12.12.2023 Zur Bernharduskapelle
8 Wanderfreunde unternahmen trotz des angekündigten Regenwetters die Rundtour am Bernhardusberg auf meistens befestigten gut ausgebauten Waldwegen.
Vom Furtllepass gings auf dem Besinnungsweg Richtung Bernharduskapelle. Der Besinnungsweg hat 11 Stationen aus Stein mit beschrifteten Bronzeelementen, die zum Nachdenken und zur Besinnung Anlass geben. Auf Höhe des Waldes zweigte man ab auf den Kaltes-Feld-Weg und weiter zur Eierberghütte auf 750m. Zeit eine kurze Pause mit mitgebrachten „Gutsle“ und einem Fotostopp einzulegen. Auf dem Höhenweg vom Eierberg zum Bernhardus, an dem am Wegesrand noch der restlich verbliebene Schnee lag, begann es dann doch kräftig zu regnen. Nach einer Pause am Unterstand bei der Bernharduskapelle erreichte man den Aussichtspunkt am Kreuz und der Bank. Und plötzlich wurden die Wanderer mit einer tollen Aussicht auf Weiler i.d.B. bis zu den Höhen des Schwäbischen Waldes, umrahmt von weißen Wolken, belohnt. Die Bernharduskapelle wurde als Wiedergutmachung 1880 auf der Stelle errichtet, auf der von 1733 bis 1809 eine Wallfahrtskirche mit Gaststätte stand, die auf Betreiben der Kirchengemeinden abgebrochen wurde. Die Wallfahrt wurde auf den Hohenrechberg verlegt. Ein besonderes Ereignis ist die jährliche Wallfahrt zur Bergpredigt am 20.August auf den Bernhardus. Auf dem Besinnungsweg ging es dann bergab zum Furtlepass. Es schloss sich eine verdiente Einkehr in der Krone in Böbingen an.
Alle Fotos sind hier zu sehen…
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text: Klaus Sperlich, Fotos©: Sylvia Hägele
04.11.2023 Herbsttour
„Auf einsamen Pfaden hoch über der jungen Eyb“
Spätestens am Ende der Roggentalrunde war wohl jedem der 15-köpfigen Wandergruppe bewusst, wie optimal das Schönwetterfenster genutzt wurde. Von Treffelhausen ging es zum südlich gelegenen Eybursprung. Obwohl die Tage vorher mit viel Regen gesegnet waren, tropfte es nur ein wenig vom Deckenrand der Eybquellenhöhle. Typisch für die Karstlandschaft, in der das Wasser versickert und irgendwo später weiter unten zu Tage tritt. So konnte die junge Eyb auch erst in der Talsohle als Wasserlauf in Erscheinung treten. Beim anschließenden Anstieg über die Brunnensteige nach Schnittlingen hinauf wurde es jedem angenehm warm, was jedoch bei der Rast beim „4-Dörfer-Blick-Bänkle“ schnell wieder verflogen war. Mal über einsame, teilweise verwachsene Pfade, dann wieder auf Forst- und Wirtschaftswegen ging es hinab zur Oberen Roggenmühle. Mit Blick auf die Schulter, jener markanten Felsformation am Eingang ins Roggental, wanderte man weiter zum Einstieg in den steilen Hangwald oberhalb der Straße nach Steinenkirch.
Den richtigen Gehrhythmus gefunden war es eine Freude, den gleichmäßig ansteigenden Pfad durch den herbstlich gefärbten Wald bis zu dessen Rand zu verfolgen. Nach dem erneuten Überqueren der Landesstraße war es nicht mehr weit bis nach Ravenstein und den westlich davon gelegenen Turmfelsen. Bis 1765 thronte hier eine Hochadelsburg, von welcher heute noch Mauerreste, Felsgräben und Zisterne zeugen. In leichtem Ab und Auf ging es schließlich durch den goldfarbenen Wald zurück nach Treffelhausen, wo im Adler jeder ein Gericht auf der von Hand geschriebenen Speisekarte auswählen konnte.
Alle Fotos sind hier zu sehen…
Wanderführer: Hans-Joachim Abele, Text, Hans-Joachim Abele, Fotos: Claus Kuhnigk, Jürgen Seitz
21.10.2023 Mitgliederversammlung
Für die Tagespresse verfasster Text von Thomas Schmid:
Die Ortsgruppe des SAV Schwäbisch Gmünd traf sich zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung im Festsaal von St. Anna. Nach der Begrüßung gab es erst einmal etwas Zeit sich an herbstlich dekorierten Tischen auszutauschen. Der stimmungsvolle Abend wurde gekonnt mit einem bunten, musikalischen Blumenstrauß begleitet. Es folgte, nach den Regularien, die feierliche Jubilarehrung. Geehrt wurde durch das Vorstandsteam für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Lorenz Böttinger, Jürgen Ficker, Bernhard Holzschuh, Ursula und Martin Böttinger und für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Gerhard Schopf. Im Anschluss daran zeigte Hans Joachim Abele einen wunderschönen Lichtbilderrückblick über die seit der letzten Mitgliederversammlung stattgefundenen Wanderungen. Bei interessanten Gesprächen mit schönen Erinnerungen klang dieser Abend besinnlich aus in der Hoffnung, sich bald bei der nächsten Wanderung oder Veranstaltung bei guter Gesundheit wieder zu treffen.
Claus und Ulrike Heim weren nach 10jähriger Wanderführertätigkeit verabschiedet
Alle Fotos sind hier zu sehen…
Organisation: Joachim Wagner, Text: Thomas Schmid, Fotos: Gerhard Steiner
17.10.2023 Wanderung im Remstal
Die Wanderung führte von Geradstetten durch die Weinberge nach Winterbach. 18 Wanderfreunde trafen sich am Gmünder Bahnhof zur Bahnfahrt nach Geradstetten. Beim Gang durch den Ort beindruckte der historische Ortskern mit der Sankt Konradkirche und einigen schönen Fachwerkgebäuden. Bei herbstlichem schönen Wetter folgte der Aufstieg zur Bauersberger Höhe. Hier bot sich bei leicht diesigem Wetter eine schöne Aussicht ins Remstal und zu dem gegenüberliegenden Schönbühl. Die Bauersberger Höfe sind bekannt durch 2 Weinkellereien dem Weingut „Beutel“ und dem Weingut „Mayerle“. Man wanderte weiter auf einem schönen Höhenweg durch die Weinberge über dem Remstal, vorbei an Rohrbronn nach Winterbach. Zum Abschluss kehrte man dort bei Wein und deftiger Mahlzeit im Schmiegs Remstalbesen ein. Die Rückfahrt erfolge mit der Bahn vom Bahnhof Winterbach nach Schwäbisch Gmünd.
Eine schöne gelungene Wanderung durch die Weinberge mit schönen Ausblicken mit ca.10 km und 2-3stündiger Wanderzeit. Ein besonderes Lob geht an die Mitwanderer für eine zügige flotte Wanderung auf Grund der doch niedrigen Temperaturen.
Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text: Klaus Sperlich, Fotos: Sylvia Hägele
11.10.2023 Wanderglück rund um Pfahlbronn
Es war eine stolze Anzahl von Teilnehmern, die sich zu einer beschaulichen, kleinen Rundwanderung am Leineckstausee traf. Am See entlang, ging es durch den Wald zur Rienharzer Sägmühle. Sommerliche Temperaturen begleiteten uns auf dem Weg nach Rienharz. Der Waldesrand führte uns nun hinab zum malerischen Eisenbachsee. Es herrschte noch Badebetrieb und das Mitte Oktober. Unglaublich!! Der Ausgangspunkt am Leineckstausee war nah und beendete eine lohnende, kleine Wanderung mit 10 Kilometern Länge. Die Einkehr in Adelstetten war wohlverdient.
Alle Bilder sind hier zu sehen…
Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text: Claus Kuhnigk, Fotos: Gerhard Steiner;