Schwäbische Alb

„Mit großen Freuden sah er bald von der Bempflinger Höhe die Alb, als eine wundersame blaue Mauer ausgestreckt. Nicht anders hatte er sich immer die schönen blauen Glasberge gedacht, dahinter, wie man ihm als Kind gesagt, der Königin von Saba Schneckengärten liegen. Doch war ihm wohl bekannt, daß oben weithin wieder Dörfer seien, als: Böhringen, Zainingen, Feldstetten, Suppingen, durch welche sämtlich nacheinander er passieren mußte.“
Aus Eduard Mörike „Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ Kapitel 2, Stuttgart 1853. Veröffentlicht im „Projekt Gutenberg“
Bempflinger Höhe östlich von Neckartenzlingen

„blaue Mauer“ wird heute oft für den Albtrauf in der Sicht von Norden her verwendet.

Erläuterungen zum „Schwäbischen Vulkan“