11.10.2025 Familiengruppe beim Pilzesammeln
Die Familiengruppe der SAV Ortgruppe Schwäbisch Gmünd begab sich letztes Wochenende auf Pilzsuche. Unter der fachkundigen Anleitung von Uli Maier füllten wir gemeinsam den Korb mit einer bunten Mischung an Pilzen. Bei herrlichstem Herbstwetter ging es kreuz und quer durch den Wald auf der Suche nach Schopftintlinge, Reizker, Lila Lacktrichterlinge, Flaschenboviste, Steinpilze, flockenstielige Hexenröhrlinge, Hallimasch, Rotfuß- und Maronenröhrlinge. Anschließend wurden die Pilze gemeinsam geputzt, zu leckeren Küchle verarbeitet.
Organisation un Pilzspezialist: Uli Maier, Text und Fotos: Schwäbischer Albverein, Schwäbisch Gmünd
27.09.2025 Von Welzheim nach Schwäbisch Gmünd
30 Kilometer auf dem Limesweg war das Ziel, dass sich sechs mutige Recken und eine holde Maid gesetzt hatten. Leider geriet das Unterfangen zu Beginn schon in Schwierigkeiten. Das große bestellte Gefährt, namens Bus, erschien nicht zur gegebenen Zeit, sodass mit einer kleinen privaten Nussschale die Anfahrt nach Welzheim vollzogen werden musste. Dort traf man am Limestor auf zwei wackere Gefährtinnen, die sich der illustren Truppe anschlossen. Frohgemut ausschreitend zogen die Genossen los, um ihr fernes Ziel noch vor Einbruch der Dämmerung zu erreichen. Im Laufe der Strecke, die die Kameraden über Haghof, Pfahlbronn, Schelmenklinge, Schillergrotte, Hohler Stein, Schölleshof, Kleindeinbach, Wustenried bis nach Schwäbisch Gmünd führte, wurden die Schritte kleiner, der Durst größer und die Witze schlechter. Wäre nicht die holde Maid gewesen, die mit ihrem jugendlichen Elan das Tempo hochhielt, würde man die Recken vielleicht noch heute durch die endlosen Wälder des Welzheimer Waldes irren sehen.
Wanderführer und Organisation: Joachim Wagner, Andreas Müller, Text und Fotos: Schwäbischer Albverein, Schwäbisch Gmünd
17.05.2025 Hüttentour zum Bosslerhaus
Die diesjährige Familienwanderung führte uns mitten zum nördlichen Albtrauf. Bei Hepsisau wanderten Kinder, Jugendliche und Erwachsene das wunderschöne Zipfelbachtal hinauf. In Richtung HW1 führte uns der Weg über die Ruine Reußenstein immer weiter am Albrand entlang. Der erste Tag war lang und als uns kurz vor dem Boßler auch noch ein Regen überraschte, wollte die Stimmung bei den Kindern fast kippen. Die wenigen Meter vom Boßler zum gleichnamigen Haus retteten uns und alle freuten sich auf ein kühles Getränk. Nach einem einfachen, aber gutem Abendessen ließen wir den Abend mit Gitarre und Gesang ausklingen. Dabei gelang es uns, mit unserer Liederauswahl sogar die Hüttenwirte dieses Naturfreundehauses auf unsere Seite zu ziehen.
Nach erholsamer Nacht führte uns der Weg weiter in Richtung Bad Boll. Kurz vor dem Erreichen unseres Endpunktes, wartete noch ein besonders schöner, weil wilder Weg auf uns. Der Sieben-Brückenweg, der nicht mehr gewartet wird und daher ein auf und ab über umgefallene Bäume bietet. Von den vielen Schauergeschichten, die man sich über dieses Gebiet erzählt, erfuhren wir zum Glück erst am Ende, so dass keiner sich vorher zu fürchten brauchte.
Wiedermal hatten wir zwei sehr schöne Wandertage, die nicht nur den Erwachsenen, sondern auch unseren Jüngeren viel Freude und neue Eindrücke gebracht haben. Vielen Dank an unsere beiden Organisatoren Joggi und Andrew für die tolle Wanderung.
Wanderführer und Organisation: Joachim Wagner, Andreas Müller, Text und Fotos: Schwäbischer Albverein, Schwäbisch Gmünd
05.04.2025 Stimmungsvolle Frühlingswanderung
Am Samstag, den 5.April, schnürte dieses Jahr die Familiengruppezum ersten Mal ihre Wanderschuhe. Bei tollem Wanderwetter führte der Weg über den „Klettersteig“ hinauf zum Scheuelberg und von dort über das Himmelreich zum Bargauer Horn. Die Natur zeigte sich in bester Frühlingsstimmung, die sich auf die 15köpfigeWandergruppe übertrug. Auf dem Rückweg zum Feuersee wurde am Kolpinghaus noch gegrillt. Dass das Kolpinghaus nur noch sonntagsgeöffnet hat, tat der Stimmung keinen Abbruch, da Joachim, anlässlich seines Geburtstages, für alle Wurst, Grillkäse und Getränke im Wald deponiert hatte.
Text: Andreas Müller, Fotos: Andreas Müller