Seitenwegen, breiten Wanderwegen und kaum befahrenen Streckenabschnitten ging es südlich der Rems über Zimmern, Bargau, Böbingen, Lautern nach Hermannsfeld. Nach dem Einstieg in den neuen Remstalradweg wurde der Verkehr der Zweiräder etwas belebter. Das frühsommerliche Wetter war zum Radeln geradezu ideal. Die Markierung ist mancherorts noch etwas dürftig. In Mögglingen sollte unbedingt nachgebessert werden. Die blauen Wellenlinien und die Kilometerangaben informieren über Wegführung und zurückgelegte Strecke. In Böbingen wurde dem Gelände der Remstalgartenschau „Am alten Bahndamm“ ein kurzer Besuch abgestattet. Kurz vor Hussenhofen verläuft die Strecke am leider ausgetrockneten Mühlbach entlang. Wir fragten uns, wann wird wohl wieder darin das Wasser seinen Lauf nehmen? Schnell erreichten wir den Osten von Schwäbisch Gmünd. Ein letzter Anstieg noch auf den Zeiselberg und eine verdiente Schlusseinkehr mit Panoramablick war der krönende Abschluss. Ein Test der Riesenrutsche, natürlich ohne Fahrrad, durfte nicht fehlen. Und nun, ab nach Hause.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Radtour: Monika Krause, Manfred Wagner, Text©: Manfred Wagner

18.5.-19.5. Landesfest

siehe eigene Seite

13.5.2019 Meteorkraterweg Steinheim – Westen

Nachdem in den beiden letzten Jahren der nördliche und westliche Teil erwandert wurde, wurde dieses Jahr der nordwestliche Teil des Meteorkraters mit dem Anschluss zum Wental erkundet.
Bei schönem Wanderwetter trafen sich 18 Teilnehmer mit Wanderführer Klaus Sperlich am Parkplatz „Hohe Steige“ nördlich von Steinheim.am Aalbuch. Nach einer Erläuterung der Entstehung des Steinheimer Beckens durch Meteorkratereinschlag und der vorgesehenen Wanderung ging es zunächst entlang des Waldtraufs zum felsigen Doschental mit der Schreiberhöhle. Die Wanderung führte weiter zum Anschluss des Wentals mit dem Gnannental, einem für die Schwäbische Alb typischen Trockental. Hier verleitete ein Spielplatz die Wanderer zur verdienten Pause und sportlichen Betätigung an  den Spielgeräten. Der Albschäferweg machte dann seinem Namen alle Ehre als man auf eine Wanderschafherde mit nahezu 600 Schafen traf. Über das Hirschtal und vorbei am Hirschfelsen ging die Wanderung zu den Höhen des Meteorkraterrands, der schöne Ausblicke auf Steinheim, Sontheim und den Rand des Meteorkraters bot und zurück zum Parkplatz.
Die Wanderzeit betrug 3 Stunden bei 10 km und zwei Anstiegen im letzten Teil der Wanderstrecke. Eine schöne kurzweilige Tour die größtenteils auf Naturwegen verläuft und mit schönen Naturerlebnissen verbunden ist. Zum Abschluss erfolgte eine Einkehr in der Heiderose am Segelflugplatz Schäfhalde in Steinheim (am Albuch).

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Klaus Sperlich, Fotos© und Text©: Klaus Sperlich

04.05.2019 Zum „Schwäbischen Vulkan“

Zipfelbachschlucht  – Mörikefels – Breitenstein – Schopflocher Moor – Randecker Maar

Das Wetter war noch schlechter als bereits in den Wettermeldungen angekündigt, trotzdem ließen es sich die neun Teilnehmer der Wandergruppe nicht nehmen bei der Wanderung rund um das Randecker Maar und das Schopflocher Moor dabei zu sein. Die Wanderung startete am Fuße der Schwäbischen Alb, in Hepsisau und führte über die felsige Zipfelbachschlucht und durch einen steilen Hangbuchenwald, am Albtrauf entlang zum Mörikefels in 780m Höhe. Der Dichter Eduard Mörike, der in Ochsenwang als Pfarrverweser tätig war, weilte wohl öfters an diesem Fels. Die Aussicht reichte zwar noch bis zum Boßler und dem Aichelberg, der Blick bis zu den Drei Kaiserbergen verhinderte aber der Regen und der Nebel.
Bis dahin war das Wetter mit leichtem Nieselregen noch unproblematisch. Auf der Albhochfläche im Naturschutzgebiet des „Auchtert“ mit der für die Alb typischen Kalkmagerwiesen bei ca. 820m Höhe wechselte der Nieselregen zu richtigen Windböen mit starkem Regen. Trotz dieser Widrigkeiten ging es bei bester Stimmung weiter zum Breitenstein, an diesem Tag leider ohne Aussicht, sie reicht an schönen Tagen bis hinunter nach Stuttgart. Der Gedenkstein „100 Jahre HW 1“ aus dem Jahre 2007 ist dort zu finden. Die Wanderung führt nun weiter, vorbei an den Anhöhen „Asch“ und „Brucker Hölzle“ (typisch für die „Kuppenalb“) zum Schopflocher Moor. Zu diesem Zeitpunkt ging der Regen bereits in Schnee über, zusammen mit dem starken Wind war der Begriff der „rauhen Alb“ deutlich zu spüren.
Der Weg zu den rings um die Torfgrube, im Laufe der Jahrtausende in den Karst der Alb eingebrochenen Dolinen wurde abgekürzt. Durchnässt gab es eine Einkehr in der Ziegelhütte. Der Holzofen dort war für alle eine willkommen Gelegenheit die Kleidung etwas zu trocknen und sich mit warmem Kaffee, Tee und Suppe zu stärken und sich aufzuwärmen. Über einen einfacheren Weg auf der gegenüberliegenden Seite des Zipfelbaches ging es zum Ausgangspunkt zurück. Die Einkehr in der Gaststätte „Veit“ in Weilerstoffel rundete den Wandertag ab.
Die Wanderführer sagten zu, die Wanderung im folgenden Jahr, bei hoffentlich schönerem Wetter zu wiederholen.

Weitere Bilder sind hier zu sehen…
Weitere Informationen unter Natur – Schwäbische Alb – „Schwäbischer Vulkan“
Wanderführer: Gerhard und Sonja Steiner, Text©: Gerhard Steiner, Fotos©: Sonja Steiner, Beate Jäger

27.04.2019 Spurensuche am Bernhardus

Vom Furtlepass führte der Weg für die 13 Teilnehmer entlang des von Studierenden der PH Schwäbisch Gmünd gestalte­ten Besinnungswegs bergan. An elf Stationen werden die Wanderer hier mit Grundfragen des Lebens und Zusammenlebens konfrontiert und so zum gedanklichen Austausch angeregt. Auf halber Höhe angekommen ging es dann über den neu gezeichne­ten „Kaltes Feld-Pre­miumweg“ in leichtem Auf und Ab aussichtsreich bis zum „Zillersteig“ am Südhang des Eierbergs weiter. Frühlingsenziane als Zeigerpflanzen für Kalkmagerwiesen nebst einer Wacholderheidelandschaft zeigten einmal mehr die Schönheit des ökologisch wertvollen Naturschutzgebietes. Der Ausblick auf Degenfeld mit seinen Mattenschanzen und die umliegenden Berge machten den Standort nicht minder schön.
Nach einem kurzen Anstieg befand sich die Gruppe auf der An­höhe des Eierbergs. Beim anschließenden Gang über den bewaldeten Rücken wurde sehr deutlich, welche Spuren die Windkraft, ob kontrolliert oder unkontrolliert, hier hinterlassen hat. Neben den Aufforstungen der durch den Sturm „Lothar“ verursachten Kahlflächen nahmen vor allem die 2016 in Betrieb genommenen Windkraftanlagen des Windparks Lauterstein die Blicke gefangen. Schließlich traf man bei der Wallfahrtskapelle St. Bernhardus mit dem wenig unterhalb liegenden Aussichtspunkt ein. Einst eine barocke Wallfahrtskirche ist die 1880 von Graf Otto von Rechberg und Rothenlöwen gestiftete Kapelle auf dem 778 m hohen Berg heute ein gern besuchter Ort.
Nach einer Rast mit Rucksackvesper hieß es nun abzusteigen: Zuerst am Trauf entlang, später im Zick-Zack den steilen Nordhang in Richtung Ölmühle hinunter. Leichter Regen benetzte das erste Grün der Buchen und sorgte für eine intensive Walderfahrung. Vorbei am Heidenbuckel erreichte man schließlich Weiler i.d.B., wo keine fünf Minuten später der Linienbus hielt, und die Gruppe zur Abschlusseinkehr ins „Paradies“ nach Schwäbisch Gmünd brachte.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Hans-Joachim Abele, Fotos©: Hans-Joachim Abele, Sonja Steiner

16.04.2019 Rund um Gschwend

Bei schönem, frühlingshaftem und sonnigem Wanderwetter wanderten 15 Teilnehmer mit Wanderführer Klaus Sperlich durch Wald und Flur rund um Gschwend. Start und Ziel war der Parkplatz an der B 298 an der Abzweigung Humberg oberhalb von Gschwend. Zunächst ging es abwärts, dann bergauf zum Hagberg, dem höchsten Punkt des Welzheimer Waldes. Von dort bot sich eine Rundumsicht über die Höhen des Schwäbischen Waldes. Über Waldhaus, den Schlittenweg, vorbei am Hohennohl und den Birkhof ging es auf dem Höfeweg, bezeichnet mit der Nummer 1, zurück zum Parkplatz. Die Wanderzeit betrug 3 Stunden und 15 Minuten bei 12 km und einigen Anstiegen. Eine schöne kurzweilige Frühjahrswanderung im Grünen, durch Wälder, vorbei an vielen Höfen und schönen Ausblicken in die Landschaft rund um Gschwend. Zum Abschluss erfolgte eine Einkehr im Gasthaus Sonne in Frickenhofen.

Alle Bilder hier…
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©: Klaus Sperlich, Fotos©: Sylvia Hägele

12.04.2019 Radwanderung

Trotz kühlen und windigen Witterung trafen sich fünf unerschrockene Radwanderer pünktlich am Ausgangspunkt. Monika Kraus hatte diese Radtour organisiert. Ihre geplante Route war größtenteils auf asphaltierten Radwegen und kaum befahrenen Nebenstraßen liebevoll mit Ihrem Ehemann geplant. Auf der „Klepperletrasse“  ging es bis nach Wäschenbeuren. Eine kurze Rast am Wäscherschloß- und abwärts sauste die Gruppe durch das Beutental. Am Reichenhof wurde die Remstalseite gewechselt und durch das beschauliche Haselbachtal bis zum Söldhaus. Der steile Schotterweg hinauf nach Waldau war für die E-Biker kein Problem. Bei denen, die mit Muskelkraft unterwegs waren, wurden deutliche Schweißperlen sichtbar. Über Himmelsgarten und Taubental war der Salvatorbrunnen bald erreicht. Eine kleine Zugabe über die Krähe und den Remstalradweg rundete diese Tour ab. 40 km Strecke und 315 hm waren für diese erste durch Monika Kraus organisierte Radtour ausreichend. Die Organisatoren freuen sich auf nächste Radtour am 23.Mai 2019.

Organisation und Führung: Monika Kraus, Text und Fotos: Manfred Wagner

10.04.2019 Stuttgart – Birkenkopf und Heslacher Wasserfälle

Fünfzehn Wanderer des Schwäbisch Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd starteten am Mittwoch mit dem Zug, S-Bahn und Bus vom Bahnhof Lorch aus auf den Birkenkopf in Stuttgart. Von der Haltestelle Birkenkopf ging es auf den 511m hohen Trümmerberg „Monte Scherbelino“ wie der Birkenkopf auch genannt wird. Vom steinernen Mahnmal war die Sicht über Stuttgart getrübt. Trotzdem konnte man bedeutende Bauwerke erkennen. Nach einer Mittagsrast ging es bergab über die Heslacher Wasserfälle zum Südheimer Platz. Dort wurde die Standseilbahn zum Waldfriedhof bestiegen. Nach einem kurzen Spaziergang ging es über den Südheimer Platz zum Charlottenplatz. Über die Parkanlagen wurde der Stuttgarter Hauptbahnhof erreicht. Dort ging es mit dem Aufzug im Bahnhofsturm zur Aussichtsplatte. Von dort oben bekommt man einen guten Überblick über die Baugrube des S 21 Bahnhofs, sowie Blick auf Stuttgart. Eine Einkehr im „Muckensee“ beendete den Wandertag.

Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Claus und Ulrike Heim, Text und Fotos©: Claus Heim

zum Seitenanfang