Berichte 2025 – 3. Quartal

02.09.2025 Lorch Echo – Schelmenklinge und „Lorch Ness“

Am ehemaligen Gasthaus Echo, am Lorcher Waldrand gelegen, beginnt eine Wanderung auf verschiedenen Wegen: Limesweg, Remstalweg und Königin Irene-Jubiläumsweg. Den ersten Halt macht die Wandergruppe, bestehend aus 8 Personen, beim nachgebauten Limes-Wachtturm, um hinauf zu steigen und die Aussicht auf das Umland und den Hohenrechberg zu genießen. Danach führt der Weg in den Wald bis zum Haselbachtal, vorbei an der Brucker Sägmühle und weiter auf dem Schweizer Haldeweg Richtung Bruck. Es folgt der Abstieg durch die steile Schelmenklinge, die im unteren Bereich mit bezaubernden kleinen bunten Häusern, Mühlen und vielerlei Wasserspielen aufwartet. Weiter geht es im Auf und Ab über den Limesweg mit einigen interessanten Geschichtstafeln über den Verlauf des Limes und das Leben der Römer in der damaligen Zeit. Ein schön angelegter Trimmdichpfad, dann der Götzentalweg zur Götzenmühle und schon sind die Wandernden beim „Lorch Ness“. Lorch Ness ist ein ca. 5,5 ha großes Gebiet mit Apfelbaumwiesen, Feuchtwiesen, Sumpf, Wald, zwei großen Teichen, drei Tümpeln sowie Haus und Scheune, ein sogenanntes Mosaik-Biotop. Das Ziel ist, ökologisch wertvolle Teilbereiche wiederherzustellen und zusätzlich ehrenamtliche, soziale Kleinleistungen anzubieten.
Ein letzter kleiner Anstieg und schon bald ist die Gruppe am Ende der Wanderung angelangt. Bis auf ein paar wenige Regentropfen hat das Wetter mitgemacht und im Waldcafe Muckensee klingt der schöne Tag gemütlich aus. Hier lässt man die vielseitigen Eindrücke der Wanderung nochmals Revue passieren.
Tourdaten: 9,2 km, 255 hm, Gehzeit: 3 Std


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Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text und Fotos: Sylvia Hägele

23.08.2025 Bissingen – Breitenstein – Randecker Maar

Bei idealem Wetter freuten sich 19 begeisterte Wanderer auf einen anhaltenden und teilweise steilen Aufstieg auf den Breitenstein, 812 m. 400 Hm. im Aufstieg mussten überwunden werden. Die Belohnung folgte auf dem Fuße. Eine Wahnsinnsaussicht, ungestört, in der Ferne unsere altbekannten 3 Zeugenberge mal aus anderer Perspektive.
Am Trauf entlang dann die ersten Ausblicke vom „Auchtert“ auf das Randecker Maar. Ein ehemaliger Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans, der vor rund 17 Mio. Jahren entstand. In der Senke bildete sich ein Maarsee, der vielerlei Fossilfunde freigab. Heute wird das Randecker Maar vom Zipfelbach entwässert, den 20 Quellen speisen.
Ein Fußweg führt uns durchs Naturschutzgebiet, vorbei am „Salzmannstein“ zu unserer geplanten Einkehr im Hofladen „Ziegelhütte“ mit vielfältigem Angebot. Jetzt wartete das Tal des Zipfelbaches auf uns. Ein uriges, finsteres, geheimnisvolles Tal mit plätscherndem Bach. Ein magischer Ort. Durch dunklen, mittlerweile auch sonnendurchflutenden Wald ging es zurück nach Bissingen.
Es gab nur leuchtende Augen und zufriedene Gesichter zu sehen. Ein wohl rundum gelungener Wandertag.
Insgesamt 14,1 km, 540 hm. im Aufstieg.


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Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text: Claus Kuhnigk, Fotos: Sylvia Hägele, Claus Kuhnigk

29.07.2025 zur Beiswanger Kapelle

Aus organisatorischen Gründen wurde die Wanderung „Entlang vom Rötenbach“ kurzfristig auf „Wanderung zur Beiswanger Kapelle“ geändert.
Tage vor und nach diesem Dienstag, nur Regen. Bei Sonnenschein startete die Gruppe in Hussenhofen entlang der Rems. Der Wanderführer konnte verschiedene Ausprägungen des Remsbettes zeigen. Mal ein schmaler Spalt im Sandfels, sicher tief, dann ein Wasserfall bei der Hirschmühle und bei Zimmern bricht die Hangkante durch Erdrutsch wegen Unterspülung ab. So entstand das Remstal.
Das Einlaufbauwerk des Mühlkanals an der Unteren Hirschmühle zum ehemaligen Mühlrad ist nach Abbruch des Remswehrs trocken.
Wilde Möhren, Arznei Baldrian und Gefleckter Aronstab waren blitzschnell von einer Mitwanderin bestimmt.
Bald erreichte die Gruppe Zimmern. Weiter über Bronnäckerstraße, Querung des Lützelbaches zur Hasenklinge. Von dort die einzige Steigung hinauf zur Beiswanger Kapelle. Ruhepause zur Besinnung war angesagt. Nach kurzer Erklärung zur Geschichte und Sagen um die Kapelle, sowie Ursprung des Sträublesfestes in Hussenhofen. Am Sonntag nach dem 08.September -„Marie Geburt“- ist Wallfahrtsgottesdienst und Beiswanger Fest.
Der nächste Weg nach Zimmer wurde angesteuert um nochmals kurze Rast am Dorfplatz beim Johannesbrunnen einzulegen. Abschluss war im Schützenhaus in Hussenhofen.


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Wanderführer: Ulrich Weber, Text: Ulrich Weber, Fotos: Sylvia Hägele

08.07.2025 Rund um Iggingen

In Iggingen am Parkplatz beim Friedhof startete die Wanderung, zuerst am westlichen Ortsrand entlang. Schon bald kamen wir an den ersten Bildstöckle vorbei bis zum Storchenhäusle. Hier holte früher der Storch die Kinder ab. Der Wanderführer konnte der Gruppe klar machen, dass auch früher schon die Kinder in Iggingen geboren wurden.
Die Wasserversorgung von Iggingen aus dieser Quelle in frühere Zeit ist dagegen keine Sage.
Auf der Höhe beim Wasserturm beeindruckten die Sitzgruppe und das aus Eisenbahnschienen erstellte Kreuz. Am Waldrand bei Schönhardt streiften wir die freilaufende Schweinehaltung. Südlich kam noch eine letzte Steigung, um danach einen freien Blick auf die Schwäbische Alb zu haben. Vom Hohberg bei Plüderhausen im Westen, Teck, Breitenstein, Kaiserberge, Rosenstein und Braunenberg im Osten war Postkartenansicht.
Über das Bullenfeld, vorbei an einer Blümleswiese, waren wir bald am Parkplatz zurück. Abschluss war im Schützenhaus in Hussenhofen bei guter Verpflegung und guten Gesprächen.


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Wanderführer: Ulrich Weber, Text: Ulrich Weber, Fotos: Sonja und Gerhard Steiner

05.07.2025 Mitarbeiterausflug

 


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Wanderführer und Organisation: Joachim Wagner, Fotos: Sonja Steiner