Berichte 2025 – 3. Quartal

23.09.2025 Gesundheitswandergruppe mit Regine Erb zu Gast in Schwäbisch Gmünd

Eine Gruppe mit 13 Frauen des Gesundheitswandern mit Regine Erb war zu Gast beim SAV Schwäbisch Gmünd und wanderte von Weiler auf das Bargauer Horn, einem Felsensporn der Schwäbischen Alb. Auch wenn das Wetter nicht ganz so einladend war, ging es mit guter Laune und netten Gesprächen über den leichten Höhenweg mit Aussicht auf den Ort Weiler in den Bergen. Nach der Ölmühle wurde eine kleine Pause mit wohltuenden Atemübungen eingelegt. Danach ging es hoch zum Falkenberg und weiter an den Rand der Kitzingebene, wo bedingt durch den leichten Nebel, eine fast mystische Stimmung herrschte. Am Plateau des Bargauer Horn gab es zwar keine Aussicht, doch konnte die Wacholderheide bewundert werden. Danach ging es hinunter zum Beurener Kreuz und wieder hinauf zum Naturfreundehaus. Das Naturfreundehaus hatte geschlossen, was jedoch kein Problem war. Denn die Frauen zauberten aus ihren Rucksäcken leckere Zutaten für ein wunderbares Buffett samt Tischdecke. „Das wird bei uns immer so gemacht“, so die Aussage einer Teilnehmerin. Ein wirklich tolle Überraschung, ein richtiges „Highlight“! Nach ausgiebiger Pause ging es frisch gestärkt hoch zum Himmelreich und über Waldwege und Wiesenpfade hinab nach Weiler, wo eine vielseitige Gesundheitswanderung mit 12 Kilometern und 450 Höhenmetern in guter Stimmung endete.


Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text: Sylvia Hägele, Fotos: Schwäbischer Albverein

20.09.2025 Zum Wäscherschloss und dem Hohenstaufen über den Irene-von-Byzanz-Weg

Kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang hat der Spätsommer noch eine historische Marke in Baden-Württemberg geknackt. Der Samstag war mit seinen hochsommerlichen Temperaturen der heißeste 20. September seit Beginn der Aufzeichnung. (Quelle: DWD)
Noch angenehm kühl führte unser Weg durch Maitis an der Leonhardskirche und dem Friedhof vorbei hinab ins Beutental, dann wieder ansteigend zum Wäscherschloss. Hier verließen wir den Irene-von-Byzanz-Weg um auf schönen Wiesenpfaden nach Wäschenbeuren zu wandern. Wir streiften den Ortsrand, querten die Klepperletrasse und stiegen teilweise weglos hinauf zur Spielburg. Der gesamte Albtrauf, von Geislingens Schildwacht bis weit in den Westen, liegt in brütender Sommerhitze vor dieser vom Hohenstaufen abgebrochenen Weißjurascholle. Auf dem Hohenstaufen gönnten wir uns köstlichen Schweinebraten aus dem Holzbackofen. Die Berggaststätte „himmel & erde“ ist allemal einen Besuch wert. Der Rückweg folgte nun wieder dem Irene-von-Byzanz-Weg. Irene von Byzanz, die Frau König Philipps von Schwaben starb im August 1208 auf dem Hohenstaufen. Beigesetzt wurde sie im Kloster Lorch. Ihr zu Ehren wurde dieser Weg angelegt. Wir Wanderer waren dankbar für die schattenspendenden Bäume, die über weite Strecken den Weg säumen.
Tourendetails: 11km, 410hm


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Wanderführerin: Elisabeth Müller, Text: Elisabeth Müller, Fotos: Sonja Steiner

13.09.2025 Bad Überkinger Albtrauf-Runde

Bad Überkingen ist der Treffpunkt einer Wandergruppe, die aus 18 Personen besteht. Unter Anleitung einer sportlichen Teilnehmerin beginnt die Gruppe mit einer leichten Aufwärmgymnastik. Es herrscht bestes Wanderwetter und schon beginnt die Tour, die durch das Autal zu den Autalwasserfällen führt. Vorbei an der kleinen Waldkapelle geht es bald über steile Steinstufen hoch zu den Wasserfällen. In der Klinge und am Wegesrand liegen umgestürzte, bemooste Bäume und zersplitterte Stämme. Doch der Weg hinauf ist gut begehbar. Nach einer kleinen Brücke ist der Eingang der Brunnensteighöhle ersichtlich, sehr eng und niedrig. Der Anstieg geht weiter zur Albhochfläche. Die ersten Häuser von Aufhausen sind nicht weit entfernt. Jetzt folgt man den schmalen Waldpfaden, immer am Albtrauf entlang. Der erste Aussichtspunkt ist am Überkinger Fels: Weit reicht der Blick über das Filstal bis nach Geislingen. Am Burghaldenfels findet die Mittagsrast statt und das jeweilige Rucksackvesper kommt zum Vorschein. Der nächste schöne Ausblick erfolgt von der ehemaligen Burg Bühringen, die nur noch aufgrund der Wälle und Burggräben zu erahnen ist. Im kleinen Ort Türkheim wird ein Abstecher zur Kirche St. Vitus (erbaut 1771/72) gemacht. Am Trauf entlang geht es weiter zum Burgstall, auch eine ehemalige Turmburg, von der nichts mehr zu erkennen ist. Doch absolut schön ist das Panorama mit der gewaltigen Hausener Wand, dem Wasserberg und dem Weigoldsberg. Das nächste Highlight folgt: Der Kahlenstein, ein gewaltiger Fels, sowie das Kahlenloch. Die Kahlensteinhöhle ist durch ein Eisentor verschlossen. Doch etwas tiefer gelegen befindet sich eine abenteuerliche Felsformation, das Kahlenloch. Eine leichte Kraxelei und schon ist man mitten darin. Verschiedene Felseneingänge mit viel Licht, aber auch sehr dunkle, geheimnisvolle Felsnischen: ein spannender Ort. Danach erfolgt der Abstieg in Serpentinen hinunter nach Bad Überkingen. Im Gasthaus Zum Roten Löwen in Rechberg-Hinterweiler lässt die Gruppe gemeinsam den schönen und abwechslungsreichen Wandertag ausklingen.
Tourdaten: 13 km und 400 hm


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Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text und Fotos: Sylvia Hägele

07.09.2025 SAV-Rottenacker zu Gast in Schwäbisch Gmünd

Eine Gruppe des SAV-Rottenacker war zu Gast beim SAV in Schwäbisch Gmünd.
Das Ziel der Familiengruppe war die Kugelbahn, der Dinosaurierpark und die verschiedenen Spiele im Himmelsgarten. Eine kleine Gruppe wanderte über den Kreuzweg hoch zum Salvator und war sehr beeindruckt von der schönen Aussicht auf Schwäbisch Gmünd und die Drei-Kaiserberge. Auch die Felsenkirche wurde besichtigt. Vorbei an der Segenshand ging es hoch über den Nepperberg, nach Wustenriet und über den Remstalweg zum Himmelsgarten, um sich dort mit der Familiengruppe zu treffen. Gemeinsam ging es mit viel Spaß und Freude über die Kugelbahn hinunter und zurück zum Bahnhof.

Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text und Foto: Sylvia Hägele

02.09.2025 Lorch Echo – Schelmenklinge und „Lorch Ness“

Am ehemaligen Gasthaus Echo, am Lorcher Waldrand gelegen, beginnt eine Wanderung auf verschiedenen Wegen: Limesweg, Remstalweg und Königin Irene-Jubiläumsweg. Den ersten Halt macht die Wandergruppe, bestehend aus 8 Personen, beim nachgebauten Limes-Wachtturm, um hinauf zu steigen und die Aussicht auf das Umland und den Hohenrechberg zu genießen. Danach führt der Weg in den Wald bis zum Haselbachtal, vorbei an der Brucker Sägmühle und weiter auf dem Schweizer Haldeweg Richtung Bruck. Es folgt der Abstieg durch die steile Schelmenklinge, die im unteren Bereich mit bezaubernden kleinen bunten Häusern, Mühlen und vielerlei Wasserspielen aufwartet. Weiter geht es im Auf und Ab über den Limesweg mit einigen interessanten Geschichtstafeln über den Verlauf des Limes und das Leben der Römer in der damaligen Zeit. Ein schön angelegter Trimmdichpfad, dann der Götzentalweg zur Götzenmühle und schon sind die Wandernden beim „Lorch Ness“. Lorch Ness ist ein ca. 5,5 ha großes Gebiet mit Apfelbaumwiesen, Feuchtwiesen, Sumpf, Wald, zwei großen Teichen, drei Tümpeln sowie Haus und Scheune, ein sogenanntes Mosaik-Biotop. Das Ziel ist, ökologisch wertvolle Teilbereiche wiederherzustellen und zusätzlich ehrenamtliche, soziale Kleinleistungen anzubieten.
Ein letzter kleiner Anstieg und schon bald ist die Gruppe am Ende der Wanderung angelangt. Bis auf ein paar wenige Regentropfen hat das Wetter mitgemacht und im Waldcafe Muckensee klingt der schöne Tag gemütlich aus. Hier lässt man die vielseitigen Eindrücke der Wanderung nochmals Revue passieren.
Tourdaten: 9,2 km, 255 hm, Gehzeit: 3 Std


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Wanderführerin: Sylvia Hägele, Text und Fotos: Sylvia Hägele

23.08.2025 Bissingen – Breitenstein – Randecker Maar

Bei idealem Wetter freuten sich 19 begeisterte Wanderer auf einen anhaltenden und teilweise steilen Aufstieg auf den Breitenstein, 812 m. 400 Hm. im Aufstieg mussten überwunden werden. Die Belohnung folgte auf dem Fuße. Eine Wahnsinnsaussicht, ungestört, in der Ferne unsere altbekannten 3 Zeugenberge mal aus anderer Perspektive.
Am Trauf entlang dann die ersten Ausblicke vom „Auchtert“ auf das Randecker Maar. Ein ehemaliger Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans, der vor rund 17 Mio. Jahren entstand. In der Senke bildete sich ein Maarsee, der vielerlei Fossilfunde freigab. Heute wird das Randecker Maar vom Zipfelbach entwässert, den 20 Quellen speisen.
Ein Fußweg führt uns durchs Naturschutzgebiet, vorbei am „Salzmannstein“ zu unserer geplanten Einkehr im Hofladen „Ziegelhütte“ mit vielfältigem Angebot. Jetzt wartete das Tal des Zipfelbaches auf uns. Ein uriges, finsteres, geheimnisvolles Tal mit plätscherndem Bach. Ein magischer Ort. Durch dunklen, mittlerweile auch sonnendurchflutenden Wald ging es zurück nach Bissingen.
Es gab nur leuchtende Augen und zufriedene Gesichter zu sehen. Ein wohl rundum gelungener Wandertag.
Insgesamt 14,1 km, 540 hm. im Aufstieg.


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Wanderführer: Claus Kuhnigk, Text: Claus Kuhnigk, Fotos: Sylvia Hägele, Claus Kuhnigk

29.07.2025 zur Beiswanger Kapelle

Aus organisatorischen Gründen wurde die Wanderung „Entlang vom Rötenbach“ kurzfristig auf „Wanderung zur Beiswanger Kapelle“ geändert.
Tage vor und nach diesem Dienstag, nur Regen. Bei Sonnenschein startete die Gruppe in Hussenhofen entlang der Rems. Der Wanderführer konnte verschiedene Ausprägungen des Remsbettes zeigen. Mal ein schmaler Spalt im Sandfels, sicher tief, dann ein Wasserfall bei der Hirschmühle und bei Zimmern bricht die Hangkante durch Erdrutsch wegen Unterspülung ab. So entstand das Remstal.
Das Einlaufbauwerk des Mühlkanals an der Unteren Hirschmühle zum ehemaligen Mühlrad ist nach Abbruch des Remswehrs trocken.
Wilde Möhren, Arznei Baldrian und Gefleckter Aronstab waren blitzschnell von einer Mitwanderin bestimmt.
Bald erreichte die Gruppe Zimmern. Weiter über Bronnäckerstraße, Querung des Lützelbaches zur Hasenklinge. Von dort die einzige Steigung hinauf zur Beiswanger Kapelle. Ruhepause zur Besinnung war angesagt. Nach kurzer Erklärung zur Geschichte und Sagen um die Kapelle, sowie Ursprung des Sträublesfestes in Hussenhofen. Am Sonntag nach dem 08.September -„Marie Geburt“- ist Wallfahrtsgottesdienst und Beiswanger Fest.
Der nächste Weg nach Zimmer wurde angesteuert um nochmals kurze Rast am Dorfplatz beim Johannesbrunnen einzulegen. Abschluss war im Schützenhaus in Hussenhofen.


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Wanderführer: Ulrich Weber, Text: Ulrich Weber, Fotos: Sylvia Hägele

08.07.2025 Rund um Iggingen

In Iggingen am Parkplatz beim Friedhof startete die Wanderung, zuerst am westlichen Ortsrand entlang. Schon bald kamen wir an den ersten Bildstöckle vorbei bis zum Storchenhäusle. Hier holte früher der Storch die Kinder ab. Der Wanderführer konnte der Gruppe klar machen, dass auch früher schon die Kinder in Iggingen geboren wurden.
Die Wasserversorgung von Iggingen aus dieser Quelle in frühere Zeit ist dagegen keine Sage.
Auf der Höhe beim Wasserturm beeindruckten die Sitzgruppe und das aus Eisenbahnschienen erstellte Kreuz. Am Waldrand bei Schönhardt streiften wir die freilaufende Schweinehaltung. Südlich kam noch eine letzte Steigung, um danach einen freien Blick auf die Schwäbische Alb zu haben. Vom Hohberg bei Plüderhausen im Westen, Teck, Breitenstein, Kaiserberge, Rosenstein und Braunenberg im Osten war Postkartenansicht.
Über das Bullenfeld, vorbei an einer Blümleswiese, waren wir bald am Parkplatz zurück. Abschluss war im Schützenhaus in Hussenhofen bei guter Verpflegung und guten Gesprächen.


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Wanderführer: Ulrich Weber, Text: Ulrich Weber, Fotos: Sonja und Gerhard Steiner

05.07.2025 Mitarbeiterausflug

 


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Wanderführer und Organisation: Joachim Wagner, Fotos: Sonja Steiner