30.06.2018 MTB Trails
Über Stock und Stein
Die Kinder der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins bezwangen mit ihren Mountainbikes den Stuifen und erlebten danach eine wunderbare Singletrailabfahrt nach Waldstetten.
Gut vorbereitet durch das Mountanbike-Fahrtechnikseminar für Kinder im Frühjahr, wagten sich die Kinder ins Gelände und auf die bekannte Mountainbikestrecke am Stuifen. Jetzt galt es zu sehen, ob die Balance, Brems- und Kurvenübungen die Kinder auf den Einsatz im Gelände gut vorbereitet haben. Und das Trainerteam um den Trailguide und „Kids on bike Trainer“ Joachim Wagner staunte nicht schlecht, wie souverän die vier- bis dreizehnjährigen Kinder über Steine und Wurzeln fuhren. In Waldsetten mussten dann nicht nur die Bremsen gekühlt werden, sondern auch die Fahrer mit einem großen Eis. Und die Kinder äußerten zum Schluss noch einen Wunsch: Sie wollen mehr – Eis und Mountainbikeausfahrten!
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Organisation und Leitung: Joachim Wagner, Text und Fotos©:Joachim Wagner
23.06.2018 Im Klosterwald von Neresheim, Burg Katzenstein
Eine Entschleunigungstour… mit viel Natur.
Zu den ehemaligen Besitztümern des Klosters Neresheim zählen der Klosterwald sowie die wunderbar ausgemalte und geschmückte Kapelle „Maria-Buch“. Eine Wandergruppe des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd durchwanderte diesen abwechslungsreichen Wald. Der größte Teil des Weges verlief im „Tiefental“, eines der typischen Trockentäler auf der Schwäbischen Alb, teilweise mit beweideten Mager- und Wacholderwiesen an den Hängen. Eine vielfältige und teils seltene Pflanzenwelt begleitete die Wanderer auf der gesamten 12 km langen Tour bei optimalen Wanderwetter, das Hauptaugenmerk lag hier auf der Naturbeobachtung, nicht auf Tourlänge oder Zeit. Nach der Wanderung stand noch eine Führung auf der Burg Katzenstein auf dem Programm, die sich sehr humorvoll und doch auch informativ gestaltete, so erfuhr man nebenbei, dass Katzenstein eine ehemalige Stauferburg ist. In der Burgschänke ließ man den Tag ausklingen.
Wandergruppe vor der Kapelle „Mariabuch“ und Burg Katzenstein
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Wanderführer: Gerhard und Sonja Steiner
Fotos©: Manfred Wagner, Text©: Gerhard Steiner
20.06.2018 Auf schmalen PFaden zum Gipfel des Galgenberg
Bei schönstem Sommerwetter wanderten 13 Teilnehmer, organisiert von Sylvia Hägele, auf schmalen Pfaden zum Gipfelkreuz des Galgenbergs (717 M. ü. M.). Vom Startpunkt unterhalb der Reiterles Kapelle ging es über das „Orchideenwegle“ zum Rand des Kuhbergs, vorbei an der Degenfelder Skischanze bis zur Kreuzberghütte und weiter bis zum Gipfelkreuz des Galgenbergs. Hier boten sich den Wanderern faszinierende Aussichten über das Lautertal bis zu den Bergen der Reutlinger Alb. Wiederum schmale Pfade führten die Wanderer hinab zum Christentalsee, der auch umrundet wurde und anschließend zur Zwischeneinkehr im Landgasthof Heldenberg. Der letzte Abschnitt an den steilen Hängen des Heldenbergs belohnte erneut mit schönen Ausblicken zu Ramsberg, Staufeneck und Hohenstaufen. Auch die Pflanzenvielfalt konnte bestaunt werden, u. a. Knabenkraut und Türkenbund.
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Wanderführerin: Sylvia Hägele, Fotos© und Text©: Sylvia Hägele
17.06.2018 Querfeldein durch die Sauklinge
Familiengruppe des SAV Schwäbisch Gmünd Querfeldein durch die Sauklinge.
„Querfeldein durch die Sauklinge“ lautete Wanderung der Familiengruppe des Albvereins Schwäbisch Gmünd. Und das was wörtlich gemeint. Der Durchstieg dieser versteckten Klinge im Schwäbischen Wald war wirklich abenteuerlich. So mussten Felsabsätze kletternd oder mit „Räuberleitern“ überwunden werden. Danach ging es wild und romantisch durch die Strümpfelbachschlucht, in der ein Spaziergang im Bachlauf nicht fehlen durfte. Dann wanderte man durch die Wieslaufschlucht zurück zur Laufenmühle. Die Wanderer im Alter zwischen 3 Monaten und 74 Jahren hatten bei dieser Wanderung eine Menge Spaß und alle waren sich sicher, dass die Sauklinge unbedingt nochmals durchklommen werden sollte.
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Wanderführer: Andreas Müller, Joachim Wagner, Fotos und Text©: Andreas Müller
13.06.-17.06.2018 Wanderreise Pfälzer Wald
Zwischen Burgen, Felsen, Wald und Weinbergen
Bereits zum 3. Mal weilte eine Wandergruppe des Schwäbischen Albvereins Gmünd mit Wanderführer Ernst Lanzet – selbst Pfälzer – in der herrlichen Südpfalz.
Der Anreisetag wurde nach der Anfahrt genutzt, um die Gegend um das Deutsche Weintor, gleichzeitig Beginn der Südlichen Weinstraße, zu erwandern. So führte die erste Tour zur Ruine Guttenberg, von dort im Wald absteigend nach Wissembourg im Elsass, das mit seiner charmanten Lage an der Lauter und seinen Fachwerkhäusern die typische Fotokulisse bot. Natürlich durfte eine Besichtigung von St. Peter und Paul mit seiner romanischen Gründungskapelle nicht fehlen.
Ausgehend vom Standquartier in Ramberg lockten die Ruinen Ramburg und Meistersel, von hier aus gingen die Blicke in die Weite des Pfälzer Waldes mit weiteren Burgen und Felsen. Besonders die blühenden Esskastanien ließen den Wald geradezu leuchten. Ramberg war früher ein Bürstenbinderdorf, andere Verdienstmöglichkeiten boten sich im tief eingeschnittenen Tal kaum. In einer anschaulichen Führung wurde dieses alte Handwerk den Besuchern nahegebracht. Selbstverständlich, dass die eine oder andere Bürste oder ein Besen mit nach Hause gehen durfte.
Natürlich kann man in dieser Gegend den Trifels – eine Reichsburg in allen Phasen der Geschichte seit den Saliern und Staufern – nicht auslassen. Nach einer ausführlichen individuellen Besichtigung führte die Wanderung weiter zur Klettererhütte am Asselstein, von dort über die Naturbegräbnisstätte „Trifelsruhe“ zurück in die Altstadt von Annweiler, wo man bei einer kurzen Ortserkundung entlang der Queich den Wandertag ausklingen ließ.
Die Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters Eußerthal war der Startpunkt einer Wanderung ganz im Wald. Immer nur Wald? Wird das nicht langweilig, mag man sich fragen? Auf dieser Tour erschloss sich einerseits die Eigenart zisterziensischer Klostergründungen: Ora et labora (bete und arbeite) in Abgeschiedenheit und Stille, wozu die Urbarmachung abgelegener Gegenden z.B. durch die Fischzucht gehörten. Die Wandergruppe konnte auf der 22 km langen Tour die Vielfalt des Pfälzer Waldes mit seinen Bächen und unterschiedlicher Vegetation entdecken.
Ernst Lanzet konnte als Abschluss dieser Wanderreise einen langjährigen Freund engagieren, der mit Leidenschaft die Highlights der Heimatgemeinde Herxheim bei Landau vorstellte und erklärte bis hin zur Besonderheit der Tabakpflanze. Herxheim war zusammen mit Hayna einst das Zentrum des deutschen Tabakanbaus.
Bereichert mit neuen Eindrücken und der Erkenntnis, dass die Pfalz mehr ist als Wein und Saumagen, hieß es Abschied nehmen.
Wandergruppe vor der Burg Trifels
Wanderführer und Organisation: Ernst Lanzet, Christa Bentele-Lanzet
Text©:Christa Bentele-Lanzet, Ernst Lanzet, Fotos©: Sonja und Gerhard Steiner
Fotos Übersicht – Mittwoch 13.06. – Donnerstag 14.06. – Freitag 15.06.
Samstag 16.06. – Sonntag 17.06.
09.06.2018 Landesfest des Schwäbischen Albvereins
Mit dem Bus fuhren 25 Personen gegen 8 Uhr zum Landesfest des Schwäbisch Albvereins und nahmen dort u.a. an einer 10 km langen Wanderung rund um Kirchheim teil. Im Anschluss wurden die unterschiedlichen Angebote auf dem Fest genutzt.
Zurück ging es mit Bus wieder um 18 Uhr.
Fotos©: Sonja Steiner
07.06.2018 Radwandergruppe
Eine schweißtreibende Radtour mit 35 km und 300 HM führte Uli Biber.
04.06.2018 Meteorkraterwanderung – südlicher Teil
Bei sommerlichen Temperaturen erwanderten 19 Teilnehmer mit Wanderführer Klaus Sperlich Teile des Geologischen Pfades und des Meteorkraterrundwegs im zentralen und südlichen Teil des Meteorkraters bei Steinheim am Albuch. Diese Wanderung war die Fortsetzung der Tour am Meteorkraterrand im nördlichen Teil im letzten Jahr.
Nach dem Start an der Wandertafel am Parkplatz des Friedhofs Steinheim führte der Geopfad zunächst auf den Steinhirt und Klosterberg mit schönen Aussichten auf des Steinheimer Becken mit dem Meteorkraterrand. Über den Knillberg mit schattigem Buchenwald, der zur Trinkpause einlud, ging es auf schönem aussichtreichen Naturwiesenweg zum Burgstall und hinab nach Sontheim. Durch einen schönen Laubwald führte dann der Meteorkraterrundweg wieder zurück nach Steinheim. Eine gemütliche Einkehr in der Gaststätte Heiderose am Segelflugplatz Schäfhalde beschloss die Wanderung.
Eine abwechslungsreiche Rundtour in schöner Natur mit interessanten Aussichten, sowie vielen Informationen durch die Tafeln des Geopfads und des Meteorkraterrundwegs im Geopark Meteorkrater. Nach der dreistündigen Wanderung waren 10 km Strecke und 200 HM bewältigt.
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Weitere Informationen zum Steinheimer Becken bei Wikipedia und zum Meteorkratermuseum
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©: Klaus Sperlich, Fotos©: Manfred Wagner
16.05.2018 Wasserturm Lindach zum Täferroter Stausee
Vereinzelt heftige Schauer meldete der Wetterbericht. Bei leichtem Nieselregen startete eine kleine Gruppe Richtung Lindacher Wasserturm. Schon nach wenigen Minuten lockerten die Wolken auf und Sonnenschein begleitete uns bis zum Ende der Tour. Auf der Panoramatafel beim Wasserturm sind die Berge von der Teck bis zum Braunenberg gekennzeichnet. Heute waren sie in Wolken verhüllt. Der Weg führte dann abwärts ins Leintal zum Täferroter Stausee. Auf der 14 Meter hohen Staumauer gab eine Tafel Hinweise zur Staufläche und -volumen dieses Rückhaltebeckens und die Lage der weiteren Staubecken im Schwäbischen Wald. Schlusseinkehr war in der Salvator-Schenke in Schwäbisch Gmünd.
Wanderführer: Ulrich Weber, Text© und Foto©: Ulrich Weber
10.05.2018 Wanderveranstaltung der Remstal-Gartenschau
Bei der viel umworbenen Wanderveranstaltung (12 Stunden Ostweg) am 10.5.2018 war die Ortsgruppe SG mit 7 Wanderführern aktiv dabei: Martina und Claus Kuhnigk, Klaus Sperlich, Ulrich Weber, Hans-Joachim Abele, Sonja und Gerhard Steiner. Sie hatten 500 Wanderer unterschiedlichen Wandertempos zu führen und waren für die Strecke Kleindeinbach – Lindach (14 km) zuständig. Nachdem sich bereits am Himmelsgarten unterschiedliche Gruppen mit verschiedenen Startzeiten ausgebildet hatten, entschlossen sich Uli, Hans, Sonja und Gerhard in Lindach weiter aktiv mit dabei zu sein. Wie sich herausstellte war das eine gute Entscheidung, denn es fehlten Wanderführer bei den vielen entstandenen Kleingruppen. Hans und Gerhard waren bis zum Endpunkt in Essingen (36 km) dabei, Uli und Sonja beendeten die Tour in Mögglingen. In Essingen waren die ersten Wanderer ca. 3 Stunden vor den Letzten angekommen. Die letzten Wanderer trafen gegen halb neun am Abend in Essingen ein. Das vorhergesagte Unwetter blieb glücklicherweise aus.
Bei den Wanderern gab es zwei Extreme: Ultraläufer (bei der 24 Stundentour) und „Spaziergängern“ (12 Stunden Tour) die darauf beharrten bis 22 Uhr Zeit zu haben. Die Organisatoren waren damit ziemlich gefordert.
Beim Start im Kleindeinbach bekamen die Wanderführer eine umfangreiche Information aus den Erfahrungen der bis dahin gelaufenen 24 Stunden Tour um darauf reagieren zu können (Super!).
Sowohl Organisatoren als auch die Wanderführer waren Meister der Improvisation und hatten natürlich alle Hände voll tun. Die Verpflegungsstationen konnten von den Organisatoren sehr schnell auf den neunen Zeitplan aktiviert werden.
Kaum war man an einem Zwischenziel angelangt, stand schon die erste Gruppe mit Frage „wann geht es endlich weiter!“ auf der Matte. Viel Zeit für Pausen blieb da den Wanderführer nicht.
Bis zur Ankunft in Mögglingen wurden bereits mehrere Problemfälle aufgesammelt.
Leider gab es dort für die letzten Wanderer nichts mehr zu Essen.
Die Versorgungsstelle musste auch auf Grund des verfrühten Eintreffens der ersten Wanderer in den Bauhof, ca. 3 km hinter der geplanten Stelle verlegt werden.
Bei dieser Anzahl Personen gibt es natürlich immer einen Anteil der unzufrieden ist, der überwiegende Eindruck bei den Teilnehmer war aber Zufriedenheit. Die Organisatoren der Gartenschau waren mit ihrem Fahrzeug von Station zu Station unterwegs und hatten dabei Problemfälle mit Ihrem Fahrzeug mitgenommen, obwohl dies nicht vorgesehen war.
Der Gauvorsitzende Gerhard Vaas war an jeder Versorgungsstelle zusammen mit den Organisatoren der Gartenschau verfügbar. An den Zwischenstationen gab es immer sehr viele Punkte gemeinsam abzustimmen.
Fazit: hervorragend organisiert, natürlich wie immer mit Verbesserungsmöglichkeiten, aber auch glänzend improvisiert. Die Wanderführer waren durchweg mit dem Ablauf der Tour sehr zufrieden, genauso wie der Großteil der Teilnehmer. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht!
Text und Foto links©: Gerhard Steineralle Wanderführer aus versch. Ortsgruppen
Foto rechts©: mit freundlicher Genehmigung Remstal Gartenschau 2019 GmbH
Fotos©: Heino Schütte, mit freundlicher Genehmigung der REMS-ZEITUNG
06.05.2018 Ins Lonetal mit der Familiengruppe
Die Familiengruppe der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins wanderte im Lonetal.
Letzten Sonntag führten unsere Wanderführer Martin Waizenegger und Daniel Kolb die 31 köpfige Familiengruppe des SAV Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd zu den Höhlen des UNESO-Weltkulturerbes im Lonetal. Die Kinder und Jugendlichen erkundeten dabei auf den Spuren von Neandertaler, Mammut und Löwenmensch die Eiszeithöhlen Hohlenstein und Bocksteinhöhle. Weitere Höhepunkte waren die aussichtsreiche Rast auf das Lonetal und natürlich die abschließende Einkehr mit Bratkartoffeln und Eis.
Wanderführer: Martin Waizenegger und Daniel Kolb, Text und Foto©: Andreas Müller
03.05.2018 Radgruppe
36 km mit fast 600 HM schaffte die 4-köpfige Radgruppe am Nachmiittag bei wunderschönem Wetter. Radführer Uli Biber fand wieder eine schöne Strecke am Rande der Schäbischen Alb für diese erste Tour in 2018.
02.05.2018 Von Gschwend zur Menzlesmühle und zum Hagbergturm
Der SAV, Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd führte eine überaus lohnende Wald- und Höhenwanderung zum Hagberg und Hagbergturm durch. Von Gschwend aus, ging es durch sonnendurchflutete Wälder zur malerischen Menzlesmühle aus dem 14.Jahrhundert. Sie gehört zu den idyllischsten der Säg- und Mahlmühlen des Schwäbischen Waldes. Vorbei an einer weiteren Mühle führt der Weg weiter zum Hagberg und Hagbergturm mit einer umfassenden Rundsicht. Vorbei an einzelnen Gehöften geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Eine lohnende Wanderung, die nur zufriedene Gesichter hinterließ.
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Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text©: Claus Kuhnigk, Fotos©: Sylvia Hägele
28.04.2018 Auf das Härtsfeld von Oberkochen aus
Einen kräftigen Anstieg nahmen 11 Wanderer des Schwäbischen Albvereins in Kauf um von Oberkochen über den Rotstein auf das Härtsfeld zu gelangen.
Die Aussichten ins Kochertal und auf die gegenüberliegende Seite, den Albuch, entschädigten aber für die Kraftanstrengung. Das durchgängige Tal zwischen Kocherursprung und Brenzursprung zeugt davon, dass dieses Tal vor Jahrmillionen durch einen großen Fluss, nämlich die Urbrenz, die mehr als 80 km nördlich entsprang ausgeräumt wurde. Die Tour führte nicht auf den ausgedehnten Forstwegen sondern zu einem großen Teil auf unbekannten alten Waldpfaden bis zur Wallfahrtskapelle „Maria bei der Eich“ („Maria Eich“). Auf dem Weg dorthin wurde ein großer Birkenhain auf einen grünen Weg durchquert. Zu sehen waren mehrere Dolinen in verschiedenen Größen und Ausformungen, meistens mitten im Wald gelegen. Dolinen entstehen durch Einbrüche im Karstgebirge. Der Pfaffenstein, eine kleinere Felsspitze im Wald oberhalb von Unterkochen gelegen war das nächste Ziel und wurde zum spielerischen Klettern genutzt. Nach 17 km und fast 400 HM war die Tour am späten Nachmittag beendet. Bei einer Einkehr ließ man den Wandertag, der das dafür ideale Wetter bot, ausklingen.
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Wanderführer: Gerhard und Sonja Steiner, Fotos© und Text©: Gerhard und Sonja Steiner
21.04.2018 MountainBike-Training der Familiengruppe
Bitte öfters!
Auch das zweite Mountainbike Fahrtechnikseminar der Familiengruppe war ein voller Erfolg. Beim herrlichstem Sommerwetter trafen sich 25 Kinder auf dem Schulhof der Stauferschule, um sicheres und verantwortungsbewusstes Radfahren abseits der Straße zu üben. Neben Fahrtechnikübungen und -spielen war bei den Kindern natürlich wieder der aufwändig vorbereitet Hindernisparcours der absolute Renner. Der Rundkurs führte über Wippen, Schanzen, Balancierbretter und vielfältige Hindernisse aus Paletten. Am Nachmittag wurde dann gemeinsam gegrillt, bevor die fünfundzwanzig Jungs und Mädels zum Abschluss gemeinsam auf Mountainbike Tour gingen. Abends waren die Kinder müde, aber in erster Linie glücklich und wünschten sich, dass man das öfters machen sollte.
Herzlichen Dank gilt den vielen Helfern, die mit Kinder betreuten, lecker grillten oder Fahrdienste geleistet haben und so zum Gelingen des Tages beigetragen haben!
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Fotos©: Joachim Wagner, Text©: Joachim Wagner
20.04.2018 Mitgliederversammlung
Bei der Mitgliederversammlung des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd wurde neu gewählt und die Ämter teilweise neu oder wiederbesetzt.
Die Vorstände und Kassenführung wurden vorher einstimmig entlastet.
Man verzichtete diesmal auf einen Vorstand und entschied sich ein Vorstandsgremium aus vier Vorsitzenden und drei Beisitzern zu wählen um Aufgaben besser verteilen zu können.
Ergänzt wird die Vereinsführung durch die Fachwarte für Schriftführung, Kasse/Mitgliederwesen, Wandern, Wege, Internet und Familien.
Joachim Wagner erzählte von den Vorbereitungen für die Remstal Gartenschau mit zertifizierten Wanderwegen in und um Schwäbisch Gmünd. Im Anschluss wurde Manfred Wagner von unserem Ehrenvorsitzenden Karl Lang in einer Laudatio für sein außergewöhnliches Engagement für den SAV bedacht und anschließend von den Vorständen mit der „Georg-Fahrbach-Medaille“ in Silber ausgezeichnet. Eine Blumenreiche Bilderschau vom Manfred Wagner ließ den Abend ausklingen.
Der SAV OG Schwäbisch Gmünd freut sich über viele Mitwanderer und Gäste sind immer herzlich willkommen.
(Anm. d. Red.: Es gab einige wenige Personen, die über die extrem geringe Zahl der Teilnehmer an dieser Mitgliederversammlung erschrocken waren!)
Fotos©: Schwäbisch Albverein, OG Schwäbisch Gmünd, Text©: Thomas Schmid
17.04.2018 Wimbachtal
Bei schönstem Wanderwetter starteten 23 Teilnehmer mit Wanderführer Klaus Sperlich von der Frickenhofer Höhe ins Wimbachtal und über den Aussichtspunkt Hohentannen zurück nach Frickenhofen.
Nach dem Start am Parkplatz an der Gemeindehalle in Frickenhofen folgte gleich am Weg Richtung Mittelbronn eine schöne Aussicht über die Höhen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes in Richtung Wimberg, zum Altenbergturm und den Büchelberger Grat.
Vorbei an Wiesen und Wegrändern mit Schlüsselblumen und Frühblütern gings in Richtung Kochertal ins Wimbachtal, wobei eine Ringelnatter den Weg der Wanderer kreuzte. Zuerst auf schmalem Pfad, später auf guten Waldwegen folgte man dem Wimbach in die Wimbachschlucht mit schönen Ausblicken in die Schlucht und den dort vorhandenen einzelnen Wasserfällen. Am Hof Schneckenbusch erfolgte nach kurzer Rast der Rückweg vorbei am Steinhöfle und Metzlenshof und über dem aussichtsreichen Hohentannen (565 m) nach Frickenhofen.
Auf die geschichtliche Bedeutung des Hohentannen als Grenzmarke für die Besiedlung und als Sprachgrenze zwischen Franken und Schwaben und auch Grenze des früheren Herzogtums Schwaben wurde hingewiesen.
Eine gemütliche Einkehr im Gasthof Sonne in Frickenhofen beschloss die Wanderung.
Die Wanderzeit dieser Tour bei 10 km beträgt 3 Stunden bei 200 Höhenmetern.
Wanderführer: Klaus Sperlich, Text©: Klaus Sperlich, Fotos©: Manfred Wagner
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12.04.2018 Auf den Höhen von Brainkofen
Unter dem Titel „Auf den Höhen von Brainkofen“ wurde die Wanderung von Frau Renate Winterberg ausgesucht. Leider war sie verhindert und bat deshalb Ulrich Weber diese Wanderung zu übernehmen.
Ab dem Schützenhaus in Brainkofen führte der Weg an der Ulrichskapelle vorbei durch Brainkofen. Gegenüber den Einkaufszentren ist der Kultur- und Landschaftspfad Birkichäcker mit mehreren Hinweistafeln zur historischen Vergangenheit angelegt. Ein Schutzacker „100 Äcker für die Vielfalt“ ,-einer von bundesweit 100 Äckern zur Erhaltung von gefährdeten Ackerwildkrautarten-,folgt. Ab dem Hellenbrunnen führte noch eine Schleife westlich auf den Höhenrücken mit herrlicher Aussicht auf die Schwäbische Alb. Vor der Schlußeinkehr konnte noch der Igginger Osterbrunnen, sowie die Vitrinen im Rathaus mit den Fundstücken zu der Vor- und Frühgeschichte besichtigt werden.
Wanderführer: Ulrich Weber, Fotos©: Manfred Wagner, Text©: Ulrich Weber
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04.04.2018 Burg Helfenstein und Ödenturm
Am Mittwoch den 4. April brachen 23 Wanderer (einschl. Gäste) des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd zu einer Wanderung auf. Mit dem Pkw ging es zum Parkplatz Helfenstein bei Weiler o. H. Von dort führte die Tour zum Wahrzeichen Geislingen an den Ödenturm. Weiter ging es vorbei an Hofstett an der Steig auf zum Teil geschotterten Wegen über Wagrain nach Weiler o. H. zurück zur Burgruine Helfenstein. Nach einer ausgiebigen Besichtigung und dunklen Wolken am Himmel ging es zum Parkplatz. Da eine solche Wanderung bei jedem Durst und Hunger hervorrief, wurde noch im Rößle in Steinenkirch der Ausgang beendet.
Wanderführer: Claus Heim, Text und Fotos©: Claus Heim
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