26.03.2025 Mühlenwanderung
14 Wanderfreunde trafen sich zu einer wenig anstrengenden Wald- und Höhenwanderung von Gschwend zur verträumten Menzlesmühle und zum aussichtsreichen Hagberg. Es wurde eine nasse und feuchte Rundtour, die allerdings seine Reize hatte.
Die fotogene Menzlesmühle, aus dem 14. Jahrhundert, im Hagbachtal gelegen, zählt zu den idyllischsten Säg- und Mahlmühlen des Schwäbischen Waldes. Über Menzles, vorbei an der Brandhofer Öl- und Sägemühle und dem kleinen Hagensee ging es steil aufwärts zum Hagberg. Der fantastische Rundblick am Hagbergturm blieb uns leider versagt. Ein Grund, bei besserer Sicht zurückzukehren.
Über Wiesen, vorbei an Einzelhöfen, berg- und waldabwärts freuten wir uns auf die wohlverdiente Einkehr in Gschwend.
Trotz aller Wetterwidrigkeiten eine rundum gelungene Wanderung mit viel guter Laune der Teilnehmer.
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Wanderführer: Claus und Martina Kuhnigk, Text: Claus Kuhnigk. Fotos: Gerhard Steiner
20.02.2025 Mitgliederversammlung
Jubilare (li), Vorstandssprecher und Organisator Joachim Wagner (re)
gut besuchte Versammlung (li), Büffet im Anschluss (re)
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Fotos: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd
01.02.2025 Winterwanderung
Über geografisch höchste Punkte hinweg
Eine neunköpfige Gruppe wanderte von Weiler i.d.B. über die Kriegsebene im Staatswald zum Hornberg und weiter über das Kalte Feld und den Stuifen nach Wißgoldingen.
Von der Bushaltestelle in Weiler ging es über die winterlich gefrorenen Wiesen der Burghalde mit Blick auf das malerisch in die Umgebung eingebettete Weiler zur Kriegsebene hinauf. Für alle neu war die Erkenntnis, dass eine steile Rinne von der bewaldeten Hochfläche nördlich hinab früher als sog. Holzriese dem Triften geschlagenen Holzes diente. Kurz danach war der auf Unterbettringer Markung liegende höchste Punkt von Bettringen, 549 m, erreicht. Vorbei an den Bunkern im Staatswald und mit Erinnerungen an die Zeit des Kalten Krieges ging es in Richtung Oberer Zusenhof. Spätestens der Blick auf die Drei Kaiserberge beim Anstieg auf den Hornberg holte die Gedanken wieder in die heutige Zeit zurück. Es ist immer wieder schön, wie sich die Blicke beim Ansteigen öffnen und weiten, immer mehr Bergsilhouetten sich herausschälen. Zur Mittagszeit war mit dem Franz-Keller-Haus der höchste Punkt der Ostalb, 781 m, erreicht.
Wenn auch keine Alpen zu sehen, so war doch der Gang entlang der südlichen Kante des Kalten Felds bis hin zur Reiterleskapelle ein Genuss. Die anschließende Überschreitung des Schönbergs mit seiner Wacholderheidefläche und einer tollen Rundumsicht konnte die Eindrücke noch steigern. Während zum Schluss der Winterwanderung ein Teil der Gruppe den Steig über den höchsten der Drei Kaiserberge, den 757 m hohen Stuifen wählte, wanderten die anderen am Waldrand unter mächtigen Kiefern entlang bis zum vereinbarten Treffpunkt. Gemeinsam ging es dann zur Bushaltestelle in Wißgoldingen, wo kurze Zeit später der Linienbus hielt und die Gruppe zur Abschlusseinkehr nach Gmünd fuhr.
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Wanderführer: Hans-Joachim Abele, Fotos und Text: Hans-Joachim Abele