Berichte 2023 – 1. Quartal

28.03.2023 um den Stuifen

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich 15 Wander/innen mit dem SAV OG Gmünd zu einer Wanderung auf dem Schwarzhornparkplatz. Vorbei am Schönbergle ging es auf matschigem Untergrund zum Rundwanderweg um den Stuifen. Auch auf der Rückseite des Stuifen begleitete uns die Sonne- Auf dem Rückweg machte der älteste Wanderer (fast 91 Jahre) einen Abstecher über den “ kleinen Rechberg“, während die Wandergruppe den asphaltierten Rückweg zum Wanderparkplatz bevorzugte. Eine gelungene Nachmittagswanderung fand hier ihr Ende.
 
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Wanderführer: Claus und Ulrike Heim, Text©: Claus Heim, Fotos©: Claus Heim

23.03.2023 Arbeitseinsatz Streuobstwiese

Der Einsatz wurde organisiert vonHans-Joachim Abele. Interessierte für die nächsten Einsätze können sich gerne bei Hans-Joachim melden: hans-abele@web.de oder Telefon 07171 83706.


Fotos: Hans-Joachim Abele

18.03.2023  36 km Remstal Abwärts

7 wackere Schwaben unterwegs im Remstal

Unter dem Motto „Soweit die Füße tragen“ starteten bei herrlichstem Frühlingswetter 7 unerschrockene Wanderer. Früh morgens schritten sie den unebenen Pflasterweg hoch zur Segenshand am Salvator. Die noch verschlafen wirkende Stadt lag Ihnen zu Füßen. Nun war die Marschrichtung für einige Zeit durch den HW 10 vorgegeben. Die von der Sonne angestrahlte Sitzgruppe oberhalb der Schelmenklinge wurde für das 2.Frühstück ausgewählt. Mit neuer Energie ging es abwärts zum Götzenbach. In ständigem Auf und Ab führte der Weg uns durch die Fuchsklinge, hinauf zum Klotzenhof, dem Haselbach entlang zur Weitmarser Mühle. Nach einem Wiesenweg am nahen Walkersbach ging es auch schon bald wieder hinauf zur Stechershütte. 21 km Strecke lag schon hinter uns. Eine wohlverdiente Mittagsrast wurde nötig.
Das deftige Rucksackvesper war bald verzehrt. Flott ging es hinunter nach Bärenbach. Kaum im Tal wanderte die Gruppe wieder über den Gämsberg zum Urbacher Bergrutsch. 2001 bewegten sich 70 000 cbm Wiesenhänge mit Obstbäumen talwärts. Mit dem Weg über den Linsenberg, südlich von Haubersbronn gelegen, war auch die letzte Steigung bewältigt. Eben, zum Teil auf Schleichwegen, war der Bahnhof von Schorndorf auch bald erreicht. Hinter den zufriedenen Wanderern lag eine abwechslungsreiche Strecke von 36 km mit mehr als 900 hm. Ein herrlicher Wandertag fand mit einer verspäteten Zugfahrt und einer geselligen Schlusseinkehr ihren Abschluss.


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Wanderführer: Manfred Wagner, Text und Fotos©: Manfred Wagner, Sonja Steiner

07.03.2023 Waldstetten – Tannenwald

Steil ging es vom Abenteuerspielplatz Waldstetten, bei den Tennisplätzen, hinauf in den Tannenwald. Hier führte uns die Wanderung an einigen verlassenen Bunkern vorbei.
Für die Lagerung von Munitionen hatten hier, in früherer Zeit, die Amerikaner mehrere Munitionsbunker gebaut. Bei einem Bergrutsch im Jahr 1987 sind einiger Bunker zerstört worden. Zwischenzeitlich wurden die Bunker aufgegeben und der Wald wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Die zugemauerten Betonhöhlen dienen heute Fledermäusen und anderem Getier Unterschlupf.
Wild umherliegende Bäume, starke Wellen im Bodenbereich sind Zeugen des Bergrutsches. Der Schotterweg endete in einem Trampelpfad und kostete einem Wanderer das ganze Schuhpaar. An beiden Schuhen löste sich die Sohle. Trotzdem wurde die Wanderung fortgesetzt und führte uns an den Hufeisensee. Dieser war abgelassen und offerierte uns seine ganze Tiefe. Die 20 Personen starke Gruppe setzte ihre Wanderung über den Schlattweg nach Waldstetten fort. Eine abgesprochene Einkehr in Weilerstoffel fand dort ihren Abschluss.


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Wanderführer: Claus und Ulrike Heim, Text©: Claus Heim, Fotos©: Claus Heim

14.02.2023 Waldstetten – Hummelshalde

25 wanderfreudige Teilnehmer wanderten bei herrlichem Sonnenschein mit dem Schwäbischen Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd rund um den Bronnforst. Über den Bläsishof ging es vorbei an Hummelhalden nach Waldstetten. Am Rechbach entlang ging es durch die Neubausiedlung zum Ausgangspunkt.
Bei Cafe und Kuchen endete die Wanderung in Waldstetten.


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Wanderführer: Claus und Ulrike Heim, Text©: Claus Heim, Fotos©: Claus Heim

04.02.2023 Winterwanderung

Auf stillen Wegen vom Himmelreich zur Teufelsklinge

Eine zwölfköpfige Gruppe fand sich bei der Jakobsmuschel in Bargau ein, um danach über das Himmelreich zur Teufelsklinge und weiter zum Rosenstein zu wandern. Zunächst ging es auf bequemem Fahrweg über den Birkhof zum Bargauer Burgberg, eine dem Scheuelberg vorgelagerte Anhöhe. Nahe dem „Schlössle“ stand einst die „Veste Bargen“, eine mittelalterliche Höhenburg in Spornlage, von der heute lediglich geringe Mauerreste zu sehen sind (Privatbesitz).
Steil ging es dann durch den Hangwald hinauf zum Scheuelberg mit seinem westlichen Aussichtspunkt, dem Hohen Fels. Wenn auch keine klare Sicht herrschte, so konnte man doch den Blick auf die nähere Heimat genießen. Danach trübte Schneegriesel den Blick auf die Drei-Kaiserberge beim Gang über das Himmelreich noch mehr ein. Der anschließende, sicherlich monoton wirkende, Weg vom Beurener Kreuz durch das Gewann Hochmähder lud ein, seinen Gedanken nachzugehen und sich mit den Weggefährten auszutauschen.
Wasserrauschen beendete diesen Gedanken-Gang: die Teufelsklinge war erreicht. Eine 80 m hohe senkrechte, halbrunde Quellnische ist das Ende eines sich südlich ausdehnenden Höhlensystems und lässt bei hohem Wasseraufkommen tosend die Wassermassen 30 Meter tief in die Klinge fallen. Auch ohne enorme Wassermassen konnte das Naturdenkmal imponieren und die Wandergruppe begeistern.
Dem Steig neben den gebankten Kalkschichten folgend ging es dann zum Parkplatz „Sperrstock“ hinauf und weiter über den Uzenberg (vielleicht mal mit Aussichtsturm?) und Glasenberg (Fernsehturm) zum Rosenstein, wo man sich in der DAV-Hütte mit Kaffee und Kuchen oder auch etwas Herzhaftem stärkte. Der Abstieg zur Bärenhalde mit Blick auf den sich aufhellenden Himmel im Westen rundete die Winterwanderung ab und ließ – auch im Anblick des Heubacher Narrenbaums – Freude und Zufriedenheit in den Gesichtern erkennen.


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Wanderführer: Hans-Joachim Abele, Text© und Fotos©: Hans-Joachim Abele