Rückblicke 2014 (1)

01.02.2014 Winterwanderung

Wo ist der Schnee??
Schließlich gehört dieser doch zu einer Winterwanderung, welche die Ortsgruppe Schwäb.Gmünd des SAV jedes Jahr anbietet. Aber er wurde gefunden!
Gleich vom Furtlepaß aus sah man das Lautertal mit Degenfeld (595 m) in einer herrlichen Schneelandschaft liegen. Beim Parkplatz an der Egentalhütte begann die Tour auf teils unbekannten Wegen über bekannte Berge. Den ersten Halt mit Trinkpause gab es auf dem Eierberg (756 m). Immer wieder ist man von der Aussicht fasziniert. Die Lauter schlängelt sich 16 km durch das romantische Tal, mit vielen Zuflüssen, bis sie zunächst in die Fils mündet, von dort in den Neckar, den Rhein und zuletzt in die Nordsee. Vielleicht findet der nächste Nordseeurlauber noch eine Spur des schwäbischen Albwässerle?
Über den Zillersteig, der den Wanderern Konzentration und Trittsicherheit abverlangte, wurde wieder Degenfeld erreicht, um gleich gegenüber den Galgenberg (717 m) zu erklimmen. Im Vorraum der DAV-Hütte konnte die Gruppe windgeschützt und auf trockenen Bänken ihr Rucksackvesper einnehmen. Die Wanderer sind doch etwas ins Schwitzen geraten. Vom Kreuz aus bewunderte man nochmals die herrliche Winterlandschaft unter blauem Himmel. Aber auch die bedrohlichen Wolken in der Ferne wurden nicht übersehen. Beim Abstieg zum Kuhsattel ( 644 m)  gaben die Degenfelder-Schanzen genügend Gesprächsstoff. Besonders die Mittlere Mattenschanze interessierte. Sie soll 1,3 Millionen Euro kosten und 2015 fertig gestellt sein. Ob sie für Carina Vogt auch noch nützlich sein wird?
Im Franz-Keller-Haus (781 m) gab es Suppe, Tee, Heiße Rote oder Käsbrot mit Zwiebeln. Abgeschwitzt, gestärkt und ausgeruht ging es die Ski-Abfahrt hinunter, natürlich ohne Skier. Aber zunächst musste noch das Sesselliftdenkmal beachtet werden – 1967 erbaut, 2002 abgebaut, 190 Höhenmeter und 67 Zweiersessel.
Vier Stunden reine Gehzeit, bergauf und bergab, 450 Höhenmeter und immer Schnee unter den Stiefeln.
Es war wieder eine gelungene Winterwanderung.
Wanderführer: Egon Wagner
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Fotos©: Manfred Wagner

11.3.2014 Vier Mühlen

Hundsberger Sägemühle Menzlesmühle
Hundsberger Sägemühle und Menzlesmühle

Heinlesmühle1 Heinlesmühle
Heinlesmühle
Hummelgautsche Hummelgautsche
Hummelgautsche
Wanderführer: Hans-Jürgen Martin
Foto©: Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

14.3.2014 Teufelsteinroute

Teufelstein-Sulzbach Teufelsteinroute

Teufelsteinroute
Wanderführer: Hans-Jürgen Martin
Foto©: Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

27.03.2014 Küchenschellenweg

siehe auch Natur-Frühjahrsblühler
Wandergruppe Wandergruppe

Eidachserl Franz und Uli

Küchenschellenweg_1
Wanderführer: Manfred Wagner
Foto©: Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

19.04.2014 44km-Wanderung über die Kaiserberge

Reine Gehzeit 9,5 h, Pausenzeit gesamt ca. 3,5 h, 1560 hm
Start und Ziel: Bahnhof Schwäbisch Gmünd
Startzeit: 5:45  Ankunftszeit: 18:20
Wanderführer: Siegfried und Gabi Mahr
Weitwanderung-2014-04-19
Trackaufzeichnung Gerhard Steiner
Alle Kartenausschnitte Copyright:©OpenStreetMap contributors

07.05.2014 Rund um den Kreuzberg

Am Mittwochnachmittag den 7.5.2014 wanderten trotz Regenschauer 13 Albvereinler der OG Schwäbisch Gmünd von Degenfeld zur neuen imposanten
Ski-Sprungschanze, an der noch fest gearbeitet wird. Von dort ging es an schönen blühenden Wiesen vorbei hinauf Richtung Kreuzberghütte und durch
Wald und Feld zum Kreuzberg (früher Galgenberg). Der Regen hatte nachgelassen und man hatte eine wunderbare Aussicht in´s Tal und zu den Albbergen.
Dann marschierten wir wieder hinunter nach Degenfeld und machten eine kleine Einkehr in die schöne romantische Chorturmkirche aus dem 12. Jahrhundert.
Anschließend fuhr die Gruppe noch nach Herdtlinsweiler zu einem zünftigen Vesper.
Wanderführerin: Brigitte Weber
Kreuzberg-Wandergruppe Kreuzberg-Teckblick

Kreuzberg-Silberdisteln
Fotos©: Manfred Wagner

15.05.2014 Rundwanderung um Cronhütte

Zwischen Finsterer und Schwarzer Rot, Besuch der Backstube Weller & Munz
Gehzeit ca. 3 Stunden
Wanderführer: Karl Lang und Brigitte Weber

Der zwischen Schwarzer und Blinder Rot auf einem Hügel weiträumig verteilte Ort Cronhütte bei Kaisersbach war das Ziel einer Wanderung der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins am vergangenen Donnerstag.
Die Tour begann bei der Heinlesmühle und führte durch eine Auenlandschaft mit Knabenkraut bestandenen Wiesen, vorbei an der Hundsberger Sägmühle zum Etappenziel, wo die Wanderer die Landbäckerei Weller-Munz besichtigen durften. Das Meisterehepaar gab einen ausführlichen Einblick in die Teigbereitung, den Backvorgang der verschiedenen Brote und Kuchen im Tagesablauf. Im vorgeheizten Backofen wurde vor dem Einschießen der Laibe noch 3 Arten von Salzkuchen bei über 300° C gebacken, dann ofenwarm den Albvereinlern serviert.
So gestärkt ging es auf den 2. Teil der Tour durch das Tal der Finsteren Rot, vorbei am Schillingshof zur Vaihinghofer Sägmühle (Hummelgautsche).
Die von Brigitte Weber mit zahlreichen Kultur geschichtlichen Daten angereicherte erlebnisreiche Tageswanderung durch das sogenannte Sandland endete an der malerischen Heinlesmühle, beliebtes Fotomotiv und Filmkulisse im Schwäbisch Fränkischen Wald.
geflecktes Kabenkraut Cronhütte Rundwanderung
Fotos©: Manfred Wagner

17.05.2014-18.05.2014 Familienwochende auf der Weidacher Hütte bei Blaustein

SAV auf Familienwanderung am Blautopf
Am Wochende des 17.5. und 18.5. war eine Familiengruppe des SAV Schwäbisch Gmünd auf der Blaubeurener Alb. Insgesamt 14 Kinder von 0-9 Jahren und Ihre Eltern bzw. Großeltern verbrachten zwei wanderreiche Tage auf der Weidacher Hütte. Am Samstag ging es rund um Blaubeuren, wobei Gipfelkreuze, Grotten, Ruinen und Aussichtsfelsen erklommen wurden. Ein Besuch des Blautopfes durfte natürlich nicht fehlen. Auf der Weidacher Hütte klang der Abend am Lagerfeuer mit Grillen verschiedenen Landschaftsspielen wie Kistenziehen aus. Am Sonntag führte die Wanderung durch das kleine Lautertal. Als Höhepunkt durfte für die Kinder ein Bad in der noch recht frischen Lauterquelle nicht fehlen, bevor dann nach einer Einkehr die Heimreise angetreten wurde. Alle waren sich einig, ein solches Wochende muss es nächstes Jahr wieder geben.
Wanderführer: Andreas Müller und Joachim Wagner

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Fotos©: Manfred Wagner