Berichte 2019 Q4

11.12.2019 Untergröningen Kochertal, Brandhof Schloss

Wanderung entlang des Kochertals und des Suhbachtals am Schloss Untergröningen vorbei.
Die letzte Wanderung mit dem Wanderführer Franz Neufischer, der sich nach fast 40 Jahren in den „Wanderfüher-Ruhestand“  verabschiedet hat.
Vielen Dank für die vielen wunderbaren Wanderungen mit den unterschiedlichsten kulturellen Höhepunkten.

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Wanderführer: Franz Neufischer, Fotos: Gerhard Steiner

04.12.2019 Adventswanderung im Taubental

Der Start in die Adventszeit, wie kann er besinnlicher und stressfreier sein als mit einer Wanderung in den Heimatwäldern von Schwäbisch Gmünd, dem Taubental und den angrenzenden Wäldern bei wunderschönem Winterwetter. So trafen sich 14 Wanderer zusammen mit dem Wanderführer Manfred Wagner zu einer zwei-Stunden-Wanderung, die teilweise auch auf dem zur Remstalgartenschau neu beschilderten „Remstalweg“ verlief. Frost und Reifkristalle zeigten sich bereits an den Blättern der Pflanzen, Schnee aber noch nicht. Vorbei kam die Wandergruppe natürlich auch an der „Weißen Station“ der Gartenschau, dem Turm auf dem Lindenfirst, der leider einen Tag zuvor von der Stadt „winterfest“ verschlossen wurde. Aber auch die Plattform am Lindenfirst bot eine schöne Rundumsicht über die Stadt und den gegenüberliegenden Hügeln. Bei wolkenlosem Himmel und sehr tief stehender Sonne im Südwesten hüllte sich alles in ein sehr romantisches warmes Licht im Tal und an den Hängen. Die Wandergruppe genoss diesen Anblick. Bevor es zum Adventskaffee in die Salvatorklause ging, führte die Wanderung jedoch noch zum Himmelsgarten und durch den Hangwald hinunter zum Salvator. Fleißige Hände hatten die Tische in der Klause bereits weihnachtlich geschmückt, sowie Essen und Getränke vorbereitet. Ein Abschluss wie er stimmungsvoller kaum hätte sein können!

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Wanderführer: Manfred Wagner, Fotos© und Text©: Gerhard Steiner

30.11.2019 St. Jakobskirche in Krumwälden

Besichtung der Wandmalereien in der neu restaurierten Kirche in Krumwälden mit einer kurzen Wanderung von Eschenbäche nach Krumwälden und entlang der Krumm wieder zurück.

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Wanderführer: Franz Neufischer, Fotos©: Gerhard Steiner

13.11.2019 Von der Barnbergkapelle durchs Grubenholz

Auf der Fahrt von Böbingen nach Mögglingen hat bestimmt jeder schon links oben die schneeweiße Schönstattkapelle auf dem Barnberg gesehen. Aus der Nähe bzw. von innen gesehen haben diese wenige. Wir hatten das Glück, dass Vinzenz Oberhofer vor Ort war. Aus erster Hand erfuhren wir durch ihn die Entstehung der Schönstatt Barnbergkapelle und auch der Schönstattbewegung Regio Barnberg.
In großem Bogen, erst westlich, danach nördlich und östlich auf den neuen Flurbereinigungswegen wird der Waldrand zwischen Braunhof und Gratwohlhof erreicht. Hier ist die 2. Station „Freiheitsgöttin Libertas“ der 16 weißen Stationen anlässlich der Remstalgartenschau. Der Marco Polo Reiseführer „Remstal“ schreibt dazu: Die „Mögglinger Freiheitsstatue“ symbolisierte jahrelang den Kampf der Mögglinger für eine Umgehungsstraße. Die zur Gartenschau errichtete römische Freiheitsgöttin Libertas nimmt dieses Motiv auf und verbindet es mit dem Bau der historischen römischen Straße am nahegelegenen Limes vor 2000 Jahren.
Ein roter Pfeil weist uns die Richtung zum Limes-Wanderweg (HW6). Gleichzeitig verläuft auch hier der neue Remstalweg. Durch lichten Buchenwald und schmalem Pfad führt der Weg auf 1,5 km direkt am „Rätischen Limes“ durch das Grubenholz. Zahlreiche Informationstafeln laden dazu ein, sich mit den Römern zu beschäftigen. Die Aufzeichnungen weisen darauf hin, dass wir uns auf sehr altem Siedlungsgebiet bewegen.
Auf dem Rückweg steht der neu errichtete Aussichtsturm der Mögglinger Albvereinsgruppe. Die Aussicht ist gigantisch. Vom Hohenstaufen bis zum Braunenberg ist die komplette Nordrandbergkette der Schwäbischen Ostalb zu sehen. Am Gratwohlhof vorbei erreichen wir wieder den Barnberg.

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Wanderführer: Ulirich Weber, Text©: Ulirich Weber, Fotos©: Gerhard Steiner

26.10.2019 Hoch über Lautern…

…befinden sich die Spitzen des Pfaffenbergs und der Ostfelsen des Rosensteins, ebenso wie die Ruine von Lauterburg. Unter diesem Thema führte der Schwäbische Albverein eine Wanderung ab Lautern an der neun Mitwanderer teilnahmen. Von Lautern aus musste zuerst der Pfaffenberg erklommen werden, vorbei an der Marienkappelle von Lautern und durch herbstliche Wälder ging es ziemlich steil bergauf. Vom Gipfelkreuz auf dem Pfaffenberg konnte man den Ostfelsen: „Hoher Stein“ und  „Sedelfelsen“ des Rosensteins auf der gegenüberliegenden Seite des Wäschbachtales deutlich sehen. Um dorthin zu gelangen mussten aber noch einige Kilometer durchwandert werden. Dabei führte der Weg auch nach Lauterburg zur dortigen Ruine. Die Burg wurde von den Pfalzgrafen von Dillingen gegen 1100 erbaut. Bereits 1191 wurde sie von den Staufern übernommen. Seitdem sind die Herren von Wöllstein und von Oettingen im Besitz der Burg, die auch weiterhin eine wechselvolle Geschichte durchlebte. Durch das Wäschbachtal führte der weitere Weg an die Traufkante des Rosensteins entlang mit einigen Aussichtspunkten bis zum östlichsten Punkt oberhalb des Sedelfelsens, genau gegenüber den Pfaffenberg, von wo aus sogar die Wallfahrtskirche Ellwangen zu sehen war. Über die „Grosse Scheuer“ und den serpentinartigen Hangweg gelangte man wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung in Lautern. Genießen konnte man bei dieser Wanderung die Herbststimmung bei blauem Himmet, Sonnenschein und den bunt gefärbten Hangwäldern.

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Wanderführer und Fotos©: Manfred Wagner, Gerhard Steiner, Text©: Gerhard Steiner

16.10.2019 Klosterkapelle Adelberg

Besichtigung der St, Ulrichskapelle mit Flügelaltar und Wandmalerei und Wanderung um den Herrenmühle See bei herrlichem Herbstwetter und herbstklich gefärbtem Wald.
 
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Wanderführer: Franz Neufischer, Fotos: Gerhard Steiner

12.10.2019 Schluchten und Täler im Keuperbergland bei Spiegelberg

Das Naturschutzgebiet „Bodenbachschlucht“ und die felsige „Tobelschlucht“ waren das Ziel einer Wanderung. Zwanzig Personen folgten dieser Einladung bei schönstem Wanderwetter. Von Spiegelberg im Lautertal gelegen führte die Wanderung über einen schmalen Waldpfad dem Dentelbach folgend zur felsigen Tobelschlucht, die auf steinigem Weg durchschritten werden musste. Das Naturdenkmal „Hohler Stein“, ein größerer Felsen aus Sandstein, war das nächste Ziel, auf sehr engen, teils rutschigen und steilen Wegen wurde dieses eindrucksvolle Naturschauspiel durchwandert. Über eine längere Strecke auf einer aussichtsreichen Hochebene der Löwensteiner-Berge erreichte man den Eingang in das sehr enge Bodenbachtal, ein für den Sandstein typisches V-förmiges Tal, das als Naturschutzgebiet mit Bannwald ausgewiesen ist.
Ein paar Hintergrundinformationen zur Herstellung von Glas und Spiegeln, sowie dem Keuperbergland (Sandstein) gibt es unter der Rubrik „Natur + Kultur“.

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Länge 11,8 km, mit 370 HM
Wanderführer: Gerhard Steiner, Fotos: Sonja Steiner, Manfred Wagner